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Donnerstag, 2. März 2023

Für einen schreibenden Lifestyle: Werde Selfpublisher!

Für einen schreibenden Lifestyle: Werde Selfpublisher!

Influencer sein, ist heute gerade bei der jüngeren Generation sehr groß in Mode. Unterwegs sein, hipp sein, außergewöhnliche Dinge tun und im Internet davon berichten, sind enorm große Trends. Leben will man davon natürlich auch und für viele ist es möglich.

Für kreative und lebenshungrige Menschen, die einen lebensstilverändernden Schreibprozess anstreben, ist es eine gute Möglichkeit, Selfpublisher zu werden.

Selfpublisher sind Autoren, die ihre eigenen Werke veröffentlichen und vermarkten. Dies ermöglicht es ihnen, sich kreativ auszudrücken und ihre Ideen direkt an die Öffentlichkeit zu bringen, ohne auf einen Verlag, der das Buch druckt und vertreibt, angewiesen zu sein.

In den letzten 25 Jahren ist hier eine riesige Welle losgetreten worden, die immer noch am Anfang ist! Es sind so viele Plattformen und Dienstleister entstanden, dass man nur noch schwer den Überblick behalten kann.

Fakt ist: Wer regelmäßig Content (Inhalte – Beiträge) mit WoW-Faktor produzieren und andere damit unterhalten kann, gleichzeitig gut in Marketing und Selbstvermarktung ist, kann einen ansehnlichen monatlichen Verdienst erwirtschaften. Das erfordert allerdings auch Einsatz und geht nicht ohne Dranbleiben und täglichen Einsatz, es sei denn, man ist in der Lage mit den täglich anfallenden Arbeiten andere zu beauftragen.

Ein schreibender / bloggender / unabhängiger Lifestyle erfordert Kreativität und auch eine Selbstvermarktungsstrategie und kommt in der Regel nicht von heute auf morgen, sondern wird – wie alle anderen Unternehmen – Stück für Stück erarbeitet.

-------------- (c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de ----------------

Freitag, 30. September 2022

Eine kleine Satire: Wie viele Zentimeter sind 1525 Pixel bei 150 dpi?

 Eine kleine Satire:

Wie viele Zentimeter sind 1525 Pixel bei 150 dpi?

Wenn man viel im Internet unterwegs ist, dann zoomt (in Deutsch für die Älteren: Man nimmt an einem Online-Meeting – ähh … Treffen – teil.) man auch gelegentlich mal mit Kollegen, die in weiter Ferne wohnen.

So auch gestern. Ich „telefonierte“ mit diesem Videotelefon per Computer mit dem Berater Thorsten. Wir plauschten über dies und das, auch über Bücher zum Thema Online-Marketing. Da hatte er meinen momentanen genervten Punkt erwischt.

Ich hielt zwei der fünf neben meinem Laptop (Ich hab‘ doch jetzt glatt das deutsche Wort für Laptop vergessen!! Wie war das noch?…) liegenden Bücher in die Kamera und regte mich darüber auf, dass ich diese nur bis etwa Seite 30 oder 35 lesen konnte, weil es ab da nur so von Fremdworten wie Funnel, Byer-Persona oder „Call to action“ wimmelte und die Synapsen (ooops, auch noch eingedeutschtes griechisch … „neuronale Verknüpfung“) meines Hirns schon Cha-Cha-Cha  tanzten. (Sorry an die Nicht-Tänzer unter euch, das ist sozusagen die schnellere Variante einer Rumba.) Ich beschwerte mich wild gestikulierend, das heute alles so verkomplifizidiert wurde, was meinen Gesprächspartner allerdings mehr erheiterte als mich selbst.

Er fragte dann noch, ob er mir bei meinem Youtube-Kanal weiterhelfen könne. Er hätte sich den Kanal auf dem Handy angesehen und festgestellt, dass mein Banner gar nicht korrekt platziert wäre. Er versprach mir eine Anleitung per Mail (ich benutze dieses Wort jetzt auch, hat sich schließlich eingebürgert und „elektronische Post per Internet“ ist mir ehrlich gesagt auch viel zu lang.) zukommen zu lassen. Was er auch tat. Am nächsten Morgen fand ich eine Mail mit Erklärung vor. Wie es dann weiter ging, schrieb ich ihm per Mail retour (= zurück).

