Diesen Blog durchsuchen:

Dienstag, 30. Dezember 2014

Selbstvermarktungsgenie: Selfmade-Milliardär Richard Branson

Bislang wusste ich nicht viel über ihn, mir war nur der Name bekannt. Aber was dieser Mann in seinem Leben auf die Beine gestellt hat, ist schon unglaublich.

Zitat:

>>>Richard Branson ist ein Lebemann, Selfmade-Milliardär und eins ist sicher: er polarisiert! "Du musst sicher sein, dass du auf der Titelseite erscheinst und nicht auf den hinteren Seiten." Diesen Rat des britischen Fluggesellschafts-Tycoons Sir Freddie Laker bezeichnet Richard Branson, der Gründer der "Virgin Group", als den besten, der er je erhalten hat.<<<

Lesen Sie den ganzen Artikel hier:
http://karrierebibel.de/was-man-von-richard-branson-ueber-erfolg-lernen-kann/ 

Sonntag, 30. November 2014

Weihnachtsmärchen für ein friedliches Weihnachtsfest - Gudrun Anders

Die Aachener Autorin Gudrun Anders hat jetzt vier von mehreren hundert Märchen in einer kleinen Weihnachts-Edition veröffentlicht. Der Download bei bekannten E-Book-Portalen ist für 1 € zuhaben.

Die Motivation eine Weihnachtsedition herzustellen? 

"Ich war gestern auf dem Weihnachtsmarkt", meint die Wahl-Aachnerin. "Es war ein Gedränge und Geschiebe, das ich keine Lust mehr hatte. Wieder Zuhause hab ich mir ein bisschen Ruhe gewünscht und hab - bitte nicht lachen ... - mir eines meiner Weihnachtsmärchen vorgenommen." 

Kurzerhand ist daraus ein kleines Büchlein geworden, das die Autorin mit dem Wunsch veröffentlicht, dass einige Menschen hiermit die wahre Bedeutung von Weihnachten in ihr Herz hinein lassen.

ISBN 978-3-945104-06-4 (Printausgabe)
Erstausgabe:  30. November  2014.

Weihnachtsmärchen für ein friedliches Weihnachtsfest
Gudrun Anders

Diese Weihnachtsmärchen erinnern an das wahre Wesen der Weihnacht.

Weihnachten ist eine besinnliche Zeit, eine Zeit des Rückzugs – und eine Zeit des Innehaltens. Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der inneren und äußeren Wandlung, denn in der „Nacht der Weihe" siegt das Licht wieder über die Dunkelheit. Wenn die dunkelste Nacht des Jahres anbricht, wird das Licht – die Liebe – wieder geboren. Mögen Sie diese Weihnachtsmärchen für einen Augenblick an das wahre Wesen der Weihnacht erinnern.

Leseprobe: Der traurige Weihnachtsmann


Reaktionen:

Das erste Märchen ist schon sooo berührend....
mit Tränen in den Augen gelesen ... DANKE!!!
Lamia H.

Das kann ich Euch sehr empfehlen!!! 
Ich kenne Gudrun Anders sogar, wie sie sich sonst engagiert und wie sie erzählen kann... Besonders hat mich angesprochen, wie sie beschreibt, wie lieblos Weihnachten werden kann... Vom echten Baum, der wird dann jedes Jahr liebloser geschmückt... bis ein Plastikkrempel übrigbleibt. Und dennoch musste ich schmunzeln --- wir können doch umdenken und wieder Märchen entdecken und uns mehr davon erzählen...
Harald G.

Ein wunderbares Büchlein zum Weihnachtsfest. 
Habe es heute Nachmittag bekommen und in einem Rutsch durchgelesen...– genau das richtige, für einen gemütlichen Adventnachmittag... Vielen Dank, Gudrun Anders, es war mir eine Freude das liebevolle Buch mit den schönen Bildern und schönen Geschichten zu lesen!
Tanja B.

