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Mittwoch, 5. Juni 2024

Tauche ein in die Welt des Tarot!

Entdecke mit uns das Rider-Waite-Tarot! Bist du bereit, deine Intuition zu erforschen und tiefere Einblicke in deine Gedanken und Gefühle zu gewinnen? Dann ist Tarot bestimmt richtig für dich! 

In diesem Video tauchen ein in die faszinierende Welt der Tarot-Karten, die weit mehr sind als ein Orakel. Tarot wird leider oftmals immer noch mit Wahrsagerei und Schicksalsgläubigkeit verbunden. 

Doch Tarot ist weit mehr als das! Es ist ein kraftvolles Coaching-Tool, das dir hilft, dich selbst besser kennenzulernen, deine Gedankenmuster zu erkennen und positive Veränderungen in deinem Leben anzustoßen.

Donnerstag, 19. Oktober 2023

Schreiben ist ein Abenteuer!

In seinem Buch "Elf Minuten" schreibt Paulo Coelho: 

"Schreiben ist ein Abenteuer. Es ist eine Reise ins Unbekannte, auf der wir uns selbst begegnen und unsere eigenen Geschichten entdecken."

Als moderne, alternativ eingestellte Heilpraktikerin für Psychotherapie /Coach sehe ich das Schreiben als eine wertvolle Möglichkeit, uns selbst und unsere Welt – innen und außen - besser kennenzulernen. 

Im Schreibprozess können wir, wenn wir möchten, unsere Gedanken und Gefühle frei und ungefiltert ausdrücken. Wir können neue Perspektiven erkunden und uns mit unbekannten Seiten unserer selbst auseinandersetzen.

Schreiben ist ein Abenteuer, weil es uns aus unserer gewohnten Welt herausführt. Wenn wir schreiben, sind wir nicht mehr nur Zuschauer unseres Lebens, sondern werden zu aktiven Gestaltern. Wir können neue Welten erschaffen und unsere Fantasien ausleben. Es fordert uns heraus unsere Grenzen neu zu überdenken und die Herausforderung der Andersartigkeit anzunehmen.

Das Schreiben kann auch ein Abenteuer sein, weil es uns mit unseren Ängsten und Schattenseiten konfrontiert. Wenn wir über unsere Erfahrungen schreiben, müssen wir uns mit schwierigen Themen auseinandersetzen. Das kann schmerzhaft und herausfordernd sein, aber es kann uns auch zu Wachstum und Veränderung führen. Was erlebt und verändert wird, kann und darf heilen. Und was heiler ist, bringt andere Ergebnisse hervor.

Schreiben ist ein therapeutisches Werkzeug - In meiner Arbeit als Coach setze ich das Schreiben als therapeutisches Werkzeug ein. Ich biete meinen Klienten an, über ihre Erfahrungen zu schreiben, um ihre Gefühle zu verarbeiten und neue Perspektiven zu entwickeln. Schreiben kann dabei helfen,

  • Ängste und Sorgen zu überwinden,
  • traumatische Erfahrungen zu verarbeiten,
  • Selbstvertrauen aufzubauen,
  • kreative Potenziale zu entfalten,
  • und neue Lebensziele zu finden.

Schreiben ist ein Abenteuer, das uns zu uns selbst führen kann. Es ist ein Weg, um unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken, unsere Innenwelt zu erkunden und uns selbst zu entwickeln.

Übungen für den Schreibprozess

Wenn du das Schreiben als Abenteuer erleben möchtest, kannst du folgende Übungen ausprobieren:

  • Schreibe über ein Thema, das dich gerade beschäftigt. Schreib einfach ungefiltert drauflos.
  • Schreibe aus der Perspektive einer anderen Person. Wie fühlt sich Person XY, wenn Sie …… (Eigenschaft / Hobby) macht?
  • Schreibe einen Brief an dich selbst und bedanke dich für eine gute Tat an dich selbst.
  • Schreibe an eine andere Person aus deiner Vergangenheit und erinnere sie an eure Erlebnisse. (Vielleicht kannst du den Brief später überarbeiten und abschicken.)
  • Schreibe eine völlig überdrehte, surreale Geschichte, die du dir von A – Z ausdenkst.

 Lass dich auf das Abenteuer des Schreibens ein und entdecke, was es dir zu bieten hat!

(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de

#selfpublisherwerden #textfreiheit #meinungsfreiheit #meinungsfreiheitfürautoren #buchschreiben #schreiben #kreativschreiben #kreativesschreiben #schreibtherapie #schreibtherapeut #schreibtherapeutin #schreibenschreibenschreiben #selbstfindung #therapeutischesschreiben #entspannung #konfliktlösung #gudrunanders

Dienstag, 18. April 2023

Eva Rochel - Bereit für neue Wege?!

Ich habe mal wieder an einem Buch mitgewirkt. ...

Die gute Eva Rochel hat ein kleines Büchlein zusammengestellt und fragte, ob sie eines meiner Märchen mit veröffentlichen dürfe. Klar durfte sie! 