Moin Thorsten,

du bist auch einer von denen, über die ich mich gestern so überaus authentisch aufgeregt hab.(Ich glaube, man nennt die neudeutsch Nerds, oder so.) …

Da bekomme ich dankenderweise die YT-Vorlage von dir und was ist? …… Ich muss jetzt neben Stunden, Meilen und Kubikmetern in meinem fortgeschrittenen Alter auch noch Pixelig lernen, mir mühsam über dieses Gurgeldings im Netz nen Converter (blödes Deutsch, was heißt das eigentlich?) aus dem Internetz suchen, die Daten übertragen und schauen, wieviel dieses Pixelzeugs in Zentimetern ist.

Da wiederum muss man dann wissen, was „dots per inch“ (zu Deutsch die Punktdichte beim Drucken gemessen in inch) sind. Hätte ich bloß früher in Englisch besser aufgepasst, dann könnte ich ja vielleicht noch die inch in Zentimeter umrechnen. Achso, dann hab ich das auch gesehen. Wahrscheinlich fragt der nach der Auflösung. Mensch, das kommt mir bekannt vor, hab ich ja bei den Buchcovern schon mal gehabt. …

Warte mal, wie war das noch? … Je höher die Auflösung, desto besser das Bild. Aha, also brauch ich so nen mittleren Wert. Aber wie hoch ist ein mittlerer Wert? Ich nehme mal die vorgegebenen 150 dpi. Wie groß war das noch gleich? Oder soll ich lieber den Eigenwert nehmen? Äh, ne, den hab ich ja nicht, oder?

Computerchen rechnet und spuckt das Ergebnis aus: Breite 25,82 cm x Höhe 7,04 cm. Einfacher geht’s wirklich nicht, oder? Wer kommt auf so blöde Ideen solche krummen Zahlen zu verwenden? Machen die 4 Millimeter am Ende tatsächlich den Super-Unterschied?

Spätestens jetzt habe ich die Nase voll, denn es verlangt schon Nerven, die Komma-Null-Vier am Grafikprogramm zusätzlich einzustellen. Gott sei Dank muss man hier nicht – wie bei Buchcovern oder Flyern (Wo sind bloß die deutschen Worte geblieben?) – noch den Anschnitt oder Beschnittrand berücksichtigen … (Klasse, das waren sogar zwei deutsche Worte!!)

Naja, eines ist sicher. Die Idee, ein neues Banner (das Banner, der Banner?)  für meinen Youtube-Kanal in der mobilen Variante zu kreieren ist ja ganz gut. Wird das „Sein“ von „Schreiben & Sein“ nicht mehr verschluckt.

Aber noch eines ist sicher: Ich bin gerade schwanger geworden. Und das in meinem Alter! Schwanger mit der Banner-Idee, die heute Morgen dann leider doch der etwa neunmonatigen Aufschieberitis (oder hätte ich besser Prokrastination schreiben sollen?) anheimgefallen ist. 

Ach, was könnte die Welt einfach sein, wenn alles einfach und beim Altbekannten bleiben würde. …

Danke und sarkastische Grüße! 

Gudrun

Sarkasmus wieder aus. 

 

 


Samstag, 18. Februar 2012

Filme legal im Netz schauen

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass sich in wenigen Jahren die Welt online bewegen wird.

Es werden derzeit nicht nur neue Berufe im Internet geschaffen, neue Möglichkeiten der Vermarktung von Produkten getestet ... - nein, auch gänzliche neue Wege der Unterhaltung geschaffen.

So fand ich gerade einen Artikel über Filme, die man kostenlos im Netz anschauen kann.

Langeweile kann im Internet-Zeitaltern eigentlich nicht mehr aufkommen. Für manche ist hier wohl schon viel zu viel Angebot, das ja auch von der Arbeit abhalten kann. Wir werden wohl eine neue Balance finden müssen.

+++ Zitat +++

Alternative zu Kino.to: Filme legal im Netz schauen

Wer Filme gratis im Netz sehen will, muss nicht zwangsläufig auf illegale Quellen wie das kürzlich zerschlagene "Kino.to" zurückgreifen: Viele verschiedene Seiten hosten ganz legal echte Blockbuster und kleinere Filmperlen im Internet.

50 der besten Filme, die Sie vollkommen gratis im Netz anschauen können, haben wir für Sie zusammengetragen. Wir zeigen Ihnen aber auch, wo Sie noch weitere tolle Filme im Internet finden.

http://www.chip.de/news/Alternative-zu-Kino.to-Filme-legal-im-Netz-schauen_33941430.html


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