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Freitag, 2. Februar 2024

Schreiben ist ein prima Weg Probleme zu lösen

Gudrun Anders und die spirituelle Lebensberaterin Chrisdiana Westphal unterhalten sich in diesem Talk über einige wirkungsvolle Aspekte des (therapeutischen) Schreibens: 

* Tagebuch schreiben 
* ein Dankbarkeits- oder Traum-Tagebuch führen 
* die eigene Timeline schriftlich bearbeiten 
* W-Fragen stellen und das Leben reflektieren 
* schreiben hilft Probleme lösen (Konfliktlösungsprozesse) 
* Märchen zeigen Lösungswege auf 
* Workbooks 
* Kreativ Schreiben und archetypische Muster 
* Zwanghaftes Schreiben, Affirmationen und positives Denken 
* Storytelling und Lieblingshelden 

Hör einfach mal rein! 



Montag, 17. Oktober 2022

Artikel: Die Kraft der Dankbarkeit

(c) Gudrun Anders, 17. Oktober 2022, Buch-Auszug

Bild: pixabay.com 

Für etwas dankbar zu sein, ist mehr als nur ein kraftvolles Gefühl. Es sollte eine innere Haltung sein oder werden, denn Dankbarkeit bringt sofort wieder Dankbarkeit hervor. 

Jemandem für etwas dankbar zu sein, zaubert in der Regel sofort ein zartes Lächeln auf das Gesicht des Helfers.

Wir können so oft für so viele Dinge dankbar sein! Wenn dir jemand die Tür aufhält, wenn der Postbote dein bestelltes Paket zu dir hoch bringt. Wenn du bei herrlichem Wetter einen Spaziergang am Meer oder See machst. Wenn dein Hund dir die Pfote reicht oder dein Mann den Abwasch für dich erledigt hat.

In vielen Situationen sagen wir automatisch „Danke“ und drücken damit Wertschätzung für die Handlung einer anderen Person aus. Den Automatismus „Danke“ kann man dadurch steigern, dass wir auch meinen, was wir da sagen. 

Nimm dir Zeit, schau der Person in die Augen und fühle das „Danke“, denn dann sagen es auch deine Augen und es kommt von Herzen. Und alles, was von Herzen kommt, trägt dazu bei, dass man sich einfach besser fühlt.

Und wenn du möchtest, dass andere Menschen öfter einmal danke sagen sollten, fang‘ du damit an. Wenn du dir das zur Gewohnheit machst, kannst du Dir sicher sein, dass du viele Menschen erreichst, selbst herzlicher wirst und andere inspirierst. 

Das klappt im privaten Umfeld und auch im Business wunderbar. Und für Autoren und Autorinnen ist es fast eine Art Pflichtprogramm. Denken wir daran, dass wir Selfpublisher von heute Unternehmer/innen sind, die davon leben, ihre Bücher zu verkaufen. Dass klappt mit einer dankbaren Einstellung viel, viel besser.

Echte Dankbarkeit ist wie eine Liebeserklärung an dein Leben, das dich mit allem versorgt, was du brauchst. Dankbarkeit zieht gute Dinge an wie ein Magnet! Die zu Tausenden verkauften Dankbarkeitstagebücher sprechen davon Bände. Würden es so viele tun, wenn sie dabei keine positiven Effekte verspüren würden?

Wenn es Dir gelingt mehr und mehr Dankbarkeit für das zu entwickeln, was du hast und bereits geleistet hast, wirst du erkennen, welche wertvollen Geschenke du schon erhalten hast. Wie wertvoll deine Bücher sind und wie wertvoll dieses Leben ist.

Unser Geist ist oft auf negatives Denken konditioniert, daher haben wir in diesem Buch viele Übungen mit Affirmationen gemacht. Wenn wir es schaffen, dies umzudrehen, stehen uns weit mehr Türen offen als wir heute erahnen können. Menschen und Umstände reagieren lieber auf Positives! Wir sollten unsere Festplatte im Kopf umprogrammieren – von Mangel auf Fülle. Von „geht nicht“ auf „es geht“. Und von „ich schaff‘ das nicht“ auf „ich schaffe das“. Schau nicht auf das, was dir fehlt, sondern auf das, was du schon hast und noch erreichen kannst!