Gerade halte ich das Ergebnis in Händen. Ein schönes Cover, oder?

Ich mag Bücher 🥰🤣 und die Weisheit des Märchens gilt wohl für uns alle ...

 




Bereit für neue Wege?!

Märchen und Geschichten, mit denen Sie eintauchen in eine wundersame Welt, in der alles möglich ist.

Eva Rochel | Taschenbuch | 88 Seiten | ISBN: 9783757526580


Weitere Infos zum Buch unter:

https://www.epubli.com/shop/bereit-fuer-neue-wege-9783757526580

#buchneuheiten2023 #weggehen #deneigenenweggehen #veränderung #bereitschaft #bereitsein #evarochel #märchen #weisheiten #lebensweisheiten

Montag, 20. März 2023

Wähle deine Worte mit Bedacht!

Nicht nur als Autor ist es wichtig, die richtigen Worte zu benutzen.

Kommunikation ist sooo wichtig, aber nicht immer leicht ... 

Wie seht ihr das?


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#zitate #zitat #zitateundsprüche #worte #wahreworte #kommunikation #miteinandersprechen #austausch #reden #miteinanderreden

Sonntag, 5. März 2023

Warum es sich lohnt, die Perspektive zu wechseln

Manchmal lohnt es sich wirklich, für einen Augenblick die Perspektive zu wechseln, da man dann einen anderen Blickwinkel auf eine Situation bekommen kann.

Während eines Perspektivwechsels kann man neue Ideen zu einer Konfliktsituation entwickeln und eine neue Herangehensweise an die Lösung eines Problems finden.

Man kann dabei auch ein besseres Verständnis für die Ansichten und Bedürfnisse anderer Menschen entwickeln lernen, um  „die Welt mit anderen Augen zu sehen“ oder wie die Schamanen es vielleicht ausdrücken würden: „Großer Geist, hilf mir, nicht über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin.“

Zudem kann ein Perspektivenwechsel helfen, neue Wege zu sehen, wie man ein Problem lösen kann. Kurz gesagt, kann er eine echte Veränderung bewirken und damit ein Gefühl von frischer Energie und Inspiration vermitteln, die wir alle manchmal dringend nötig haben.

Lesen, Free-Writing und kreatives Schreiben helfen dabei übrigens ungemein! ++lach++

---------------(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de -------------------

#perspektive #perspektivwechsel #perspektivenwechsel #veränderung #veränderungen #veränderungbeginntimkopf #betrachtungsweise #coachingfürfrauen #selbstcoaching #selbstcoachingtools #selbstcoachingstrategien #freiesschreiben #kreativschreiben #kreativesschreiben #problemlösung #konfliktmanagement #konfliktlösung #schamanismus #inspiration #lesenlesenlesen #lesenmachtglücklich

Sonntag, 26. Februar 2023

Von der Schwierigkeit neue Ideen zu finden

"Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern die alten loszuwerden."


Warum ist das so?

Es ist schwierig, alte Ideen loszuwerden, da sie oft bequem und vertraut sind und man sich an sie gewöhnt hat. Wir Menschen sind schließlich – da muss ich einem anderen Sprichwort Recht geben – Gewohnheitstiere.

Wenn ich mir Menschen in meinem Alter ansehe, dann ist das vielfach eine Generation, die schon angefangen hat, es mit Veränderungen zu versuchen. Ich schreibe bewusst versuchen, denn als ich jung war, war es weitaus schwieriger neue Ideen in die Köpfe der Menschen hinein zu bringen.

Beispiel: In den 90er Jahren hat man mich als Sektenführerin beschimpft, weil ich einen esoterischen Buchladen – mit ganz, ganz vielen neuen Ideen für ein anderes, freieres Leben … - eröffnet habe. Ich war für viele eine Bedrohung und habe mit vielen, vielen Frauen gesprochen, die ihren Ehemännern hörig waren.

Wir Menschen sind oft resistent gegen Veränderungen, selbst wenn diese Veränderungen für uns von Vorteil sein könnten.

Neue Ideen zu finden, erfordert dagegen sehr viel Mut, Kreativität und eine hohe Bereitschaft, Risiken einzugehen, die Veränderungen naturgemäß mit sich bringen.

Es liegt an uns, uns von unseren alten Gedanken zu verabschieden und Raum für neue Ideen zu schaffen, die uns helfen können, auf ein neues Niveau des Lebens und der inneren Freiheit zu gelangen.

------------------(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de --------------------------------------

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#kreativität #bewusstessein #veränderung #veränderungbeginntimkopf #veränderungbeginntindir #gewohnheiten #gewohnheitenändern #gewohnheitenverändern #gewohnheitsmensch #gewohnheitsmenschen


Montag, 30. Januar 2023

Was sollte man für das Schreiben von Büchern bekommen?

Wir Menschen neigen ja doch irgendwie dazu, ständig, häufig oder auch immer wieder andere beurteilen zu müssen. Und so mancher wortgewandte Mitmensch drückt ja anderen auch gern nicht nur den Stempel, sondern auch die eigene Meinung auf. 

