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Mittwoch, 11. Oktober 2023

Das kann ich nicht machen!! ... Von wegen!

Du musst genau das machen, wovon Du glaubst: Das kann man nicht machen. 

Bedeutet dieses Zitat, das ich andere bestehlen kann? Sie übervorteilen darf? Nein, sicher nicht! 

Der Spruch von Eleanor Roosevelt bedeutet nicht, dass man alles tun darf, was man will, wenn es illegal oder moralisch verwerflich ist. Die Bedeutung des Zitats ist vielmehr, dass man seine Träume und Ziele verfolgen sollte, auch wenn andere sie davon überzeugen möchten, dass sie unmöglich zu verwirklichen sind.

Eleanor Roosevelt war eine starke und unabhängige Frau, die sich für die Rechte von Frauen und Minderheiten einsetzte. Sie war davon überzeugt, dass jeder Mensch das Potenzial hat, Großes zu leisten, wenn er oder sie nur an sich selbst glaubt.

Der Spruch "Du musst genau das machen, wovon Du glaubst: Das kann man nicht machen" ist eine Motivationsbotschaft, die uns ermutigt, unsere Träume zu verfolgen, auch wenn sie anderen unmöglich erscheinen. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir alles erreichen können, was wir uns vornehmen, wenn wir nur mutig und entschlossen sind.

Der Spruch bedeutet also nicht, dass wir andere bestehlen sollten oder dürfen. Im Gegenteil, er ermutigt dazu, deine moralischen Werte zu verteidigen, auch wenn sie von anderen nicht verstanden werden. Wenn du glaubst, dass es falsch ist, andere zu bestehlen, dann solltest du es auch nicht tun, egal was andere sagen.

Natürlich gibt es auch Situationen, in denen es schwierig sein kann, zu entscheiden, was richtig und was falsch ist. In diesen Fällen ist es wichtig, sich selbst und seine eigenen Werte zu hinterfragen. Wenn man sich sicher ist, dass etwas falsch ist, dann sollte man es auch nicht tun, auch wenn es bedeutet, dass man, zumindest im Moment, die eigenen Ziele nicht oder nur räumlich / zeitlich / individuell verzögert erreichen kann.

Letztendlich liegt es an jedem selbst zu entscheiden, wie man den Spruch von Eleanor Roosevelt interpretieren möchte. Aber wenn man ihn als Motivation siehst, die uns ermutigt, unseren Träumen zu folgen, dann ist er ein wertvoller Leitspruch für das ganze Leben.

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(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de | www.schreiben-und-sein.de | www.motibooks.de

#gudrunanders #beratungfürautoren #coachingfürfrauen #coachingfürautoren #coachingfürselfpublisher

Bild: leonardo.ai 

Montag, 8. Mai 2023

Glaubt den Büchern nicht ...

Mein halbes Leben lang erzähle ich schon, dass, wenn du nur ein paar Gedanken aus einem gelesenen Buch mitnimmst, dann sind neue Samen gesät, die alles verändern können. Den Rest müssen wir zu unserer eigenen Geschichte selbst hinzufügen.

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Glaubt den Büchern nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt.

Gautama Buddha

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#zitat #buddha #zitatevonbuddha #zitatezubüchern #glaubenssätze #glaube #reflektion

Mittwoch, 1. März 2023

Es tut so gut, wenn man das Richtige tut!

 

Es tut so gut, 

wenn man das Richtige tut.

Gudrun Anders

 

Es tut nicht nur gut, es tut unendlich gut, wenn man das Richtige tut!

 Das Bild auf diesem Post ist aufgenommen in der Aachener Soers, wo ich 17 Jahre lang gewohnt habe. Wiesen und Felder, Pferde, Kühe, Hasen, ein kleiner Bachlauf und ein paar Wanderer.

 Jeder Morgen und jeder Abend sahen in dieser Senke nahe der Aachener Innenstadt anders aus. Immer lebendig in allen nur erdenklichen Farb- und Nebelschattierungen. So mancher würde sagen, es war ein kleines Paradies. Das war es auch und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich dort gelebt habe.