Das Ganze hat noch weitere positive Nebeneffekte: Dankbare Menschen können besser mit Stress und auftretenden Konflikten umgehen, denn sie sehen in allem erst die Möglichkeiten und Chancen. Eine dankbare Einstellung erfüllt dich mit Frieden, gibt dir ein besseres Selbstwertgefühl und lässt dich persönlich und wahrscheinlich auch finanziell wachsen, die Beziehungen zu anderen Menschen verbessern sich, der Schreibstil wird flüssiger und die Menschen kaufen deine Bücher viel lieber!

Dankbarkeit kommt aber nicht über Nacht zu dir geflogen. Es ist aber eine Kraft, die wie ein Muskel trainiert werden kann. Trainiere ihn doch mal und schreibe auf, wofür du heute dankbar bist.

Buchauszug (c) Gudrun Anders

Dienstag, 6. Oktober 2020

Auch Musik bringt uns positives Denken

Auch Musik bringt uns positives Denken: Zumindest in einem meiner Lieblingssongs von Robbie Williams. Dort singt er:

Ich liebe mein Leben!
Ich bin stark!
Ich bin schön!
Ich bin frei!


Ich liebe mein Leben!
Ich bin wundervoll!
Ich bin magisch!
Ich bin ich!

Ich liebe mein Leben!

Das ist etwas, was wir uns täglich sagen sollten, damit wir es nicht mehr vergessen!

Hör dir seinen Song an:



Den Songtext in deutsch findest du hier:


Montag, 11. Mai 2020

Artikel: Der innere Kritiker und was man gegen ihn tun kann


(c) Gudrun Anders 

Der innere Kritiker ist etwas, das sicher viele von uns kennen. Der eine mehr, der andere weniger, bei manchem ist er gar so groß, dass dieser Mensch andere damit zur Verzweiflung bringt. 

Kurz gesagt: Er steckt in vielen von uns.

Kennen Sie den inneren Kritiker? Nur Wenige kennen ihn genau und haben ihn im Griff. Manchmal kommt er auch wieder der Wolf im Schafspelz durch die Hintertür wieder rein geschlichen und macht sich breit. Ob wir das wollen oder nicht.

Dieser innere Kritiker ist nicht weder sympathisch noch irgendwie tolerant. Er ist auch nicht angreifbar oder gar realistisch. Meistens neigt zu argen Übertreibungen wie schlimm eine Sache doch ist und seine Weltanschauung ist in der Regel sehr negativ oder sogar destruktiv.

Und doch können wir nicht anders und hören ihm immer und immer wieder zu…

Was sagt denn dieser „Innere Kritiker“ so?

Er könnte uns zum Beispiel einflüstern: „Ich bin ein Versager. Ich bin ein Loser.“ Manchmal sagt er auch: „Ich kann einfach gar nichts! Alle anderen sind viel besser als ich.“

Weitere verbreitete Ideen sind: „Irgendwas  stimmt mit mir nicht. Ich bin wohl nicht normal.“

So manche Frau kennt bestimmt: „Ich bin hässlich! Mein Busen ist zu klein / meine Nase zu groß / meine Beine zu kurz…“

Auf Herausforderungen könnte er beispielsweise mit „Das schaffe ich sowieso nicht! Ich lass das bleiben“ reagieren.

Wenn schon ein kleines Unglück passiert ist, ist auch ganz beliebt: „Ich bin an allem Schuld. Immer mache ich alles kaputt.“

Im Studium oder auf der Arbeit ist auch „Ich bin nicht gut genug“ ganz beliebt.


Der größte Feind des Selbstvertrauens

Jeder von uns kennt diese kritische Stimme in sich. Sie will uns vorschreiben, wie wir zu leben haben. Sie beeinflusst unser Gefühlsleben und wie wir uns anderen gegenüber verhalten.

Der innere Kritiker ist ein Teil in uns, der sich gegen uns selbst wendet. Er besteht aus unseren negativen Gedanken und (überholten) Glaubenssätzen über uns selbst. Und dieser Schlingel wartet förmlich auf einen Fehler oder ein Missgeschick, ist erpicht darauf, uns in einem schwachen Moment zu erwischen, um dann noch richtig einen drauf zu setzen.

