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Samstag, 7. Dezember 2013

Autoren-Alltag: Der Verlag tut nichts für das Buch


(c) Gerd Altmann / pixelio.de
Autoren-Alltag: Man hat viele Stunden an einem Buch gesessen, dann hat man viel Geld für einen Zuschuss-Verlag investiert - und dann tut der Verlag einfach nichts.

Hier ein Beispiel einer Kundin von mir:

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Liebe Gudrun.

Mit Interesse habe ich deine Einladung zum Autorenkreis gelesen.

Ich habe vor zwei Jahren ein Buch veröffentlicht. Damals wollte ich nicht groß nach einem Verleger suchen, sondern das Werk möglichst schnell auf den Markt bringen. Deshalb habe ich für die Veröffentlichung Geld an den erst besten Verlag bezahlt, der angeblich neue Autoren fördern sollte.

Tatsache ist, dass von Seiten des Verlags keinerlei Werbung dafür gemacht wurde und demzufolge auch nichts verkauft wurde.

Nun liegt mir das Projekt zwar persönlich nicht mehr so am Herzen, weil mein heutiger "Entwicklungsstand" inzwischen ein ganz anderer ist. Dennoch glaube ich, dass es auch heute "AnfängerInnen in Sachen Spiritualität" gibt, für die das Buch vielleicht eine Hilfe sein könnte.

Meinst du, das wir aus der geschilderten Situation noch etwas machen könnten?

liebe Grüße
Ursula D.

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Hallo Ursula,

sicher, ich denke, man kann aus allem etwas machen. Die Frage wäre, wo du hin willst und ob es Sinn macht, für dieses Projekt noch etwas zu tun.

Oder ist es nicht ev. sinniger ein neues Projekt anzufangen und es von vornherein anders zu machen? Oder umschreiben und neu veröffentlichen? Wie sehen die Verträge aus?? Was willst du als Autorin erreichen?

Zu viele Fragen, um da konkreter zu werden. ... Vielleicht telefonieren wir mal kurz, um das abzuklären.

Viele Grüße
Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de

Telefonakquise - aber so bitte nicht!

Anruf einer Hotline bei mir:
Fotolia © Sergey Nivens

"Liiieeebe Frau Anders, guten Morgen. Liebe Frau Anders, ... Spreche ich überhaupt mit Frau Anders, Gudrun Anders? ... Das ist ja schön, liebe Frau Anders. Der Grund meines Anrufes, liebe Frau Anders, ist, liebe Frau Anders, dass sie einmal Kunde bei uns waren, liebe Frau Anders."

Man, hat dieser Verkäufer mich lieb gehabt!! Ich ihn nicht. Ich habe ihm gesagt, dass mir derartige auswendig gelernte Akquiseanrufe stinken. Armer Junge ...

Wann lernen die Firmen endlich, das die Akquisemethoden der 70er Jahre nicht mehr zeitgemäß sind???

Ich finde, solche Anrufe nerven viel mehr als das sie irgendjemanden irgendetwas bringen.

Was tun Sie bei solchen Anrufen?

Samstag, 30. November 2013

Es gibt keine Grenzen - nur viele Möglichkeiten.

Fotolia © Sergey Nivens
Ich hatte gestern ein Erlebnis der besonderen Art. Eine Kundin will seit etlichen Wochen ein Event organisieren, kommt aber - wie man auf gut Deutsch sagt - nicht wirklich in die Puschen.

Wir saßen zusammen in ihrem Büro und sie erzählte zum Dutzendsten Male, warum die ganze Organisation so schwierig sei. Die Menschen, mit denen sie zu tun habe, seien schon ziemlich quer drauf, meinte sie, hätten keine Entscheidungskraft und Geld hätten sie auch nicht. Sie selbst klagte ebenfalls über akute Geldnot durch mangelnde Aufträge, schlechten Schlaf und diverse kleinere Wehwehchen.