--------------------------------------

Printausgabe: 6 €
E-Book: 1 €

Printversion bestellen:

E-Book bei Xinxii:



Motibooks | Gudrun Anders
Email: info@gudrun-anders.de
www.motibooks.de | www.gudrun-anders.de

Donnerstag, 27. November 2014

moneyguide - Das V.I.S.A.-Prinzip für einen harmonischen Umgang mit Geld



Autorin: Gudrun Anders

Geld ist sehr emotional, wenn die vier Geldgesetze nicht ausgeglichen sind. 

Geld ist nicht nur ein kaufmännisches oder wirtschaftliches Werkzeug – Geld ist auch zutiefst emotional, nämlich dann, wenn unsere Einstellungen und Glaubenssätze uns daran hindern, mit Geld harmonisch umzugehen.

Reichtums- oder Geldbewusstsein aufzubauen bedeutet, universelle Gesetze zu befolgen und irritierende Gefühle zu klären. Dabei geht es immer um ein ganz wesentliches Prinzip. Die Autorin nennt es das V.I.S.A.-Prinzip:

V    wie verdienen
I      wie investieren
S     wie sparen
A    wie ausgeben.

Diese vier Aspekte sollten stets im Gleichgewicht sein, damit sie auf ein finanziell erfolgreiches Leben zurückblicken können. In diesem Buch bekommen Sie die erforderlichen Informationen und Impulse dazu.


Printversion: ISBN 978-3-945104-05-7

Neobooks:

E-Book bei Xinxii:

Dienstag, 11. November 2014

Unser Kundenservice ist erreichbar!


Kürzlich in einem Aachener Orthopädie-Fachgeschäft. Ich betrete den Laden, sage „Guten Tag“. Drei Verkäuferinnen, aber keine Antwort. Nun gut, waren wohl mit dem einen Kunden im Laden stark beschäftigt.

Verkäuferin Nr. 2 wühlt in ein paar Papieren und meint dann ohne aufzusehen: „Watt wolln`se?“

Wortlos reiche ich ihr meine Rezepte für Bandagen. „Moment“, meint sie und besieht sich das Rezept. „Die eine ist nicht da, muss bestellt werden. Is Ende nächster Woche da.“

Dann kassiert sie genauso unfreundlich 20 € von mir. „Setzen sich ma umme Ecke aufn Stuhl.“ Das tue ich dann auch.

Etwa vier Minuten später kommt die Dame mittleren Alters, nimmt ein Maßband in die Hand und brummelt: „Schuhe und Strümpfe aus.“

Ich mache also auch das und sie misst meinen Fußumfang. Das Maßband zieht sie dann schnell – zu schnell – wieder hervor und tut mir damit weh. „Autsch“ entfleucht es mir. Keine Reaktion. Sie steht auf und geht in den Vorraum.

Wortlos kommt sie mit einem Karton wieder, fummelt die Bandage raus und zieht sie mir an. Der Klettverschluss ist praktisch, aber kratzt, weil er nicht richtig zu ist. „Lassen se das so, ist so richtig.“ Sie steht auf und geht in den Ladenraum zurück.

Ich zieh mir Socken und Schuhe wieder an und mache mich auf zu gehen. Die Hälfte des Ladenlokals, in dem außer mir und den drei Verkäuferinnen niemand war, hatte ich geschafft, als ich sie brüllen hörte: „Ey – sie sind noch nich fertig. Und mein Geld hab ich auch noch nich.“

Wortlos geh ich zurück, schaue ihr in die Augen und sage um Ruhe bemüht: „Junge Frau, dann müssten sie mit mir besser kommunizieren.“ Sie wird feuerrot und Verkäuferin Nr. 1 unterdrückt mühsam einen Lachanfall, prustet aber los.

Sie holt tief Luft. „Frau Anders, bitte unterschreiben sie mir hier, dass Sie die Bandage bekommen haben. Für dieses Rezept bekomme ich weitere 5 €, der Betrag eben war für die andere Bandage.“

Ich unterschreibe, reiche ihr das Geld und sage so freundlich wie möglich „Vielen Dank“.