Wir Autoren sind, denke ich, davon ganz besonders betroffen, denn wir geben mit unseren Büchern natürlich auch viel von unserer eigenen Einstellung preis. Okay, abgesehen von denen, die Gefühle beiseite lassen ... 

Und so mancher Mitmensch meint dadurch uns beurteilen zu dürfen - in Rezensionen, Kommentaren oder auch persönlichen Emails. Ziemlich oft ist das nicht konstruktiv und gleicht einem "Sechs - setzen!" Das kann verletzend sein und ist oft auch völlig unangemessen. 

Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass es nur eine EINZELNE Meinung ist und mehr über die Befindlichkeit des Schreibers aussagt als über uns. Unsere Meinung hatten wir ja zuvor bereits kundgetan. 

Ich war daher sehr dankbar, den heutigen Spruch einmal gehört zu haben, der bei mir schon so manche Last von schier unerträglichen, be- und verurteilenden Mitmenschen genommen hat.

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Mittwoch, 4. Januar 2023

Short Story: "Die Schuldnudeln" oder: Kleines kann Großes bewirken!

Kennt ihr das Gefühl nichts bewirken zu können? Ihr bemüht euch und bemüht euch und hofft auf eine Veränderung. Sei es in der Beziehung, in der Familie, im Freundeskreis, auf der Arbeit. Aber die Mühe ist vergebens, die anderen werden einfach nicht freundlicher, nicht umgänglicher oder einsichtiger - oder was auch immer angeraten wäre. Das kann frustrierend sein. Vielleicht, weil die Erwartung zu groß ist. Oder der Schritt, den der andere gehen müsste.

Die Wahrheit ist: Die Dinge verändern sich im Kleinen, im Stillen. Wenn die Dinge ohne Absicht geschehen. Wenn es nicht „gewollt“ ist. Wenn der Eigenwille losgelassen wurde und „ES“ sich entfalten darf.

Heute Morgen zum Beispiel. Ich musste erst mit dem Hund und dann einkaufen gehen. Es goss in Strömen und wollte einfach nicht aufhören. Ich war wirklich spät dran und dann maulte mich auf dem Parkplatz des Einkaufscenters auch noch ein Autofahrer a
n. Missmutig ging ich einkaufen, und, na klar, es wurde mehr als ich gedacht hatte und das hieß, im strömenden Regen zwei Mal den Weg vom Parkplatz ins Haus zu bewerkstelligen. Ich schalt mich selbst „dumme Kuh“ und meckerte mit mir wegen der vollkommen durchnässten Klamotten: „Wie kommt man bloß auf so blöde Ideen?“

Als der Einkauf verstaut und ich umgezogen war, setzte ich mich an den Schreibtisch und im gleichen Moment bimmelte mein Handy und zeigte mir an, dass eine WhatsApp-Nachricht gekommen war. Eine neue Freundin schrieb mir gerade auf meine Frage, was es bei ihr heute zu essen gäbe: „Schuldnudeln, Sauerkraut und vegane Bratwürste.“

Bis zum Sauerkraut kam ich noch, dann hatte ein Lachkrampf mich erwischt. Da kam schon die nächste Mitteilung: „Schulpfnudeln“. Sekunden später noch eine „Schupfnudeln“ und danach „Herrjeh …“ Ich habe ihr eine vor lauter Lachen wahrscheinlich völlig unverständliche Sprachnachricht geschickt und später die Textmeldung „You made my day!!“

Ja, das war es wirklich. Ich habe minutenlang gelacht und das wegen so einer Kleinigkeit. Nicht wegen ihr, nicht über sie, sondern weil mein Kopfkino „Schuldnudeln“ hervorbrachte. Vor meinem inneren Auge tanzten Nudelpackungen den Schuld-Tango und im Wasser schwimmende Schuldnudel-Fussili trällerten: „Wenn wir gegessen sind, ist die Schuld vorbei!“

Ja, so war das heute Morgen. Ich weiß nicht, ob ihr darüber lachen könnt. Ich jedenfalls kann es und mach mir jetzt ein paar Nudeln, denen ich meine Schuld(en) übergebe, um endlich davon befreit zu werden.

Es war nur ein kleines Ding heute Morgen, von zwei kleinen Menschen, die sich nur kurz austauschen wollten. Aber es hat sooo viel Großes bewirkt!!!

Mittwoch, 2. Juni 2021

Reflektorische Schreibtherapie - wie sie uns im Alltag helfen kann

Wir Menschen sind oft wie Getriebene. 

Wir hetzen nicht nur der Zeit hinterher, sondern auch den Dingen. Oder müssen uns mit Meinungen und Problemen auseinandersetzen, die uns in Schach halten. 

Irgendwie sind wir immer auf der Suche nach dem, was uns das vollkommene Glück verspricht. Die Gedanken schlagen Purzelbäume, der Verstand weiß manchmal nicht, was er wirklich denken soll.