All das setzt unser Selbstwertgefühl herab. Der innere Kritiker redet uns permanent ein, dass er immer recht hat und sowieso alles besser weiß. Je feindseliger er geworden ist, desto mehr warnt er uns vor anderen Menschen und Situationen. Er fördert negative Sichtweisen auf das Verhalten anderer, erschafft eine graue Welt grau und ist sehr pessimistisch veranlagt.

Dieser Teil ist dafür verantwortlich, wenn wir uns wertlos fühlen. Und aufgrund seiner permanenten Kritik trauen wir uns schon sehr bald kaum etwas Neues zu und nehmen keine oder nur noch wenige Herausforderungen an.

Wir verlieren den Blick und halten seine Meinung für die einzige Realität!


Wie entsteht der innere Kritiker?

In der Regel entsteht der innere Kritiker in unserer Kindheit. Wie und unter welchen Umständen wir aufwachsen, beeinflusst, wie wir uns selbst sehen. Wie unsere Eltern und wichtige Bezugspersonen mit uns sprechen, hat großen Einfluss darauf, wie er sich in uns entwickelt. 

Oft klingt er verdächtig nach einem Elternteil, wenn wir diesen Teil nicht reflektieren.


Wo ist denn unser liebevoller Begleiter?

Der innere Kritiker schützt uns als Kind vor Bestrafung. Er achtet darauf, dass wir uns nicht in Gefahr bringen, weil wir diese Emotionen nicht mehr aushalten könnten. Er sorgt auch dafür, dass wir uns an die Regeln und Wünsche der Eltern und die Normen der Gesellschaft anpassen, um nicht bestraft zu werden.

Prinzipiell ist das ja gut und einiges natürlich auch notwendig.

Wenn wir älter werden, haben wir diese kritischen Haltungen verinnerlicht und damit unser Selbstbild geformt. Aus den Botschaften der anderen sind Ich-Botschaften geworden: „Ich bin nicht gut genug“ oder auch „Ich bin wertlos.“

Damit hat der innere Kritiker ganz erheblichen Einfluss auf unser Leben, denn durch diese Einstellung mindert er nicht nur unser Selbstwertgefühl, sondern beeinträchtigt auch unsere (Liebes-) Beziehungen. Es kann sein, dass dadurch unsere Arbeitsleistungen schwächer werden oder unsere Gesundheit angegriffen wird.

Der innere Kritiker mischt sich dann in die Erziehung unserer Kinder ein und der Kreislauf geht von vorne los.

Und eigentlich wollte diese kritische innere Stimme etwas Gutes für uns, denn der innere Kritiker will uns bspw. vor Enttäuschungen bewahren.

Leider tut er das, indem er uns gnadenlos runterputzt. Kaum ein Mensch, der uns näher kennt, würde das je so machen. Er will uns auch vor emotionalen Verletzungen, Schmerz oder Misserfolg bewahren. 

Ihm ist dabei nicht klar, dass er uns mit seiner Radikalität in Depressionen, Ängste oder Beziehungsprobleme stürzt. Das ist nicht reflektiert und nur ein ungewollter Nebeneffekt. So mancher stellt erst im Burnout fest, dass der innere Kritiker Überhand genommen hat.


In 5 Schritten zur Kooperation mit dem inneren Kritiker

1.     Schaffen Sie eine Distanz zu Ihrem inneren Kritiker. Er hat nicht (immer) recht. Schauen Sie sich den Gedanken (bspw. „Ich bin nicht liebenswert“) an und versuchen Sie diese Meinung aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Erkennen sie, wie feindselig und negativ diese Aussagen sind. Würden Sie mit einem guten Freund so sprechen? Warum tun sie es dann mit sich selbst? Eine gesunde Distanz zum inneren Kritiker zu schaffen und sich von negativen Gedanken zu befreien, ist eine bereichernde Erfahrung, kann das Leben verändern und hilft Ihnen glücklich zu sein und zu bleiben.

2.     Hören Sie Ihrem inneren Kritiker dennoch genau zu! Schauen Sie sich an, was er Ihnen zu sagen hat und analysieren sie, in welchen Lebensbereichen er sich eingenistet hat. Schauen Sie sich an, ob diese Einstellung noch immer ihr Überleben sichert. …

3.     Analysieren Sie die Ursachen und die Auswirkungen, die durch die innere Haltung entstanden sind. Welche Erfahrungen gemacht? Welche Aussagen von anderen haben Sie am gekränkt? Die kritische Stimme entwickelt sich meistens in Situationen, in denen wir uns schwach und verletzlich fühlten.