Aber das Tolle ist nicht für jeden und nicht immer toll. Denn all die Jahre hat eine kleine, leise, aber dafür sehr eindringliche Stimme zu mir gesprochen: „Eigentlich möchtest du doch am liebsten am Meer sitzen.“

Diese Stimme konnte eine Weile übertönt und mir Ausflügen und Urlauben am Meer beruhigt werden. Aber verstummt ist sie nie.

Das erinnert mich an meine Jugendzeit. Meine Eltern wollten unbedingt, dass ich etwas Anständiges lerne, einen Beruf ausübe, den man auch gebrauchen kann. Ich sollte Kauffrau werden, so wie meine Eltern Kaufleute waren. Das war okay, aber es gab da diese leise innere Stimme in mir, die eindringlich meinte: „Du möchtest doch was kreatives machen und Menschen helfen …“

Diese Stimme konnte lange Zeit übertönt werden und für die Kreativität war ja noch in den Abendstunden und an den Wochenenden Zeit. Aber verstummt ist sie nie.

Gutes und Richtiges zu tun, hat nichts nur ein bisschen was mit uns zu tun. Ein Drittel vielleicht. … Der Verstand bekommt seine Befriedigung. Aber das Herz und die Gefühle sind woanders. Die sind bei mir bei der Kreativität und beim Meer gewesen und nirgendwo sonst.

Bis ich mich entschied, das Richtige zu tun und auf Herz und Emotionen zu hören. Ich wechselte frühzeitig meinen Beruf und wurde ein bisschen Kauffrau mit ganz viel Kreativität. Und heute lebe ich wieder am Meer, wo ich meinen Verstand mal ausschütteln und zu den Herzgefühlen zurückkehren kann. 

Jetzt ist alles gut, die innere Stimme hat andere Dinge zu tun. Sie muss sich nicht mehr ständig melden, sie sagt mir nur, wann es Zeit ist, schnell mal ans Meer zu gehen und schenkt mir jede Menge Kreativität.

Es tut so gut, das Richtige zu tun!  

------------------(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de ----------------------

Sonntag, 24. April 2022

Mit Schreibtherapie Glaubenssätze verändern

Wer selbst schreibt oder es schon einmal mit kreativem Schreiben oder Schreibtherapie versucht hat, der weiß, das man mit Gedanken spielen, sie hinterfragen kann, denn wir glauben in der Regel das, was unsere Gedanken uns vorgaukeln.

Unreflektiert kann das fatale Folgen haben, die Situationen oder Menschen in unser Leben ziehen, die wir so gar nicht gewollt haben.

Wir sind allerdings nicht in der Lage, diesen Mechanismus gänzlich abzustellen, wir können aber daran arbeiten, ihn verändern oder die Auswirkungen abmildern.

Die bekannte Trainerin Byron Katie sagt dazu:

"Es ist einem Menschen ganz und gar unmöglich, nicht zu glauben, was er nun mal glaubt. Der Mensch muss seine Gedanken glauben und zwar solange bis er sie prüft."



Für dieses Überprüfen habe ich einige Übungen in Büchern zusammen gefasst. Vielleicht mögt ihr da mal reinschauen. ;) Probier's doch mal aus!

Buch "Durch Schreiben ins Sein"

Der Online-Kurs dazu:

Das Arbeitsbuch zum kreativen Schreiben: "Life is a story"

Montag, 11. Mai 2020

Artikel: Der innere Kritiker und was man gegen ihn tun kann


(c) Gudrun Anders 

Der innere Kritiker ist etwas, das sicher viele von uns kennen. Der eine mehr, der andere weniger, bei manchem ist er gar so groß, dass dieser Mensch andere damit zur Verzweiflung bringt. 

Kurz gesagt: Er steckt in vielen von uns.

Kennen Sie den inneren Kritiker? Nur Wenige kennen ihn genau und haben ihn im Griff. Manchmal kommt er auch wieder der Wolf im Schafspelz durch die Hintertür wieder rein geschlichen und macht sich breit. Ob wir das wollen oder nicht.

Dieser innere Kritiker ist nicht weder sympathisch noch irgendwie tolerant. Er ist auch nicht angreifbar oder gar realistisch. Meistens neigt zu argen Übertreibungen wie schlimm eine Sache doch ist und seine Weltanschauung ist in der Regel sehr negativ oder sogar destruktiv.