Wir suchen. Wir suchen einen Ruhepunkt, einen Ort, wo die Last der Gedanken sich vollkommen verändert, womöglich zu einem gedanklichen High-Fly. Das aber ist genau so ein Irrtum, dem viele unterlegen sind, denn auch dieser Zustand hält nicht lange an. Alles ist veränderlich.

Wenn den Gedanken zugehört wird, wenn wir sie bewusst erfahren, können wir sie auch loslassen als das, was sie sind: flüchtige Erscheinungen im Lauf des Lebens. Dann kann die ewige Suche, so wie die Weisen sie beschreiben, ein Ende nehmen.


Ohne es zu wissen, bist du auf der Suche nach dir selbst. 

Du sehnst dich nach Liebe, nach dem, was der Liebe würdig ist, nach dem absolut Liebenswerten. Auf Grund deiner Unwissenheit suchst du in der Welt der Gegensätze und Widersprüche. 

Wenn du es in dir selbst findest, dann wird deine Suche vorüber sein.

Nisargadatta


Sich diesen Vorgang klar zu machen, geht sehr gut in schriftlicher Form. Daher ist ein probates Mittel dazu die reflektorische Schreibtherapie, dies bedeutet, nach bestimmten Vorgaben kurze Texte oder auch nur die eigenen Gedanken niederzuschreiben, die dann mit einem erfahrenen Therapeuten reflektiert werden.

Dies bedeutet nach Innen zu gehen, den Ort, wo wir wirklich erfahren können, wer oder was wir sind. Diesen Ort werden wir nämlich in der "Welt der Dinge" nicht finden können.


Ich lade dich daher zur Schreibtherapie ein:

Hilf' dir selbst durch Schreibtherapie. Du kannst mein Buch "Durch Schreiben ins Sein" bestellen und selbst mit dir arbeiten. Das ist ein wundervoller Weg, dir selbst wieder näher zu kommen.

Das Buch (Print) bekommst du hier:

Natürlich gibt es das auch als E-Book, damit du nach dem Download sofort loslegen kannst:


Es gibt einen Begleitkurs zum Buch, der dir weitere Einblicke in den Hintergrund der Übungen und zusätzliche Tipps bringt. 

Ca. 2,5 Stunden Video-Training:



"Echte" Schreibtherapie mit Anleitung und reflektierenden Gesprächen per Telefon oder Online (MS Teams, Skype oder Zoom) ist natürlich die beste  und vor allem effektivste Variante. Erfahre hier mehr über die begleitete Schreibtherapie:


Für Fragen stehe ich dir gern zur Verfügung. Einfach ein kostenloses Erstgespräch buchen:


Schreibtherapie Gudrun Anders
Telefon: 0241 - 70 14 721 | Email info (@) gudrun-anders.de -  die ()  bitte entfernen.




Samstag, 3. Oktober 2020

Die Nacht, in der die Mauer fiel

Die Nacht, in der die Mauer fiel 

(c) Gudrun Anders

Ich kann es kaum glauben: Über 30 Jahre soll der Mauerfall mittlerweile her sein? Die inneren Bilder in mir zu dieser Nacht sind nämlich noch immer so lebendig, als sei diese völkertrennende Mauer erst letzte Woche gefallen.

Aber von vorn. Ich bin in Lübeck geboren und aufgewachsen. Lübeck ist eine kleine Hafenstadt an der Ostsee und liegt direkt an der Grenze zur ehemaligen DDR. In den ersten 28 Jahren meines Lebens kenne ich es nicht anders, als das Lübeck – der alten Hansestadt hoch im Norden Deutschlands – eine Richtung fehlt: Die Wege in Richtung DDR waren versperrt und ich bin noch in dem täglichen Wissen aufgewachsen, dass es hindernde und trennende Grenzen gibt. Und das geschossen wird. Dass es grimmig dreinblickende Soldaten gibt, die Deutsche nicht zu Deutschen lassen, was ich als Kind gar nicht verstehen konnte. Dass Familien durch eine Sperrzone mit Minen getrennt sind und sich nicht sehen und nicht sprechen können. Dass Fahrten nach West-Berlin mit strengsten Kontrollen und kompletter Demontagen der West-Fahrzeuge einher gingen. 

Ich bin damit aufgewachsen, dass an unserem Lieblingsstrand auf dem Travemünder Priwall die Grenzer mit Gewehren im Anschlag patrouillierten und wir uns zu benehmen hatten, damit wir keinen – womöglich tödlich endenden – Zwischenfall an der deutsch-deutschen Grenze hervor riefen.

Ich war damals 28 Jahre alt und gerade mit einem „Ossi“ leiert. Der damals 31jährige war unter Aufbietung all seines Mutes mit nur einem kleinen Köfferchen und wenigen Habseligkeiten am Leib bei Nacht und Nebel über die ungarische Grenze aus der DDR geflüchtet, um dann wieder nach Norden zu gehen, um seiner Familie – auch wenn er sie nicht mehr besuchen konnte! – so nah wie nur möglich zu sein. 