Als Marketingmensch bin ich lösungsorientiert unterwegs, habe meinen Blick nach vorn gerichtet und versuche meistens neue Wege zu finden, wenn die alten nicht (mehr) funktionieren. So schlug ich ihr vor, einige Stammkunden einfach anzurufen und zu fragen, was los sei.
Meine Erfahrung zeigt, das man einfach nicht wissen kann, was ein Anruf so bringt. Vielleicht nur ein nettes Gespräch, vielleicht eine Idee. Und vielleicht hat man einen Kunden gerettet und geht mit einem Auftrag nach Haus.

In jedem dieser Fälle aber hat sich ein kurzes Telefonat gelohnt. Meinen Sie nicht?

Es gibt keine Grenzen.
Nicht für die Gedanken, nicht für die Gefühle.
Die Angst setzt die Grenzen.


Ingmar Bergmann

Ich wünsche ein wundervolles Wochenende!

(c) Gudrun Anders


Montag, 25. November 2013

Hilfe beim Marketing für Autoren und Selfpublisher im Kreisgebiet Aachen



OFFENER AUTOREN-TALK
GUDRUN ANDERS  &  VERA KLEE
Sonntag, 29.  Dezember 2013, 15:00 - 17.30 Uhr

Autoren lernen Autoren kennen, tauschen ihre Erfahrungen mit dem Buchmarkt aus, stellen ihre Bücher vor. Sie erfahren etwas (mehr) über Selfpublishing, das Verlagswesen und lernen weitere Möglichkeiten der Veröffentlichungen kennen.
Offene Gesprächsrunde.
Ab Januar 2014 werden regelmäßig Seminare zum Thema stattfinden. Die ehemalige Verlegerin und Marketingberaterin Gudrun Anders und die Selfpublishing-Expertin Vera Klee moderieren diesen Workshop.

Höchstteilnehmerzahl 20.

Eintritt: 15,- €

www.VeraKlee.de                                  www.gudrun-anders.de


Sonntag, 24. November 2013

Social Media Marketing - falsch verstanden ...

In sozialen Netzwerken ist es üblich, Kontakten zum Geburtstag eine Mail zu schreiben. Viele enthalten wohlgemeinte und liebevolle Glückwünsche. Und andere, so wie die nachfolgende, sind - finde ich - einfach nur peinlich.

Liebe Frau Anders,

Happy Birthday - alles Gute wünsche ich Ihnen zu Ihrem Geburtstag.

Es gibt für die Dienstleistungen, die ich anbiete auch die jeweilige Facebookseite:
http://www.facebook.com/pages/...

Ich würde mich jeweils über ein "like" und über Ihre Facebook-Freundschaftsanfrage von Ihnen freuen ...

Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen.

Viele Grüße
Jürgen R.

Mir war das zu aufdringlich, zu viel Werbung und ich hatte das Gefühl, das die Geburtstagsglückwünsche gar nicht ernst und aufrichtig gemeint waren, sondern lediglich eine Geschäftsanbahnung.

Ich habe auf Facebook nicht geliked und auch keine Freundschaftsanfrage gestellt. Im Gegenteil - ich war kurz davor, den Xing-Kontakt zu diesem Mann zu löschen. Wer braucht denn Kontakte, die nur Werbung verbreiten?

Sonntag, 10. November 2013

Networkmarketing - Aber so verkauft man NICHT


Gerd Altmann / pixelio.de
Seine Produkte an den Mann oder in diesem Fall an die Frau bringen zu wollen, ist eine legitime Sache. Die meisten Menschen leben davon, dass Sie Waren  oder Dienstleistungen verkaufen.

Eine Vertriebsmethode ist Networkmarketing. Ich finde das sehr interessant, denn wenn man fleißig ist, kann man sich damit ein gutes Einkommen aufbauen.