Wär ja sonst auch schlimm, denn dann würden wir folgendes Schild in die Fenster hängen:



Text: © Gudrun Anders

Dienstag, 30. September 2014

Auch eine „Praxis“ ist ein "Unternehmen"!


Manchmal treibe ich mich rum – in sozialen Netzwerken zum Beispiel. Ich schnüffel hier und schnüffel da, fast wie ein kleiner Hund, für den die Welt über den Geruchssinn wahrgenommen wird.

Viele Bekannte –auch Unternehmer – meinen immer noch, dass sei vertane Zeit. Dem kann ich nicht zustimmen. Für mich ist es ein Teil des eigenen Marketings, das Schauen nach neuen Möglichkeiten, das Entdecken von Neuheiten, das Finden von neuen Kontakten.

Und manchmal entspinnt sich auch ein sehr angenehmes Erlebnis. Das zumindest hatte ich kürzlich. Ich suchte auf einer Online-Plattform nach einem Webinar und fand – „zufällig“ – das Angebot eines Online-Trainers für eine Software zum Rechnungen schreiben für Heilpraktiker.

Schon Monate ärgerte ich mich über meine eigene, etwas veraltete Art und Weise meine Rechnungen zu schreiben, was ohnehin ein nicht geliebtes Thema bei mir ist. Öfter hatte ich mal gedacht, mir dafür eine Software zu besorgen – und nun wurde mir sogar eine Spezial-Software aufgezeigt.

Ich kontaktete den Mann mit dem netten Bild online auf mehren Plattformen und kurz darauf klingelte mein Telefon – und ich hatte den Vertreiber der Software am Apparat. Er hatte meine Mails bekommen und sich gerade meine Online-Profile angeschaut und meinte, es wäre eine gute Idee, mal persönlich zu sprechen.

Und wissen Sie was? Es entspann sich ein sehr kollegiales Gespräch. Kollegial auf zwei Ebenen: die der Unternehmer und natürlich auch die Ebene der Heilpraktiker. Ich freute mich, jemanden gefunden zu haben, der ebenfalls die Erfahrungen gemacht hatte, das Heilpraktiker und Berater fast jeder Couleurs kaum etwas – oder wenig – mit Unternehmertum zu tun haben. Ich freute mich sehr über dieses motivierende Telefonat.

Wir HPs, Heiler und Coaches sind meistens alles in einem. Wir müssen viele – alle – Unternehmensbereiche selbst in Angriff nehmen, damit unser Unternehmen „Praxis“ läuft:

  • ·         Marketing / Werbung
  • ·         Vertrieb / Akquise
  • ·         Putzkraft / Aufräumer
  • ·         Heilpraktiker / Coach
  • ·         Buchhaltung / Steuer
  • ·         Schreibkraft  / Sekretariat u.a.

Zumindest müssen wir es so lange selbst machen, bis wir ungeliebte Anteile an jemanden abgeben können, der diese Arbeit mehr liebt als wie selbst.

Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg.
Ihre / eure
Gudrun Anders

P.S.:
Die Abrechnungssoftware für Therapeuten und Heiler heißt: heilpraxisLIFE. Damit dauert das Schreiben einer Rechnung nach Grundeinrichtung nur ein bis zwei Minuten. So haben Sie viel mehr Zeit für die Dinge, die Ihnen mehr am Herzen liegen.

Informieren Sie sich kostenlos:  http://www.heilpraktikersoftware.de

Kostenloses Webinar am 15.10.2014 um 19.00 Uhr: https://www.edudip.com/w/101782


Donnerstag, 25. September 2014

Erfolgreiche Selfpublisherin: die Unternehmerin Teri Secrest

Gestern abend war ich auf einem Vortrag einer charismatischen Unternehmerin, die auch mehrere Bücher in mindestens 2 Sprachen als Selfpublisherin veröffentlicht hat: Teri Secrest.

Auf dem Vortrag waren etwa 50 oder mehr Menschen und ich war sehr erstaunt über das Verkaufspotential dieser Frau. Da gingen Menschen mit Kartons voll mit Büchern aus dem Hotel heraus.