Die Geschichten der DDR waren mir damals sehr vertraut. Lange Warteschlangen um die wenigen Güter zu bekommen, immer ein Gefühl des Mangels und der Angst. Mein Onkel hatte zwar ein schönes Haus mit Swimmingpool, aber manchmal keine Zahnpasta. Versorgt sein und ein Gefühl von Freiheit – und war das Gefühl auch noch so klein – schien für die Bürger der DDR offenbar nicht möglich oder von Angst begleitet gewesen zu sein. 

Bereits einige Tage bevor die Grenzen ganz auf gingen, war schon eine gewisse Unruhe bei den Menschen in West und Ost zu bemerken. Viele Menschen, die ich damals kannte, hatten Bekannte oder Verwandte in der DDR. Auch Teile meiner Mutters Familie waren DDR-Bürger, die wir alle Jahre wieder im Tarnmäntelchen – soweit wir „Wessis“ uns dort überhaupt ein kleines bisschen unsichtbarer machen konnten – in einer großen Stadt wie Leipzig trafen. 

Damals war es schon praktisch, Verwandte im Westen zu haben – die reservierten Plätze in einem leeren Lokal waren gegen Reichung kleiner monetärer West-Gaben, die man später hervorragend tauschen konnte, plötzlich nicht mehr reserviert und übereifrige Kellner machten uns schnell Platz und deckten die Tische frisch ein. Und für die DM gab es ganz andere, viel bessere Menüs zu essen ...

In der Nacht als die Grenzen aufgingen, saß ich abends mit Freunden zusammen. Wir spielten Karten und machten uns einen gemütlichen Abend. Es war schon recht spät, aber es klingelte an meiner Wohnungstür. Mein Vater, zu dieser Zeit sonst längst im Bett, stand da – ganz aufgelöst und ich dachte zunächst, es sei etwas Schlimmes passiert. Aber er sagte einfach nur: „Die Grenze ist auf!“

Wir konnten es nicht glauben und wollten an die Lübecker Grenzübergänge fahren, um uns selbst davon zu überzeugen, aber so weit kamen wir gar nicht, denn es fuhren Hunderte – nein: Tausende – Trabbis und Wartburgs durch die Straßen. 

Zu Fuß liefen wir in die nahegelegene Lübecker Innenstadt und trauten unseren Augen nicht. Bereits am Rande der Innenstadt hörten wir mächtigen Lärm. In nahezu allen Wohnungen brannte Licht, Menschen schauten auf die bevölkerten Straßen hinunter, Musiklärm, Fußballtröten und Fahnen, die aus den Fenstern hingen, jubelnde und feiernde Menschen wohin man nur sah.

Die Straßen waren voller als voll. Unbekannte Menschen flogen sich in die Arme, die Westdeutschen brachten alles an Obst und Gemüse, Sekt und Alkohol aller Art mit auf die Straßen und verteilten sie an die Fremden, die plötzlich auch „richtige“ Deutsche waren. Es war ein immenses Freudenfest, das mich sprachlos vor Erstaunen machte. Und traurig, denn hinter all dem Jubel und der noch vorhandenen Fassungslosigkeit steckte auch große Sorge um die Zukunft. Und die Angst vor der nahen Veränderung. 

Ich blickte in tränenüberströmte Gesichter, mit Augen, die viel Leid und Entbehrung erfahren hatten und in denen der Keim der Hoffnung zu sehen war. Bleiche Gesichter und magere Menschen, die teilweise so ungesund aussahen, als wenn sie lange krank gewesen waren und seit Jahren keine Sonne gesehen hatten. In dieser Nacht machte es uns keine Mühe, „Ossis“ und „Wessis“ zu unterscheiden.

Die Menschen kamen zu mir, die ich immer noch am Straßenrand stand, fragten mich, wie es sich hier im Westen so lebt. Und ob man hier schnell eine Wohnung finden könne, denn hier sei es ja so viel besser. Und wie lange man denn ein Auto vorbestellen müsse, wenn man eines haben wollte. Sie fragten, was wir in der Freizeit machen und ob ich glaubte, dass nun alles besser werde würde.

Ehrlich gesagt war ich mir in dieser Nacht darüber nicht so sicher, denn keiner von uns wusste zu diesem Zeitpunkt, ob die Grenzen wirklich und wahrhaftig offen blieben. Keiner wusste, wie wir uns zusammenraufen würden und wie es weiterging. Und niemand wusste, was uns erwartete, denn der Freudentaumel über die Wiedervereinigung würde sicherlich nicht ewig anhalten.

Bis weit in die Nacht hinein standen wir in den Straßen und feierten die Neuankömmlinge, deren Strom einfach nicht nachlassen wollte. Ich hatte damals während der neu etablierten Altstadtfeste schon riesige Menschenmengen in der Innenstadt feiern gesehen, aber diese Nacht schlug alle Besucherrekorde um Längen. Die Polizei sperrte die Innenstadt ab, um die Unmengen an lachenden und weinenden Menschen einigermaßen im Griff zu halten. 