Nebenberuflich bin ich schon seit vielen Jahren in Network tätig, weil die Produkte mit gesundheitlich sehr gut weitergeholfen haben. Für den Mitvertrieb und um andere Menschen zu informieren, habe ich dazu auch einen Blog und eine Facebook-Seite aufgebaut. Kürzlich schrieb mich über die Seite eine Frau in den Mitdreißigern an. Es war ziemlich offensichtlich was Sie wollte.

Der folgende Mailverkehr entspann sich und ist ein Beispiel dafür, wie man ganz sicher keine Kunden gewinnt.

Hallo Frau Gudrun Anders,

ich habe Ihre Seite hier auf Facebook gefunden und hätte einige Frage an Sie. Sind Sie an bestimmte Produkte gebunden? Haben Sie ein Geschäft oder betreiben Sie das von zu Hause aus? Sind Sie auch offen für andere Produkte? Ich bin seit über 17 Jahren im Bereich Gesundheit beschäftigt und habe mich auf bestimmte Produkte spezialisiert. Ich arbeite z.B. mit Naturprodukten im Bereich Nahrungsergänzung und Körperpflege. Ich würde mich freuen, wenn sie mir eine Antwort geben würden.

Liebe Grüße
Manuela M.

Hallo Frau M.,
 ich bin nicht gebunden, nehme jedoch bereits seit vielen Jahren Produkte der Firma Evolution Int. und vertreibe diese auch mit. Das ist im Aufbau befindlich, ebenso wie diese Seite, die Produkte derselben Firma enthalten wird. Für welche Firma arbeiten sie?

Liebe Grüße
Gudrun ANders
 
Hallo Frau Anders,

ich habe mir Ihre Firma mal etwas genauer angeschaut und bin erschlagen von den vielen Produkten, die man einnehmen muss, um gesund zu werden und zu bleiben. Braucht man eigentlich nicht...

Ich habe mir auch den Verdienst in Ihrer Firma angeschaut, den höchsten Rabatt, den Sie bekommen können, liegt bei 20%, wenn Sie immer 3 Neukunden mit Bestellwert mind. 100 Euro finden, stimmt dies?

Verdienen Sie nur, wenn Sie Produkte verkaufen oder verdienen Sie auch daran und das immer, wenn Sie Personen in die Firma mit einbeziehen, die dann selbst wieder einkaufen oder verkaufen?

Liebe Grüße
Manuela M.


Frau M.,

natürlich braucht man nicht alle 250 Produkte der Firma einzunehmen, um gesund zu bleiben. Man kann diese ja auch nutzen, um gesund oder gesünder zu werden. Das Angebot richtet sich auch eher an Heilpraktiker und Gesundheits- / Präventionsberater.

"Meine" Firma ist ein klassischer Strukturvertrieb mit ganz unterschiedlichen Provisions- und Bonusklassen.

MfG
Gudrun Anders

P.S. Sind Sie im Team von Stephan X.?


Hallo Frau Anders,

nein ich bin nicht im Team von Herrn X., den kenne ich nicht. Ich berate seit vielen Jahren Menschen in der Gesundheit, aber nicht nur Menschen, ich bin auch spezialisiert auf die Gesundheit unserer Tiere.

Ich habe mir mal ein Beispiel heraus gesucht..... In Ihrer Firma gibt es Aloe Vera Essenz mit 16 % Alkohol und zu einem Preis 30ml zu 18,00 Euro... Da Frage ich mich, wieso eine Essenz, wieso mit Alkohol? Unnötig.... Man braucht solch einem tollen Naturprodukt nichts mehr hinzu zu fügen, schon gar keinen Alkohol.

In meiner Firma bekommen sie z.B.: 1000ml reines biologisch, ökologisch angebautes Aloe Vera zu 34,50 im VK, EK 40% - 65% Handelsspanne mit Deutschem BIO-Siegel, 99,98 % reine Aloe Vera und 0,02 % Zitronensäure.

Zum Marketingplan war meine Frage ja an Sie, ob sie sozusagen Lebenslang immer einen Anspruch auf das haben, was Sie machen. Bei uns ist dies so. Ich bin selbständige Vertriebspartnerin der Firma XYZ.