Hunderte von Büchern hat sie an diesem Abend verkauft und noch diverse Bestellungen entgegen genommen. Sie schaffte es dem interessierten Publikum die im Buch enthaltenen Erklärungen so zu verkaufen, dass die Menschen gleich das Buch für Bekannte und Freunde mitnahmen.

Ein Bombenerfolg für die Autorin und Unternehmerin Teri Secret, die sich traut, ihr Buch aktiv zu vermarkten! Sie gehört zu den Spitzenverdienern in den USA, trainiert heute Jungunternehmer/innen.

Montag, 18. August 2014

Selfpublishing = Schreiben + Marketing

Ich hatte gerade ein kurzes Telefonat mit einer zukünftigen Selfpublisherin. Sie der Meinung, wenn Sie einen Hersteller (!!) findet, dann sei darin auch das Marekting für ein / ihr Buch enthalten.

Nein, weit gefehlt.

Viele On-Demand-"Verlage" sind keine Verlage im klassischen Sinn, sondern Buchproduzenten. Das beinhaltet kein Marketing. Bestenfalls werden einige deiner Bücher verkauft, weil die Plattform so bekannt ist und man mehr oder weniger zufällig auf dein Buch stößt.

Der eine Teil des Selfpublishers ist das Schreiben des Buches. Der andere Teil ist die Buch- und Selbstvermarktung. Ohne diesen zweiten Teil verkaufen sich nur die allerwenigsten Bücher.

(c) Gudrun Anders

Dienstag, 29. Juli 2014

Kommunikation kann trainiert werden!

Ich möchte Ihnen gern dieses E-Book ans Herz legen:

Der Kommunikations-Spezialist als Coach 

 Christine Piswanger-Richter

Text - Zitat:

Die professionelle Unternehmens-Kommunikation verantworten Spezialisten, entweder als interne PR-Verantwortliche oder als externe Berater. Diese Profis können nicht alleine agieren. Sie brauchen Mitstreiter aus den internen Reihen. Vom einzelnen Mitarbeiter bis zum Geschäftsführer sollte jeder ein Grundverständnis der Kommunikation haben. 

Je höher die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auch im Namen des Unternehmens auftritt, desto fundierter sollten die Kenntnisse sein.

Der vorliegende Band bietet einen Überblick über die gängigsten Theorien der Bereiche Kommunikation, Psychologie, Soziologie und Marketing, soweit sie für die Unternehmenskommunikation relevant sind.





Sonntag, 27. Juli 2014

Ein Lob von einem Kunden

Ich habe gestern wirklich gelacht ... So ein Lob von einem Kunden hört man doch eigentlich wirklich gern. Ganz abgesehen davon qualmte mein Kopf hinterher auch ...

Aber wer ist bloß dieser Mckinsey?? :o) :o)



 
Spirit & Marketing auf Facebook:
https://www.facebook.com/spirit.marketing

Mittwoch, 16. Juli 2014

Mehr als 350.000 Download für eine Selfpublisherin

 Auch als Selfpublisher kann man es schaffen! Hier ist ein gutes Beispiel dafür:


++ Zitrat ++

Lesetipp: „FAZ“ über die Selfpublishing-Autorin Hanni Münzer
„Heimliche Bestseller-Königin“

365.000 Downloads ihrer E-Books, 12.000 gedruckte Taschenbücher, insgesamt 1885 Rezensionen ihrer vier Bücher und ein Roman, der seit einem halben Jahr durchgehend in den Top 10 der meistverkauften E-Books rangiert

http://www.buchreport.de/nachrichten/buecher_autoren/buecher_autoren_nachricht/datum/2014/07/08/heimliche-bestseller-koenigin.htm

Dienstag, 27. Mai 2014

Mit 5.000 € in die Selbständigkeit

Gestern war eine junge Frau hier, die 5.000 € gespart hat und jetzt ihren Job kündigen will, um sich selbständig zu machen.

Ohne Netz und noch nicht mal mit einfachem Boden meint sie, das Geld würde reichen, um erfolgreich eine Selbständigkeit mit einem kleinen Laden (!) mit angrenzender Beratungspraxis aufzubauen.