Und doch können wir nicht anders und hören ihm immer und immer wieder zu…

Was sagt denn dieser „Innere Kritiker“ so?

Er könnte uns zum Beispiel einflüstern: „Ich bin ein Versager. Ich bin ein Loser.“ Manchmal sagt er auch: „Ich kann einfach gar nichts! Alle anderen sind viel besser als ich.“

Weitere verbreitete Ideen sind: „Irgendwas  stimmt mit mir nicht. Ich bin wohl nicht normal.“

So manche Frau kennt bestimmt: „Ich bin hässlich! Mein Busen ist zu klein / meine Nase zu groß / meine Beine zu kurz…“

Auf Herausforderungen könnte er beispielsweise mit „Das schaffe ich sowieso nicht! Ich lass das bleiben“ reagieren.

Wenn schon ein kleines Unglück passiert ist, ist auch ganz beliebt: „Ich bin an allem Schuld. Immer mache ich alles kaputt.“

Im Studium oder auf der Arbeit ist auch „Ich bin nicht gut genug“ ganz beliebt.


Der größte Feind des Selbstvertrauens

Jeder von uns kennt diese kritische Stimme in sich. Sie will uns vorschreiben, wie wir zu leben haben. Sie beeinflusst unser Gefühlsleben und wie wir uns anderen gegenüber verhalten.

Der innere Kritiker ist ein Teil in uns, der sich gegen uns selbst wendet. Er besteht aus unseren negativen Gedanken und (überholten) Glaubenssätzen über uns selbst. Und dieser Schlingel wartet förmlich auf einen Fehler oder ein Missgeschick, ist erpicht darauf, uns in einem schwachen Moment zu erwischen, um dann noch richtig einen drauf zu setzen.

All das setzt unser Selbstwertgefühl herab. Der innere Kritiker redet uns permanent ein, dass er immer recht hat und sowieso alles besser weiß. Je feindseliger er geworden ist, desto mehr warnt er uns vor anderen Menschen und Situationen. Er fördert negative Sichtweisen auf das Verhalten anderer, erschafft eine graue Welt grau und ist sehr pessimistisch veranlagt.

Dieser Teil ist dafür verantwortlich, wenn wir uns wertlos fühlen. Und aufgrund seiner permanenten Kritik trauen wir uns schon sehr bald kaum etwas Neues zu und nehmen keine oder nur noch wenige Herausforderungen an.

Wir verlieren den Blick und halten seine Meinung für die einzige Realität!


Wie entsteht der innere Kritiker?

In der Regel entsteht der innere Kritiker in unserer Kindheit. Wie und unter welchen Umständen wir aufwachsen, beeinflusst, wie wir uns selbst sehen. Wie unsere Eltern und wichtige Bezugspersonen mit uns sprechen, hat großen Einfluss darauf, wie er sich in uns entwickelt. 

Oft klingt er verdächtig nach einem Elternteil, wenn wir diesen Teil nicht reflektieren.


Wo ist denn unser liebevoller Begleiter?

Der innere Kritiker schützt uns als Kind vor Bestrafung. Er achtet darauf, dass wir uns nicht in Gefahr bringen, weil wir diese Emotionen nicht mehr aushalten könnten. Er sorgt auch dafür, dass wir uns an die Regeln und Wünsche der Eltern und die Normen der Gesellschaft anpassen, um nicht bestraft zu werden.

Prinzipiell ist das ja gut und einiges natürlich auch notwendig.

Wenn wir älter werden, haben wir diese kritischen Haltungen verinnerlicht und damit unser Selbstbild geformt. Aus den Botschaften der anderen sind Ich-Botschaften geworden: „Ich bin nicht gut genug“ oder auch „Ich bin wertlos.“

Damit hat der innere Kritiker ganz erheblichen Einfluss auf unser Leben, denn durch diese Einstellung mindert er nicht nur unser Selbstwertgefühl, sondern beeinträchtigt auch unsere (Liebes-) Beziehungen. Es kann sein, dass dadurch unsere Arbeitsleistungen schwächer werden oder unsere Gesundheit angegriffen wird.