Ich möchte Ihre Firma ja nicht schlecht reden oder so etwas, ich biete Ihnen höchstens die Möglichkeit, sich vielleicht in einer Firma Fuß zu fassen, bei der die Qualität, der Preis, aber vor allem der Verdienst stimmt.

Schauen Sie sich, Frau Anders, doch einfach mal alles an, vergleichen Sie und entscheiden sich.

Liebe Grüße
Manuela M.

Frau M.,

das ist alles ganz toll, aber Ihre Firm interessiert mich nicht, denn die haben keine Spagyrik. Und ich habe bereits Fuß gefasst.

mfG
Gudrun Anders

Frau Anders,
Naja, ihre Antwort ist etwas notdürftig. Ich kenne Spagyrik, ob es das sinnvollste ist, lasse ich dahin gestellt. Aber die Antwort von Ihnen, sagt mir, das sie noch nicht viel Ahnung von der Naturheilkunde haben. Ich wünsche Ihnen aber weiterhin viel Erfolg in Ihrer Entscheidung.

Liebe Grüße
Manuela M.

Tja, so ist das. Die Mail blieb meinerseits unbeantwortet.

Früher hieß es: "Der Kunde ist König." Heute scheint mit, trifft man viele Kaiser bereits unter den Verkäufern an.

(C) Gudrun Anders , Aachen

Freitag, 27. September 2013

Kundenservice mit Social Media immer beliebter!

(c) Gerd Altmann - pixelio.de

 Eine Studie belegt, was "die Großen" schon lange wissen und nutzen:

+++ Zitat +++

Markenauftritte in Social Media, bspw. auf Plattformen wie Facebook und Twitter, sind heute aus dem Kommunikations-Mix der Unternehmen nicht mehr wegzudenken. 

Zunehmend erkennen Unternehmen auch den Dialog via Social Media als wichtigen Bestandteil der Kommunikation mit Kunden und Interessenten.



Den gesamten Artikel finden Sie hier:
http://www.marketing-boerse.de/News/details/1339-Wissenschaftlich-bestaetigt-Kundenservice-via-Social-Media-lohnt-sich/44441

Mittwoch, 28. August 2013

Durch Coaching zum Erfolg

Früher hieß es, man nimmt eine Beratung in Anspruch. Heute geht man zum Coaching. Immer aber ist es eine vorübergehende Begleitung bei der Lösung eines Problems. Natürlich kann man auch durch Einzelcoaching in neue Fachbereiche - z.B. Marketing - eingewiesen werden, um die neu erworbenen Kenntnisse in die Tat umzusetzen.

Die nachfolgende Illustration zeigt den Coachingprozess sehr gut auf:


Fotolia © Trueffelpix
Gern berate ich - Gudrun Anders - Sie in folgenden Belangen:

  • Buch-, Event- und Online-Marketing
  • Existenzgründungsberatung für ganzheitliche Unternehmer
  • Coaching für Selbstverleger (Selfpublisher) und Verlagsgründer
  • kleine Events als Marketinginstrument für Freiberufler
Ich freue mich auf ein Gespräch mit Ihnen. Persönliche Vorgespräche in meinen Räumen um herauszufinden, ob wir gemeinsam arbeiten können, sind natürlich kostenlos.
  
Gudrun Anders, Aachen, Tel. 0241 - 70 14 721
 

Freitag, 23. August 2013

Mittwoch, 12. Juni 2013

Wie man eine Pressemitteilung schreibt .

Pressemeldungen sind das A und O in Marketing. In diesem kostenlosen E-Book erfahren Sie die Grundlagen der Pressearbeit für ihr Unternehmen


Donnerstag, 16. Mai 2013

Das beste Selbstmarketing: Teilnahme an Netzwerk-Veranstaltungen



Kalle Jaquemot und Gudrun Anders

Hier eine kurze Vorstellung des Aachener Netzwerkes:
Aixistenzen – Das Aachener Unternehmer-Netzwerk

Seit einigen Jahren gibt es in Aachen einen monatlichen Stammtisch für Unternehmer, bei dem sich Selbständige vieler Branchen in lockerer Atmosphäre zu unternehmerischen Themen austauschen: Aixistenzen – das Aachener Unternehmer-Netzwerk.

Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sich die Aixistenzen im Restaurant „Altes Torhaus“, um den persönlichen Kontakt untereinander zu fördern.

„Das gegenseitige Kennenlernen und die unterschiedlichen unternehmerischen Aspekte fördern den gezielten Austausch von Ideen, Informationen und geschäftlichen wie auch privaten Erfahrungen“, meint der Unternehmensberater Kalle Jaquemot, Mitbegründer der Aixistenzen.

Dabei profitieren alteingesessene Unternehmer von neuen, frischen Ideen und Existenzgründer und Jungunternehmer von den langjährigen Erfahrungen anderer.

Bei den „Aixistenzen“ wird Networking großgeschrieben, man empfiehlt sich gegenseitig, weil man sich durch intensives Kennenlernen kennt und vertraut.

Networking geschieht bei dem Aachener Unternehmer-Netzwerk aber nicht nur auf dem Stammtisch. „Wir entdecken für uns auch meinen Spezialbereich – Social-Media“, erklärt die Marketingberaterin Gudrun Anders. „Wir sind auf Facebook zu finden und haben ein Xing-Forum eingerichtet, in dem wir während der vier Wochen ohne Stammtisch trotzdem untereinander in Kontakt bleiben können.“

Die Mitgliedschaft bei den Aixistenzen ist übrigens unverbindlich und kostenfrei. Lediglich an den Stammtisch-Abenden wird ein Beitrag in Höhe von 2,50 € zur Kostendeckung gefragt.

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Dienstag, 14. Mai 2013

Marketing: Warum Tom Sawyer den Zaun gern streicht …

Tom Sawyer streicht den Zaun 
Oder: Warum Tom ein Marketing-Genie war ...
 - nacherzählt von Gudrun Anders
(c) twinlili  / pixelio.de

Samstagmorgen - die sommerliche Natur strahlt und Tom hatte ein fröhliches Lied auf den Lippen. Tante Polli hatte ihn dazu verdonnert, den Zaun zu streichen. Tom ging mit weißer Farbe und einem Pinsel auf und ab. Beim Anblick des Gartenzauns war plötzlich alle Fröhlichkeit verschwunden. Seufzend strich er lustlos über die Latten. Entmutigt von der Länge des Zauns betrachtete die schier endlos lange Fläche … 

Singend kam sein Kumpel Jim daher, der einen Blecheimer in der Hand hatte. Tom hasste das Wasserholen eigentlich, doch heute hätte er lieber Wasser geholt als den Zaun zu streichen, denn an der Pumpe war es immer lustig. Tom wollte für Jim das Wasser holen, wenn dieser solange den Zaun streicht. Doch Jim verneinte. Erst als Tom ihn mit einer Murmel lockt, willigte er beinahe ein. Toms ärgerte sich, denn er hatte viele Pläne für diesen Samstag gehabt, und bald würden die anderen Jungen ihn stattdessen arbeiten sehen. Er hatte schon ihr höhnisches Gelächter im Ohr. Plötzlich hatte er eine fabelhafte Idee!

So strich er seelenruhig den Zaun, als kurz darauf Ben Rogers erschien, vor dessen Spott er sich am meisten fürchtete. Ben aß einen Apfel und machte einen Mississippi-Dampfer nach. Tom strich den Zaun und tat so, als würde er das Spiel nicht bemerken.

Ben hänselte ihn, aber Tom gab keine Antwort. Stattdessen betrachtete er sein Werk, als wäre es das größte Kunstwerk aller Zeiten und vertiefte sich scheinbar wieder in sein Werk. Ben versuchte es noch einmal und fast erschrocken blickte Tom auf und gab an, ihn fast nicht bemerkt zu haben.