Auf Arbeitslosengeld und Fördermöglichkeiten wollte sie verzichten, weil sie sagt, das sei "göttlich geführt" und demzufolge würden auch - ohne Marketing ! - selbstverständlich ihre Kunden zu ihr kommen.

Was habe ich ihr wohl geraten??

Samstag, 24. Mai 2014

Servicewüste Deutschland? Oder: Zählt Freundlichkeit heute nicht mehr?

Erlebnis in einem Aachener Baumarkt
(c) Gudrun Anders

Bei manchen Leuten weiß ich wirklich nicht, wie die ihre Jobs bekommen haben, bzw. wie die die Jobs behalten.

War gerade für meinen Nachbarn bei einer großen Baumarktkette einkaufen, da seine Hunde (meine Pflegehunde) kein Futter und keine Leckerlis mehr hatten. Hatte allerlei im Korb und marschierte zur Kasse. Ne junge Kassiererin saß gelangweilt an der Kasse und starrte in die Gegend.

Ich legte die Teile aufs Band und suchte unter und neben der Kasse nach einer Tüte, fand aber keine und beschloss alles auf dem Arm mit ins Auto zu nehmen.

Zwischenzeitlich hatte die Kassiererin wort- und grußlos schon alles eingescannt. "18,65" meinte sie und schaute zur Kassiererin nebenan.

Ich hatte den leeren Einkaufskorb noch in der Hand. "Wo kommt der hin?" Denn einen Platz dafür konnte ich auch nicht sehen.

"An den Ausgang." seufzte sie.

Ich kramte mein Portemonnaie hervor, die Kassiererin besah sich ihre rot lackierten Fingernägel. Offenbar hatte der Lack eine kleine Spurrille bekommen.

Ich gab ihr einen 50 €-Schein. "Hammses denn nich kleiner?"

Ich verneinte und packte mir schon mal die verschiedenen Hundefutter-Tüten auf den Arm und nahm dann das Wechselgeld entgegen. Das Portemonnaie noch in der Hand und weitere Leckerlitüten auf dem Arm wollte ich in Richtung Ausgang.

"Nehmen se den Korb ma mit." meinte die Kassiererin dann lauthals hinter mir her, hielt den Korb hoch, sah sich aber nicht um.

Das war mir nun endgültig zu blöd. "Tut mir leid, hab gerade die Hände voll", entgegnete ich und verließ den unfreundlichen Baumarkt. Wiederkehren werde ich wohl auch nicht mehr.

Bin ich zu anspruchsvoll oder ist es die heutige Zeit?? Oder gibt es heute keinen Service mehr?

Mittwoch, 7. Mai 2014

Dienstag, 6. Mai 2014

Interview mit der Autoren- und Verlagsberaterin Gudrun Anders

 Interview mit der Autoren- und Verlagsberaterin Gudrun Anders

In den 80er Jahren schrieb sie Gedichte, später machte sie mit selbst geschriebenen Märchen eine Art Selbst-Therapie und gründete Ende der 90er Jahre den ersten On-Demand-Verlag für spirituelle Autoren: Gudrun Anders. Den Verlag hat sie an den Nagel gehängt und betreut heute Indie-Autoren und Selfpublisher.

Frau Anders, heute schreiben Sie selbst und betreuen Autoren, die aus unterschiedlichsten Gründen sich selbst verlegen. Wie kam es dazu?

Heute schreibe ich in meiner Freizeit Bücher zu Themen, die mich bewegen. Momentan arbeite ich an einem Buch über Geld, weil es für mich ein spannendes Thema ist. Aufgrund vieler privater Umstände war Geld für mich das ganze Leben lang ein Thema. Ich musste mich damit immer auseinandersetzen, beruflich wie privat. Ich habe dazu auch einige Seminare besucht. Jetzt verarbeite ich all die Informationen dadurch, dass ich sie niederschreibe. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass etwas, dass auf diese Weise Verarbeitung erfahren hat, danach weit weniger belastet. Gut, das Interesse an dem Thema lässt dann auch nach …

Das Schreiben fing vor etwa 25 Jahren an, als ich aus heiterem Himmel plötzlich Märchen zu Papier brachte. Und das als ehemalige Rockerbraut! Können Sie sich diesen inneren Spagat vorstellen?