Der innere Kritiker mischt sich dann in die Erziehung unserer Kinder ein und der Kreislauf geht von vorne los.

Und eigentlich wollte diese kritische innere Stimme etwas Gutes für uns, denn der innere Kritiker will uns bspw. vor Enttäuschungen bewahren.

Leider tut er das, indem er uns gnadenlos runterputzt. Kaum ein Mensch, der uns näher kennt, würde das je so machen. Er will uns auch vor emotionalen Verletzungen, Schmerz oder Misserfolg bewahren. 

Ihm ist dabei nicht klar, dass er uns mit seiner Radikalität in Depressionen, Ängste oder Beziehungsprobleme stürzt. Das ist nicht reflektiert und nur ein ungewollter Nebeneffekt. So mancher stellt erst im Burnout fest, dass der innere Kritiker Überhand genommen hat.


In 5 Schritten zur Kooperation mit dem inneren Kritiker

1.     Schaffen Sie eine Distanz zu Ihrem inneren Kritiker. Er hat nicht (immer) recht. Schauen Sie sich den Gedanken (bspw. „Ich bin nicht liebenswert“) an und versuchen Sie diese Meinung aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Erkennen sie, wie feindselig und negativ diese Aussagen sind. Würden Sie mit einem guten Freund so sprechen? Warum tun sie es dann mit sich selbst? Eine gesunde Distanz zum inneren Kritiker zu schaffen und sich von negativen Gedanken zu befreien, ist eine bereichernde Erfahrung, kann das Leben verändern und hilft Ihnen glücklich zu sein und zu bleiben.

2.     Hören Sie Ihrem inneren Kritiker dennoch genau zu! Schauen Sie sich an, was er Ihnen zu sagen hat und analysieren sie, in welchen Lebensbereichen er sich eingenistet hat. Schauen Sie sich an, ob diese Einstellung noch immer ihr Überleben sichert. …

3.     Analysieren Sie die Ursachen und die Auswirkungen, die durch die innere Haltung entstanden sind. Welche Erfahrungen gemacht? Welche Aussagen von anderen haben Sie am gekränkt? Die kritische Stimme entwickelt sich meistens in Situationen, in denen wir uns schwach und verletzlich fühlten.

4.     Finden Sie Ihren liebevollen Begleiter in sich! Er ist das Gegenstück dazu und spricht liebevoll und mitfühlend mit Ihnen. Er möchte sie unterstützen und hilft Ihnen sich realistisch zu sehen. Er spricht mit Ihnen wie man mit einem guten Freund spricht. Der liebevolle Begleiter könnte dem inneren Kritiker beispielsweise antworten: „Ich bin sicher nicht perfekt, aber ich habe sehr viele gute Eigenschaften, die mich zu einem liebenswerten Menschen machen.“

5.     Hören Sie auf, auf die schlechten Ratschläge Ihres inneren Kritikers zu hören. Wenn er Ihnen sagt, dass Sie Menschen meiden sollten, um keine weitere Enttäuschung zu erleben, dann tun Sie genau das Gegenteil! Positive Erfahrungen werden ihnen dabei helfen den Kritiker zum Schweigen zu bringen.

Nehmen Sie diese Ratschläge an und sie werden in der Lage sein, die selbst sabotierenden Verhaltensweisen, die ihnen der innere Kritiker vorgeschlagen hat, abzulegen. Dadurch können Sie mehr Glück im Leben zu erfahren. Außerdem wird ihr Selbstwertgefühl steigen und Beziehungen werden an Tiefe und Sinn gewinnen.

Mit dem liebevollen Begleiter im Inneren wird sich Ihre Welt zu einer Spielwiese voller Möglichkeiten entwickeln! Garantiert.

Donnerstag, 9. Januar 2020

Life is a story: Du schaffst das nicht!

Skyline New York. Bild von pixabay.com - Michael Pewny
Eine "short story" von Gudrun Anders.

Heute kam eine Klientin zu mir und fragte mich: „Frau Anders, wie schaffe ich es, meine
Panikattacken und Angstzustände zu bewältigen?“

Sie legte mir noch einen Bogen Papier auf den Tisch auf dem sie einiges niedergeschrieben hatte. Sie berichtete hier von ihren momentanen Ängsten, eine Ausbildung aufgrund der Angstzustände nicht beenden zu können.