Am nächsten Morgen ging ich eine Stunde früher als gewohnt in mein kleines Lädchen in der City. Der Weg dorthin war mehr als merkwürdig! Es war nicht ein „deutsches“ Auto auf den Straßen. Kein Ford, kein Golf, kein Mercedes. Überhaupt kein bekanntes Auto war auf den Straßen der Stadt! So weit das Auge reichte, in mehreren Reihen neben- und hintereinander, auch auf Rasenflächen standen nur Wartburgs und Trabbis. 

In der Luft hing ein schwarzer Dunst, der nie zuvor dagewesen war. Wo waren bloß all die Autos der Lübecker Bürger hin? Die waren wahrscheinlich soweit es ging in den Osten des Landes gefahren, um zu schauen, wie es dort aussah. Wahrscheinlich standen im Osten ein paar Menschen und freuten sich über die Toyotas und Opel, die sich wie ein riesengroßer Auto-Wurm ins Land schlängelten. 

Ich hatte vorsorglich meine Freundin angerufen, um mir zu helfen. Ich ahnte, dass an diesem Tag etwas mehr als sonst los sein würde. Wir hatten damals gemeinsam einen kleinen esoterischen Laden mit Büchern, ätherischen Ölen und Entspannungsmusik in der Lübecker Altstadt.

Kaum hatten wir die Ladentüren geöffnet, war unser Laden voll. Proppenvoll, um es genau zu sagen. Mittags war er so voll, dass wir kaum von einer Seite zur anderen kamen. Ich bin sicher, dass Polizei oder Gewerbeamt uns Schwierigkeiten gemacht hätten ob der Menschenmassen in dem kleinen Lädchen. 

Kunden bedienen und wirklich zu beraten, war uns an diesem Tag kaum möglich, denn Dutzende andere Menschen wollten gleichzeitig etwas wissen, beraten werden oder ihre Waren bezahlen. Wir kamen nicht einmal dazu unsere Aushilfe anzurufen, wahrscheinlich wäre sie auch nicht bis zu uns durchgedrungen. Mittagessen oder überhaupt eine kleine Pause bekamen wir erst wieder am frühen Abend, als der Besucherstrom langsam abebbte. 

Wir waren so fertig, dass wir den Laden schlossen und uns erst mal hinsetzten um zu verschnaufen. Langsam schauten wir uns unseren ansonsten liebevoll eingerichteten Laden an: leere Regale und Auslagen, geplünderte Schaufenster, offenstehende Vitrinen, umgefallene Bücher, leere und aufgerissene Verpackungen überall verteilt. Wir hatten keine einzige Duftlampe mehr im Regal stehen und auch die Duft-Öle und Pendel waren ausverkauft.

Erschöpft sahen wir die Geldscheinberge in unserer Kasse, zählten voller Genuss unsere Tageseinnahme und jubelten: Wir hatten mehr als den fünffachen, normalen Tagesumsatz gemacht und damit unser Geschäft aus einer kleinen Krise herausgeholt.

Auch in den folgenden Wochen und Monaten hatten wir stetigen Besuch von den Menschen aus Ostdeutschland, die mehr wissen wollten über spirituelle und esoterische Dinge, da es damals bei Ihnen im Osten keinerlei Informationen dazu gab und ein entsprechender Nachholbedarf bestand. 

Nach und nach normalisierte sich unser Leben in Grenznähe wieder. Aber die Dinge waren und wurden anders, aber eigentlich fehlten sie uns nicht. Es gab keine Grenzen mehr und keine Gewehre. Keine Schusswechsel, wenn mal wieder jemand versuchte zu flüchten oder ein Grenzer ein Häschen mit einem flüchtenden Menschen verwechselte. Die Stacheldrahtzäune wurden demontiert, das Niemandsland zwischen den Grenzen aufgehoben. 

Wir hatten freie Fahrt in den Osten und vor allem nach Berlin, wo wir als junge Erwachsene häufig gewesen waren. Erkundungsfahrten nach Ostdeutschland, denn dort ging ja auch die Ostsee weiter und es gab viel, sehr viel Neuland zu entdecken. Und es gab keine Grenzer mehr, die am Priwall-Strand Patrouille liefen – der Strand wurde viel weiter und natürlich auch bevölkerter.

Bilder aus dieser Zeit habe ich leider keine. Aber die brauche ich auch nicht. So viele Erinnerungen aus dieser Nacht der Nächte sind in meinem Inneren noch immer lebendig. Dutzende Male habe ich davon erzählt und werde es wohl bis an mein Lebensende immer wieder tun, denn diese unvergessliche Nacht hat nicht nur mein Leben für immer verändert. 

Ich bin sehr dankbar, dieses weltbewegende Ereignis so hautnah miterlebt zu haben. 

© Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de




Mittwoch, 13. Mai 2020

Artikel: Leben ist Entwicklung und Veränderung


Entwicklung und Veränderung gehört zum Leben dazu. 