Ben hänselte Tom wieder, ob er nicht mit Schwimmen wollte, aber Tom stieg darauf gar nicht ein und behauptete, er würde die Sache aus Spaß machen. Das wollte Ben ihm zunächst nicht abkaufen, aber Tom blieb bei seinem Schauspiel. So selten hätte man die Chance, einen ganzen Zaun alleine anstreichen zu dürfen, behauptete er dreist. Und schon sah die Sache ganz anders aus.

Tom malte elegant weiter, verbesserte hier und da eine Kleinigkeit, und Ben ließ ihn nicht aus den Augen. Die Sache wurde immer interessanter für ihn und schließlich fragte er, ob er auch einmal streichen dürfte. Aber Tom verneinte unter Hinweis auf seine Tante, die es sauber und ordentlich haben wollte.

Ben quengelte, dass er auch einmal streichen dürfte, aber Tom zierte sich. Erst als Ben ihm den Apfel dafür anbot, gab Tom ihm widerstrebend den Pinsel. Innerlich aber frohlockte er, ließ sich aber nichts anmerken. Der alte Dampfschiffer Ben arbeitete dann hart in der Mittagssonne, während Tom im Schatten genüsslich den Apfel aß. 

Im Laufe des Nachmittags kamen noch weitere Jungs vorbei, die Tom erst spotteten, um dann allerdings selbst zu streichen. Am frühen Abend war Tom steinreich. Er hatte Schätze wie eine tote Ratte, zwölf Murmeln, eine blaue Glasscherbe und vieles andere. Aber das Wichtigste war: Die ganze Zeit über hatte er gemütlich im Schatten gesessen und sich köstlich amüsiert. Eine dreifache Farbschicht zierte den Zaun. Wäre die Farbe nicht ausgegangen, wäre Tom wahrscheinlich noch vermögender geworden.

Tom Sawyer hatte entdeckt, dass man, wenn man eine Sache als unerreichbar hinstellt, andere dazu bringt, sie haben bzw. tun zu wollen. Eine Arbeit ist eben nur dann lästig, wenn man sie tun muss. Macht man sie freiwillig oder muss man etwas dafür bezahlen ­– dann macht sie plötzlich Spaß. 

So funktioniert auch die Werbung …

Montag, 6. Mai 2013

Wofür soziale Netzwerke (auch) wichtig sind.

Zukunftsvision: Arbeiten ist überall möglich. Bild: Fotolia.com © dimis
Moin!

Ich werde häufig gefragt, warum ich mich so viel in sozialen Netzwerken "herum treibe". Es gibt doch tatsächlich Menschen, die sich nicht vorstellen können, dass man mit Kommunikation in Communitys etwas bewegen kann ... tisszz ...

Ich habe gerade wieder einmal ein lebendiges Beispiel dafür erhalten, wie klasse Netzwerke sind.

Mir ist gestern Abend mein alter Fernseher um die Ohren geflogen. Naja, nach über 18 Jahren darf er jetzt auch mal kaputt gehen. Weil ich kein Fernseh-Freak bin, aber dennoch gelegentlich was schauen möchte, reicht mir ein alter Fernseher.

Ich hab in einem sehr bekannten SN in einer speziellen Tausch-/ Trödelgruppe mein Anliegen gepostet und hatte binnen einer halben Stunde 12 Angebote für Fernseher älteren Modells mit Preisen, die bei ca. 10 bis 15 Euro lagen. Sogar einmal mit Bringservice ... :)

Das sind Zeichen der "neuen" Welt, die mittels Kommunikation über das Internet sehr viel schneller Dinge bewegen und möglich machen. Mehr und schneller als es vor Jahren noch denkbar war.

Wen wundert's, das die Internetbranche den Zenit noch nicht erreicht hat? Eine logische Folge ist, dass immer mehr Kunden (auch) über das Internet gefunden werden. Werden wir in ein paar Jahren überhaupt ohne das Internet auskommen?