Die Märchen schmorten sehr lange in meinem Computer. Niemand bekam sie zu Gesicht – nicht mal meine engsten Freunde. Oder wenn, dann nur selten … Eines Tages traute ich mich, diese zu veröffentlichen. Und das Feedback war super. Offenbar hab ich mit den Märchen die Herzen der Menschen erreicht. Ich schrieb weiter, experimentierte. Nicht alles, was ich schrieb, ist auch gut gewesen, aber für mich war es heilsam.

Nachdem ich meinen Verlag aufgegeben habe, publiziere ich mich als Selfpublisherin selbst. Mein Verlag heißt „Motibooks“ und ist gerade im Entstehen und im Wachsen begriffen. Momentan hab ich 13 oder 14 meiner Bücher auf dem Markt. Das neueste heißt „Legenden am Lagerfeuer“, in dem habe ich Weisheitsgeschichten aus alten Zeiten aufbereitet bzw. nacherzählt. Es sind aber noch etliche Ideen da.

Kreative Menschen strotzen ja oft vor Ideen. Da fällt eine Entscheidung manchmal schwer. Wie ist das bei dir und wie verwirklichst du deine Ideen?

Ja, ich gehöre zu den kreativen Menschen und neige zur Verzettelung. Da hilft eigentlich nur eines: „Erst zuende machen, was bereits angefangen wurde.“ Ich habe noch 3 Buchprojekte im Kopf und teils auch angefangen. Der Reiz des Neuen ist manchmal überwältigend, der Kopf sprudelt die Ideen nur so hervor. Ich muss mich fast zwingen, diese nach und nach in die Tat umzusetzen und nicht alles auf einmal anzufangen.

Warum ich die Bücher verwirkliche? Aus Idealismus.. Ich will keine Millionen verdienen, sondern die Menschen erreichen, die davon profitieren. Wenn sich dabei eine Million einstellt, hab ich natürlich auch nichts dagegen…

Welche Herausforderungen in puncto Buch hast du bereits bewältigt? Welche besonderen Lerneffekte waren da?

Als ich mein erstes Märchenbuch veröffentlichen wollte, hatte ich absolut keine Ahnung vom Buchmarkt. Ich ging durch eine harte Schule. Ständig und immer wieder Absagen von Verlagen kassieren, dann die Auseinandersetzung mit dem Glauben „nicht gut genug für den Buchmarkt“ zu sein. Grafik und Lektorat für die Bücher – und natürlich nicht zu vergessen Marketing und Vertrieb.

Ich kniete mich wirklich rein und lernte. Aus diesen Bemühungen ist dann ein Verlag geworden, den ich allerdings 2011 nach 12 Jahren wieder verkauft habe. Mir war das zu viel Organisation geworden. Meine Kreativität ging im Arbeitsalltag unter. Ich hab mich dann erfolgreich auf Beratungen verlegt und bin unter die Self-Publisher gegangen, einfach um meine Bücher wieder oder weiterhin auf dem Markt zu wissen. Gelernt habe ich in den Jahren ohne Ende!

Ein kreatives Produkt sollte nicht in der Schublade schmoren. Wie hast du es mit deinen Büchern geschafft, bei Anderen das Interesse zum Kauf zu wecken?

Das in der Schublade schmoren kenne ich ja … Ich motiviere andere Menschen gern, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Es war niemals zuvor einfacher als heute, die Umsetzung vorzunehmen. Das Internet bietet uns unglaubliche Möglichkeiten. Möglichkeiten, die wir nutzen sollten! Wir sind mit der Nutzung des Internets meiner Ansicht nach noch am Anfang! Da wird sich noch so vieles tun in den nächsten Jahren.