Beides ist unvermeidlich, nur die Intensität verändert sich. Gäbe es keine Veränderungen, würden wir stagnieren und auf der Stelle treten. 

Wachstum wär unmöglich – aber das hat die Natur so nicht für uns vorgesehen. Doch leider stehen wir Veränderungen oft nicht positiv gegenüber. Ein innerer Kampf beginnt, denn es ist nicht möglich, uns nicht zu verändern.

Dauern verändert sich irgendetwas, auch wir uns. Wir werden älter, entwickeln uns weiter, erleben Neues, treffen Entscheidungen, die unser Leben verändern. Andere Menschen gehen, neue Menschen kommen in unser Leben. Die Umwelt verändert sich: die Jahreszeiten ziehen vorbei, neue Trends und eine neue Technik breitet sich. Es bleibt uns nichts anderes übrig: Wir müssen tagtäglich lernen mit all diesen Veränderungen umzugehen.

Veränderungen sind dabei weder gut noch schlecht. Sie tragen aber grundsätzlich die Chance zu einer Verbesserung der Situation in sich.

Entscheidend ist, was wir darüber denken und was wir aus einer Veränderungssituation machen. Wir können uns entscheiden, ob wir darunter leiden und darüber jammern oder uns überlegen, was uns diese neue Situation für Möglichkeiten bietet. Mit Veränderungen aller Art zu hadern, ist eine normale menschliche Reaktion, aber leider nicht hilfreich.

Manchmal muss man sich aktiv entscheiden, einen neuen Weg zu gehen, und dann gibt es nur eines: eine Veränderung anstreben. Veränderung gehört zur aktiven Lebensgestaltung dazu.

Das Unbekannte macht uns oft Angst. Das geht vielen Menschen so. Neue Dinge wollen erlebt werden, wir müssen aber erst noch lernen damit umzugehen. Neues wirkt manchmal bedrohlich, weil wir die neue Situation noch nicht einschätzen können. Wir wissen nicht, welche Gefahren oder Unannehmlichkeiten damit verbunden sind. Welche Gefühle löst das alles aus?

Man kann aber jeden Tag einen kleinen Schritt weiter gehen. Und jeder Schritt wird mehr Erfahrungen bringen, mehr Freude und auch neue Erfolge. Unsere Angst ist vollkommen natürlich, sie sichert unser Überleben. Wir dürfen uns davon nicht beherrschen oder gar abschrecken lassen.

Diese Angst vor neuen Situationen ist im Stammhirn verankert, dem instinkt-gesteuerten Teil unseres Gehirns, der unseren Vorfahren vor hunderttausend Jahren schon das Überleben sicherte. Wir können nichts gegen die Schrecksekunden des Neuen tun. Wenn das Stammhirn entscheidet, dass eine neue Situation gefahrvoll ist, bekommen wir Angst. Erst danach setzt unsere Erkenntnisfähigkeit ein und wir können die weiteren Handlungen beeinflussen.

Oft haben wir so große Angst vor Veränderungen, dass wir zu lange warten, um aktiv eine Situation zu beeinflussen. Wir werden erst aktiv, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dann scheinen Veränderungen aus dem Nichts zu kommen. Meistens mit drastischen Auswirkungen auf unser Leben. Wir können dann nur noch reagieren und fühlen uns wie ein Spielball unseres Umfeldes. Wir haben den Eindruck, dass wir selbst keine Wahl hatten. In Wahrheit hätten wir die Situation aber sehr viel früher selbst verändern können.

Fast alle Veränderungen kündigen sich an, wenn man aufmerksam ist. Entscheidend ist, ob wir diese Vorzeichen wahrnehmen und danach handeln.

So können wir unser Leben gestalten und vorteilhaftere Veränderungen anstreben. Wenn uns eine Veränderung scheinbar aus heiterem Himmel trifft, geht es oft nur darum, möglicherweise entstehenden Schaden zu begrenzen. Das sind oft Momente, in denen wir uns überfordert oder hilflos fühlen und verunsichert sind.

Ganz anders fühlt man sich, wenn man beginnt, Veränderungen selbst anzustoßen. Wir treffen Entscheidungen selbst, müssen nicht mehr nur reagieren. Das wäre beispielsweise ratsam bei ersten Anzeichen für gesundheitliche Probleme. Vielleicht bekommt man frühzeitig das Symptom in den Griff und bewahrt sich so vor weiterem Schaden.

Natürlich machen auch selbst gewählten Veränderungen Angst. Der Unterschied ist, das man hier der aktive Teil ist und sein Leben selbst gestaltet. Dafür brauchen wir alle Mut und natürlich auch Kraft, Disziplin und Selbstmotivation. Aber eines ist gewiss: Es fühlt sich besser an, eigene Entscheidungen nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu treffen.

Wollen wir etwas verändern, brauchen wir Entschlossenheit und Tatkraft. Und vielleicht ein bisschen Wagemut. Aber alles auf einmal in deinem Leben zu verändern, kann andere Menschen schnell überfordern. Sie werden nicht jubilieren, wenn du beginnst, dein Leben aktiv zu verändern. Sie haben auch Angst!