Sie hatte es sogar niedergeschrieben: „Ich habe den Gedanken und das Gefühl, es nicht zu schaffen.“ Ein Glaubenssatz, der uns das Leben ganz schön schwer machen kann! Denn: DAS genau ist die Angst. Das ist das Gedankenkonstrukt, welches das Gefühl es nicht zu schaffen, hervorruft.

Wir unterhielten uns eine Weile. Über rotierende Gedanken, tief sitzende Emotionen, die noch keinen Weg ans Licht erhalten hatten. Wir dachten nach über ihre Talente und Vorlieben und welche Dinge im Leben sie gern machte und bis jetzt schon erreicht hatte. Wir philosophierten über Herzensdinge und so manchen Schwachsinn, den der Verstand uns gern glauben machen möchte.

Am Ende des Gesprächs sah sie klarer, meinte, sie sei eigentlich ein Herzensmensch, der aber im Dauerstress des täglichen Lebens eher dazu neigte, dem Kopf zu glauben. Schließlich war das Umfeld auch sehr negativ. Andere Menschen neigen sehr oft dazu, uns klein zu machen, damit sie sich selbst besser fühlen.

Wissen Sie, wie oft man mir gesagt hat, dass ich etwas nicht kann?

Sie sagten zu mir als Teenager: „Geh nicht so viel schwimmen, das bringt dir nichts ein. Lern lieber!“ Ich aber ging beinah täglich schwimmen, freute mich des Lebens, hatte Spaß und war fit. Ich kam in die Schulstaffel und in der 10ten Klasse war ich schulschnellste Schwimmerin. Zwei Jahre später war ich Teilnehmerin der Deutschen Meisterschaften.

Als ich mich in den 80er Jahren selbständig machen wollte, sagte man mir: „Das schaffst du nicht. Such dir eine vernünftige Anstellung und verdien mal erst mal Geld!“

Das aber hatte ich schon gehabt. Ich hatte Anstellun-gen, die mir nicht mehr gefallen hatten. Und ich wurde darüber krank. Ich machte mich selbständig mit einem kleinen Laden, den ich etliche Jahre erfolgreich führte. Da war ich in meinem Element.

Ich wollte ein Buch schreiben. Einfach so, weil es mir Spaß machte. Man sagte zu mir: „Wozu so viel Zeit und Arbeit in etwas stecken, dass dir nichts einbringt?“ Ich schrieb mein erstes Buch und auch ein zweites, aber einen Verleger dafür fand ich nicht.

Ich fand einen neuen Weg des Publizierens und viele sagten mir, es wäre eine brotlose Kunst und würde davon niemals leben können. Jahre später, nachdem ich mehrere Bücher veröffentlicht hatte, hatte ich Deutschlands ersten spirituellen On-Demand-Verlag und half weit über 150 Autoren ihr Buch zu veröffentlichen.

Es tat mir weh, was andere sagten, denn tief in mir war ich von dem Gedanken beseelt, dass alles möglich ist, wenn man es nur aufrichtig genug möchte. Eigentlich spielt es keine Rolle spielt, was „sie“ – die anderen – sagen. Es kann uns eigentlich quer am Allerwertesten vorbei gehen. Wenn da nicht dieser kleine Same gesät worden wäre, der uns an uns selbst immer und immer wieder zweifeln lässt.

Trotzdem: Was andere sagen, hat keine Bedeutung. Nur dann, wenn wir ihm Bedeutung (und damit die Macht) geben, wird es bedeutsam auch für uns!

Vor Jahren erzählte mir einmal jemand eine kurze, aber anschauliche Analogie. Der Erfolgstrainer mein-te, es gäbe zwei Arten das höchste Gebäude der Stadt zu errichten.

Die eine Art wäre, einfach das höchste Gebäude der Stadt zu errichten. Die andere Art wäre, einfach zu versuchen alle anderen hohen Gebäude der Stadt einzureißen, damit das eigene das höchste Gebäude wird.