Einen schönen Tag wünscht,
Gudrun Anders
www.gudrun-anders.de

Montag, 22. April 2013

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Mittwoch, 6. März 2013

Macht durch Teilen


(c) Gerd Altmann / pixelio.de
Der Facebook-Trend zieht weite Kreise.

++ Zitat ++

Studie zur "Shareconomy"
Neue Macht durchs Teilen

Das Teilen und Weiterleiten von Informationen wird zum gesellschaftlichen Trend. Vier von fünf Internetnutzern verbreiten aktiv digitale Inhalte im Netz - und das hat Auswirkungen auf die Wirtschaft

Lesen Sie weiter:
http://www.internetworld.de/Nachrichten/Medien/Zahlen-Studien/Studie-zur-Shareconomy-Neue-Macht-durchs-Teilen-74250.html
.

Donnerstag, 31. Januar 2013

Tacheles - Eugen Simon über die falschen Versprechungen im Internetmarketing

In diesem Video spricht der bekannte Erfolgstrainer Eugen Simon einmal Tacheles über die Internet-Marketing-Szene.

Auch, wenn ich denke, dass dies eine sehr gelungene Selbstvermarktung ist, schließlich erzeugt er damit richtig Aufsehen, spricht er doch eine große Wahrheit aus. Nämlich: Auch durch Internetmarketing, und mag es noch so geschickt sein, wird man NICHT über Nacht zum Multimillionär! Auch für den Bekanntheitsgrad im Internet muss man ARBEITEN.

Hören Sie doch einmal rein:


Samstag, 5. Januar 2013

Internetmarketing für Autoren

 

(c) S. Hofschlaeger / pixelio.de
Gemeinsam mit Autoren arbeite ich an der effizienten Vermarktung der Manuskripte und Veröffentlichungen. 

Oftmals ist es schneller und vor allem günstiger, das eigene Buch selbst zu verlegen als weiterhin Bewerbungen an Verlage zu schreiben, die meist eine Ablehnung erfahren.

Vor allem das Internet bietet heute zahlreiche Möglichkeiten, um Bücher junger Autoren bekannt zu machen und eine neue Leserschaft zu erreichen. Dabei gibt es verschiedene Vermarktungsmöglichkeiten.

·       Mit einer eigenen Landingpage für Ihr Buch können Sie ein breites Publikum ansprechen. Hier können Sie relevante Informationen auf einfache Weise weitergeben oder auch Auszüge aus Ihrem Buch (Leseproben) veröffentlichen.  Aber auch kurze Videos als Teaser sind denkbar. Darüber hinaus können Sie eine Verlinkung zur Bestellmöglichkeit erstellen.

·       Daneben eignen sich Diskussionsforen sehr gut, um möglichst viele Interessenten zu erreichen. Für nahezu alle Themen gibt es im Internet Foren. Hier haben die Mitglieder die Möglichkeit, gemeinsam Fragen zu erörtern. Sicher finden auch Sie ein spezielles Forum, das Ihr Interessengebiet abdeckt und damit ihre Zielgruppe anspricht. Sie können in Foren Ihr Fachwissen einbringen und natürlich auch auf Ihr Buch verweisen.

·       Auf bekannten Social-Media-Plattformen wie Facebook oder XING können Sie sich mit anderen Autoren, Redakteuren, Bloggern und Journalisten vernetzen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Multiplikatoren für die Bekanntmachung Ihres Buches zu finden.

·       Auch das Einstellen einer Pressemeldung auf einem oder mehreren kostenlosen Presseportalen trägt zur besseren Suchmaschinen- Präsenz bei und ist daher eine sinnvolle Maßnahme.

Gerne unterstützen ich Sie bei Ihren Marketingaktivitäten und stehen Ihnen beratend und unterstützend zur Seite.

Ihrem Buchprojekt wünsche ich viel Erfolg!

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