4.     Finden Sie Ihren liebevollen Begleiter in sich! Er ist das Gegenstück dazu und spricht liebevoll und mitfühlend mit Ihnen. Er möchte sie unterstützen und hilft Ihnen sich realistisch zu sehen. Er spricht mit Ihnen wie man mit einem guten Freund spricht. Der liebevolle Begleiter könnte dem inneren Kritiker beispielsweise antworten: „Ich bin sicher nicht perfekt, aber ich habe sehr viele gute Eigenschaften, die mich zu einem liebenswerten Menschen machen.“

5.     Hören Sie auf, auf die schlechten Ratschläge Ihres inneren Kritikers zu hören. Wenn er Ihnen sagt, dass Sie Menschen meiden sollten, um keine weitere Enttäuschung zu erleben, dann tun Sie genau das Gegenteil! Positive Erfahrungen werden ihnen dabei helfen den Kritiker zum Schweigen zu bringen.

Nehmen Sie diese Ratschläge an und sie werden in der Lage sein, die selbst sabotierenden Verhaltensweisen, die ihnen der innere Kritiker vorgeschlagen hat, abzulegen. Dadurch können Sie mehr Glück im Leben zu erfahren. Außerdem wird ihr Selbstwertgefühl steigen und Beziehungen werden an Tiefe und Sinn gewinnen.

Mit dem liebevollen Begleiter im Inneren wird sich Ihre Welt zu einer Spielwiese voller Möglichkeiten entwickeln! Garantiert.

Mittwoch, 15. August 2018

Affirmationen für deinen Beruf

Fotolia © benkimages
In diesem Artikel findest du einige Affirmationen für deinen Beruf, die Dir helfen sollen, etwas positiver zu denken.  

Erfolg geht mit guten Gedanken einher!
   
•    Ich liebe meinen Beruf.
•    Ich bin erfolgreich, denn das, was ich tue, macht mir Spaß.
•    Das, was ich anpacke, gelingt mir.
•    Ich erledige meine täglichen Aufgaben ruhig und gelassen.
•    Durch meine positive Einstellung zu meiner Arbeit ergeben sich immer wieder jede Menge positive Möglichkeiten für mich und andere.
•    Die unendliche Weisheit führt mich zu dem Platz in meinem Leben, der absolut am Besten für mich ist.
•    Ich finde meinen idealen Arbeitsplatz.
•    Zu meinen Kollegen habe ich jederzeit ein sehr harmonisches und freundschaftliches Verhältnis.
•    Durch meinen Erfolg haben auch andere Erfolg.
•    Ich habe Spaß an meiner Arbeit.
•    Ich erledige meine Arbeit leicht, mühelos und unverzüglich.
•    Ich bleibe während meiner Arbeit in jeder Situation ruhig, gelassen und freundlich.
•    Kreative Gedanken strömen mir unablässig zu und sind weitere Meilensteine zum großen Erfolg.
•    Ich erhalte Achtung und Anerkennung für meine wertvollen Dienste.
•    Ich gebe meine Dienste gern und empfange dafür eine großzügiges Gehalt.
•    Ich werde gemäß meinen Fähigkeiten eingesetzt.
•    Auf meinem Arbeitsplatz kann ich mich entsprechend meinen Neigungen voll entfalten.
•    Ich arbeite gern und mit Freude.
•    Meine positive Einstellung zur Arbeit macht mir diese leicht.
•    Durch meine Arbeit erfahre ich vollkommene berufliche Erfüllung.
•    Ich bin es wert, meinen idealen Arbeitsplatz zu bekommen.
•    Ich bleibe während meiner Arbeitszeit vollkommen entspannt.
•    Alles, was ich anfasse gelingt mir.
•    Ich bin stolz auf mich, denn ich leiste gute Arbeit, die viel Beachtung findet.
•    Ich bin durchströmt von guten und erfolgreichen Ideen, die mir und anderen zum Segen werden.


Weitere Affirmationen findest du in meinem Buch:

Affirmationen - Das JA zum Leben
Gudrun Anders
 
Printversion:
https://www.epubli.de/shop/autor/gudrun-anders/4172 

Auch als E-Book erhältlich!


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