Jeder halbwegs normal denkende Mensch wird mir und diesem Erfolgstrainer doch Recht geben und Variante 1 wählen und versuchen das höchste Ge-bäude der Stadt zu bauen. Das sind die Menschen, die denken, dass sie es schaffen können. Die anderen Menschen, die Dir glaubhaft machen wollen, dass Du das nicht schaffst, gehören zur zweiten Kategorie.

Diese Menschen versuchen Dich – uns – herunterzuziehen auf ihr niedriges Niveau, damit sie sich selbst besser fühlen. Dann haben Sie nämlich weniger Angst, dass Du sie überholen könntest. So versuchen sie zu vermeiden, sich selbst als Versager zu fühlen. Und sie vermeiden, sich ihrer eigenen Ängste zu stellen.

Lass diese Menschen los, wenn du den Kopf über Wasser behalten möchtest! Lass sie gehen. Sollen sie ihr bescheidenes Ding machen und weiter im Matsch rumwühlen.

Wenn du fliegen willst, dann flieg! Fliegen verträgt diesen Ballast nicht, daher musst Du Dich davon lösen. Und du solltest dich mit Menschen umgeben, die dir helfen und dich voran bringen können. Gemeinsam schafft ihr es nämlich viel schneller das höchste Gebäude der Stadt zu errichten!

Du schaffst das!!

(c) Gudrun Anders, Aachen. www.gudrun-anders.de

Montag, 4. November 2019

Esoterik vs Spiritualität - Wo ist der Unterschied?

Wer Spiritualität mit Esoterik gleichsetzt, für den sind auch Äpfel und Kirschen das gleiche.

In diesem Video erkläre ich, warum ich keine "Eso-Tante" bin und erläutere die Unterschiede zwischen Esoterik und Spiritualität. Was gehört in welchen Bereich hinein und warum das eine eher in den okkulten Bereich und das andere in den eher religiösen oder auch heilenden Bereich einzuordnen wäre.

Go your own way!

Freitag, 1. November 2019

Esoterik vs Spiritualität

(c) leninscape - pixabay
Um es einmal klar zu stellen:

Ich fühle mich spirituellen Dingen zugetan und habe mit Esoterik so gut wie gar nichts zu tun.

Hier ist eine kurze Erklärung zu den Unterschieden.

In Kürze veröffentliche ich auch ein erklärendes Video, das ich hier online stellen werde.


Esoterik
Spiritualität

Geisterbeschwörung
ominöse Heilungen
Okkultismus
Magie
magische Rituale
Kulte und Sekten
Geheimlehren
Wahrsagerei
Spiritismus


















Achtsamkeit
Glauben an Gott / Sinnfindung
Erkenntnis / Erleuchtung suchen

Energiearbeit
Streben nach Höherem
Coaching
Emotionen
Feinfühligkeit
Entspannung / Phantasiereisen Meditation
Mindset / Glaubenssätze

Abkehr vom Materiellen

„moderne“ Religion
Schamanismus

Reiki
Aura Soma
Tarot

Bachblüten
Homöopathie
Feuerlaufen
Schwitzhütten

u.a. 

Donnerstag, 27. November 2014

moneyguide - Das V.I.S.A.-Prinzip für einen harmonischen Umgang mit Geld



Autorin: Gudrun Anders

Geld ist sehr emotional, wenn die vier Geldgesetze nicht ausgeglichen sind. 

Geld ist nicht nur ein kaufmännisches oder wirtschaftliches Werkzeug – Geld ist auch zutiefst emotional, nämlich dann, wenn unsere Einstellungen und Glaubenssätze uns daran hindern, mit Geld harmonisch umzugehen.

Reichtums- oder Geldbewusstsein aufzubauen bedeutet, universelle Gesetze zu befolgen und irritierende Gefühle zu klären. Dabei geht es immer um ein ganz wesentliches Prinzip. Die Autorin nennt es das V.I.S.A.-Prinzip:

V    wie verdienen
I      wie investieren
S     wie sparen
A    wie ausgeben.

Diese vier Aspekte sollten stets im Gleichgewicht sein, damit sie auf ein finanziell erfolgreiches Leben zurückblicken können. In diesem Buch bekommen Sie die erforderlichen Informationen und Impulse dazu.


Printversion: ISBN 978-3-945104-05-7

Neobooks:

E-Book bei Xinxii:

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