Menschen, die uns nahe stehen, haben vielleicht Angst dich zu verlieren. Oder Angst davor, dass Sie selbst sich auch verändern müssen. Daher ist es besser, Schritt für Schritt voran zu schreiten. Wir alle brauchen einen stabilen Rahmen, ein Stückchen Sicherheit, um uns weiterhin orientieren zu können.
Die Sache mit Veränderungen ist, dass diese in der Regel eine ganze Reihe an weiteren Veränderungen nach sich ziehen. Das ist wie ein Domino-Spiel. Fällt ein Baustein, fallen viele …

Willst du gesünder leben, reicht es nicht künftig einmal in der Woche Sport zu machen. Du wirst dich auch anders ernähren und für mehr Entspannung sorgen müssen. Das wiederum kann Auswirkungen auf den Alltag haben. Vielleicht musst du woanders einkaufen gehen, hast den Impuls mit dem Rauchen aufzuhören oder merkst, dass du gern einen Hund hättest, mit dem du spazieren gehen kannst.

Ich möchte sagen: Mache dir deine Ziele bewusst, die du in kleinen Schritten abarbeiten kannst, damit die angestrebten Veränderungen erfolgreich sind. Wenn du weißt, was du wie erreichen willst, beginne etwas zu verändern. Ziel- und planlose Veränderungen bringen dich eventuell hin, wo du gar nicht hin wolltest.

Veränderungen bedeuten oft neue Wege zu gehen. Wenn du dich auf neue Wege begeben willst, musst du dir deinen Weg meist erst selbst bahnen. Vielleicht kommst du deshalb anfangs nur langsam auf dem neuen Weg voran. Davon darfst du dich nicht entmutigen lassen. Jeder Entdecker hatte Angst, sein Ziel nicht zu erreichen. Aber der Lohn für ein erreichtes Ziel ist unglaublich viel schöner als aufgeben!

Eine wichtige Eigenschaft von erfolgreichen Menschen ist die Fähigkeit zur Selbstreflektion. Das bedeutet, das eigene Handeln und die eigenen Einstellungen überdenken zu können. Das ist nicht leicht. Vor allem in anstrengenden Situationen, können wir oft nicht den Schritt zur Seite machen, um von außen auf uns selbst zu schauen.

Daher ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, sich in Ruhe hinzusetzen und am besten auch alles Aufzuschreiben, um einen Überblick zu gewinnen.

Das Wichtigste aber ist: Du solltest Freude an dem, was du tust, haben. Dafür musst du wissen, was du willst. Für dein eigenes Ziel kannst du dich engagieren. Finde es heraus!

Wenn du mit Leib und Seele dabei bist, kannst du andere auch mitreißen und wirst feststellen, dass du dann viel leichter Unterstützung bei der Umsetzung deiner Wünsche bekommst.

(c) Gudrun Anders. Bild: pixabay

Dienstag, 11. Dezember 2018

Coaching und Kurzzeittherapie in Aachen - Informationen zu Gudrun Anders


Über mich

Ich bin Gudrun Anders, Fachwirtin Wirtschaft und Heilpraktikerin (Psychotherapie), und Menschen helfen ist mein Leben!

Mein ganzes Leben ist geprägt davon, anderen Menschen voran zu helfen. 

Ich wuchs mit einem Vater auf, der noch die Kriegszeiten miterlebt hat. Schon als Kind versuchte ich stets, ihn zu motivieren und aus seinen trüben Gedanken herauszuholen. Natürlich hat das auch bei mir erhebliche Spuren und Eindrücke hinterlassen und mich dazu getrieben, mich sehr intensiv mit dem menschlichen Geist zu beschäftigen.

Ich erlernte den Beruf des Kaufmanns und beschäftigte mich Ende der 80er Jahre mit Spiritualität und modernen Führungsmethoden. Sehr fasziniert und beeindruckt hat mich schon immer Kommunikation und Selbstmanagement sowie der Umgang mit den eigenen Gefühlen. 

Vor allem waren verschiedene Dale-Carnegie-Kurse für Kommunikation und Menschenführung Meilensteine in meiner persönlichen Entwicklung. In den 90er Jahren machte ich auch eine Ausbildung zur Lebensberaterin bei Prof. Kurt Tepperwein in der Schweiz und schloss eine intensive psychotherapeutische Ausbildungsreihe an. Seit 1997 bin ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie in Aachen zugelassen.

Auch wenn ich in der Zwischenzeit mal in anderen Berufen (bspw. als spirituelle Verlegerin) tätig war, so hat mich das Coaching und die Beratung von Menschen nie wirklich verlassen, denn es ist meine Berufung und auch meine Leidenschaft.

Heute berate ich Menschen in beruflichen und persönlichen Dingen. Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen! Ich beiße nicht, rufen Sie einfach an.

Ihre 
Gudrun Anders, Homepage: www.gudrun-anders.de 

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