Die Menschheit braucht doch Kreativität und Entwicklung! Ich bin viel in sozialen Netzwerken unterwegs und zeige anderen, was mache. Dadurch kommen vielfältige Kontakte zustande und natürlich Austausch. Und dadurch werden meine Bücher auch verkauft. Vielleicht nicht in dem Maße, wie sie über einen klassischen Verlag verkauft würden, aber verkauft.

Als Selfpublisherin bin ich in der Gestaltung frei, und der Inhalt bleibt unzensiert. Das sind für mich klar Vorteile! Naja, und: Ich heiße nicht nur Anders, ich bin es auch und mache die Dinge anders. Mein Name ist Programm – ich bin die Wege schon immer anders gegangen. Neuer, innovativer, kreativer. Das hat natürlich so manche Beule eingebracht, aber das ist ein unglaublicher Erfahrungsschatz geworden, von dem meine Kunden profitieren!

++++++++++++

Gudrun Anders | Fachwirtin und Heilpraktikerin (Psychotherapie) | www.gudrun-anders.de 


Freitag, 28. März 2014

Märchen sind Diamanten für die Seele

Märchen können für die Seele wie kostbare Diamanten sein, denn nicht nur das Schreiben eines Märchens ist ein heilender und befreiender Akt, sondern auch das Lesen oder Vorlesen.

Märchen drücken in symbolhafter Form alltägliche Konflikte des menschlichen Daseins aus. Da Märchen am Ende immer positiv ausgehen, bedeutet das auch, dass ein schwelender Konflikt in der Geschichte gelöst wird. Das Unbewusste nimmt sich der Lösung an: Der Leser ist berührt, man denkt darüber nach, man spürt instinktiv, dass man einen eigenen Konflikt so oder so ähnlich lösen könnte und lässt märchenhafte Lösungsmöglichkeiten zu, die sonst nicht dagewesen wären. So kann man sich fast spielerisch mit Sorgen und Ängsten auseinandersetzen und einen Problemlösungsprozess beginnen.

Märchen verschaffen Einsichten und Erkenntnisse in den Lauf des Lebens. In diesem Buch finden Sie 101 kurze Märchen, die sich gut für kurze Momente der Ruhe und zum Vorlesen für jung und alt eignen.


24,80 € (D)
ISBN  978-3-945104-01-9
Motibooks.de

Donnerstag, 27. März 2014

Öffentlichkeitsarbeit für Freiberufler und Selbständige

Zum Selbständig sein, gehört Öffentlichkeitsarbeit. Ich habe eine Aachener Künstlerin dabei ein Stückchen begleitet.

Die Kalligrafin Charlotte Kunz veröffentlichte zunächst ihr Buch "Mit Herz und handschrift" bei einem größeren Verlag und konnte dann einen Lese-Termin in der größten Buchhandlung in Aachen bekommen, zu dem viele Interessenten kamen.

Auch kam eine Redakteurin der "Aachener Nachrichten" und berichtete anschließend über die gelungene Vorstellung ihrer Arbeit. Puzzleteile für das  Marketing der Künstlerin!

Hier ist unser Artikel zur Buchveröffentlichung.


Lernen, wieder schön zu schreiben

Die Aachener Kalligraphin Charlotte Kunz stellte am vergangenen Samstag in der Mayerschen Buchhandlung ihr Buch „Mit Herz und Handschrift“ einem interessierten Publikum vor.

Sie ist Wahl-Aachenerin, hat hier Design studiert und zwei Söhne aufgezogen. Schon in jungen Jahren formierte sich ihre Vorliebe für Fotografie, Malerei und Kalligrafie. Und diese Liebe ist geblieben – seit mehr als 30 Jahren.

In der Buchhandlung hatten die Besucher die Möglichkeit, die Entstehung von kalligrafischen Schriftzügen zu verfolgen. Frau Kunz zeigte an einer "Basisschrift", wie schnell man durch verschiedene Stifte oder Federn ihr Aussehen verändern kann. Dabei zog sie diese mal in die Breite und beim nächsten Mal in die Höhe, immer aber flog ihre Hand sehr leicht über das Papier – mal mit einer Feder, dann mit einem Kalligrafie-Stift oder auch mit einem speziellen Balsaholz-Stift.

„Toll“, klatschten zwei kleine Mädchen Beifall und sahen fasziniert zu, wie ihre Namen auf Papier mit Schwüngen, Farben und Verzierungen aus einem Goldstift versehen wurden. Die Mutter der beiden Mädchen erkundigte sich sogleich nach eigenen Möglichkeiten und wo man die Farben erwerben könne.

„Ich wünsche mir“, erzählt die Künstlerin voller Leidenschaft, „dass die Menschen wieder Freude daran haben, mit ihrer Handschrift schön zu schreiben und vor allem auch zu gestalten, ohne Angst vor langem Üben. Mit Farben und Kalligrafie kann man sehr, sehr viele Dinge komplett individuell gestalten. Das ist doch was ganz anderes, als etwas mit dem PC zu erstellen.“

Während sie im Handumdrehen einige bunte Striche auf ein Blatt Papier malt, entsteht ein neues Bild. Dann nimmt sie aus einem Stapel Schablonen hervor und rückt diese auf dem Blatt zurecht. „So kann man den Dingen eine individuelle Note geben.“ Und sie zeigt den faszinierten Zuschauerinnen, wie sie mit wenigen Handgriffen eine komplett eigene Geburtstagskarte gestalten würde.

Ich frage sie: „Was würden Sie sich für diese Kunst wünschen, Frau Kunz?“

Die Designerin denkt nicht lange nach: „Ich würde gerne auch Kunstlehrer in moderner, schöner Handschrift weiterbilden, damit sie ihre Kenntnisse an Kinder weitergeben können. Damit die Handschrift eine Chance hat weiterzuleben und sich zu weiterzuentwickeln. Schwer zu lernen ist es nicht, schon gar nicht die wirklich einfache Maltechnik mit dem Balsaholz, zu der man keinerlei Maltalent braucht um schnelle Erfolge zu erzielen. Diese Kunst darf nicht aussterben.“

Die Gefahr des Aussterbens wird aber wohl nicht bestehen, denn an diesem Nachmittag gingen einige begeisterte und inspirierte Menschen mit dem Buch „Mit Herz und Handschrift“ (Topp-Reihe im Frech-Verlag) und den Terminen für die nächsten Workshops mit Frau Kunz nach Hause.


Text © Gudrun Anders, Aachen, www.gudrun-anders.de

Samstag, 22. Februar 2014

Mittwoch, 1. Januar 2014

Erfolg trotz Wirtschaftskrise


Fotolia © Casseb
Ende der 20er Jahre dieses Jahrhunderts: Ein Franzose wanderte nach Amerika aus und gründete dort eine kleine Weingroßhandlung.

Das Geschäft spezialisierte sich auf französische Weine. Das Unternehmen wurde schnell bekannt und wuchs sehr schnell.

Zum 25sten Geschäftsjubiläum gab der Unternehmer ein großes Fest und lud viele Ehrengästen und auch Medienvertreter ein.

Der Journalist einer Zeitung stellte dem französischen Weingroßhändler eine gute Frage: „Monsieur, Sie haben sich während der Weltwirtschaftskrise selbständig gemacht. Sie haben ihren Betrieb aufgebaut und schnell vergrößert. Was ist ihr Erfolgsgeheimnis?"

„Vielleicht lachen Sie mich aus, wenn ich Ihnen die Wahrheit erzähle", soll der geschäftstüchtige Franzose dem Reporter geantwortet haben.

„In den ersten Jahren in diesem noch fremden Land waren meine Englischkenntnisse sehr dürftig. Ich habe keine Zeitung gelesen und keine Nachrichten gehört. Daher wusste ich nichts von dieser Krise und habe einfach gearbeitet."

Nacherzählt nach einer Geschichte, die ich bei Nikolaus B. Enkelmann hörte.

Die meistgelesenen Artikel dieses Blogs: