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Montag, 30. Januar 2023

Was sollte man für das Schreiben von Büchern bekommen?

Wir Menschen neigen ja doch irgendwie dazu, ständig, häufig oder auch immer wieder andere beurteilen zu müssen. Und so mancher wortgewandte Mitmensch drückt ja anderen auch gern nicht nur den Stempel, sondern auch die eigene Meinung auf. 

Wir Autoren sind, denke ich, davon ganz besonders betroffen, denn wir geben mit unseren Büchern natürlich auch viel von unserer eigenen Einstellung preis. Okay, abgesehen von denen, die Gefühle beiseite lassen ... 

Und so mancher Mitmensch meint dadurch uns beurteilen zu dürfen - in Rezensionen, Kommentaren oder auch persönlichen Emails. Ziemlich oft ist das nicht konstruktiv und gleicht einem "Sechs - setzen!" Das kann verletzend sein und ist oft auch völlig unangemessen. 

Wir dürfen dabei nicht vergessen, dass es nur eine EINZELNE Meinung ist und mehr über die Befindlichkeit des Schreibers aussagt als über uns. Unsere Meinung hatten wir ja zuvor bereits kundgetan. 

Ich war daher sehr dankbar, den heutigen Spruch einmal gehört zu haben, der bei mir schon so manche Last von schier unerträglichen, be- und verurteilenden Mitmenschen genommen hat.

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Montag, 2. Januar 2023

Wann ist man denn man selbst?

Bild: pixabay.com

„Ganz und gar man selbst zu sein, kann schon einigen Mut erfordern“, meinte Sophia Loren. Ich glaube, das ist untertrieben. Stark untertrieben. 

Zumindest in meiner Generation und auch in der darauf folgenden. Vielleicht ist es auch heute noch für viele, die einen „alten“ Einfluss haben, eine Herausforderung, aber es gibt heutzutage viel mehr Menschen, die – teils lautstark – ihre Meinung vertreten.

Dabei habe ich immer mehr den Eindruck, dass „lauter – schriller – schöner – ungewöhnlicher“ heute zu einem allgemein anerkannten Wettbewerb geworden ist. Wer sehr gut aussieht, aber nicht ganz so gut deutsch spricht, bekommt heute den heißbegehrten und gut dotierten Moderatorenjob im Fernsehen. Wer laut schreit, dass er / sie der beste Coach ist, hat die meisten Teilnehmer.

Ich glaube, es ist anders. Wahre Kunst und wahres Können ist oft im Stillen, im Verborgenen zu finden. Es ist der Mut einfach sein Ding zumachen, egal, was monetär dabei herauskommt. Wer wirklich etwas kann, der wird (wieder) bescheiden, der hat ganz viel ausgekostet und freut sich einfach darüber, dass gefunden zu haben, was ihn erfüllt. 

Laut sein, schrill sein, den äußeren Erfolg über alles zu stellen, wird dann nicht mehr benötigt. Man erfreut sich einfach daran, anderen weiterhelfen zu können und ist zufrieden mit dem, was da ist. Was leider von den „schrillen Typen“ oft belächelt und abgetan wird. Für mich ist das, ins eigene „Sein“ gefunden zu haben, bei dem extrem egoistisches oder exzentrisches Gehabe keinen Platz mehr braucht.

Zu sich selbst zu finden, findet allein und im Stillen statt. Wenn man sich mit sich selbst auseinandersetzt, die eigenen Gedanken mal aufschreibt und reflektiert, um dann aus dieser Reflektion heraus neue Entscheidungen treffen zu können, Konflikte zu lösen und den Selbstwert und das Selbstwertgefühl (wieder) entdecken.

Wie seht ihr das?

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(c) für diesen Text bei Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de  

Samstag, 23. Januar 2021

Schreiben gegen den Frust …

Schreibtherapie ist eigentlich keine eigenständige Therapieform. Sie steht auf der gleichen Ebene wie Kunst- oder Mal-Therapie, ist aber vielleicht nicht ganz so bekannt. 

Schreiben ist sehr oft eine ziemlich gute Ergänzung zur Therapie. 

Wir konzentrieren uns beim Schreiben auch auf das Schreiben und spüren gleichzeitig in uns hinein. 

Das bringt einen Verarbeitungsmechanismus in Gang, denn wir spüren, welche Gedanken in uns Emotionen auslösen – und haben dadurch die Chance unsere belastenden Gedanken zu lösen und damit zu verändern und zu heilen.

Wobei hier die Heilung mehr im Bewusstwerden liegt. Dieses Gewahr-Werden, die entstehende Achtsamkeit lässt uns aufhorchen und nach und nach achtsamer mit uns selbst umgehen, was letztlich Veränderungen in der Wahrnehmung und damit in der Reaktion und der anschließenden Handlung entstehen lässt. Das Aufschreiben von belastenden Erlebnissen und unangenehmen Gefühle führt daher zu einer Entlastung und einer Verbesserung des psychischen und physischen Wohlbefindens.

Das „Umerleben“ geschieht durch das Schreiben. Ob im Märchen, im Storytelling oder einer Kurzgeschichte – eine gute Geschichte bekommt ein Ende. Meistens ein Ende, das uns gut gefällt – und das ist in der Regel positiv. Zumindest anders als die jetzige Lebenssituation. Und allein die innere Bereitschaft über eine Situation anders zu denken – oder es zu lernen – ebnet den Weg in die Möglichkeit der realen Situationsveränderung. 

Die eigenen Gedanken aufs Papier oder in den PC zu bringen, hilft uns, unsere Gedanken zu ordnen, kann uns neue Perspektiven bringen oder uns erinnern helfen. Denn beim Schreiben ist ja alles möglich: Wir können Geschichten so lange umschreiben, bis sie uns gefallen und alle möglichen alternative Handlungen ausprobieren. Wir können mit Perspektiven, Sichtweisen und Dialogen spielen, bis uns keine andere Alternative mehr einfällt.

Beim Märchen beispielsweise ist Voraussetzung, dass es ein gutes Ende hat. Wir müssen also kreativ werden und uns ein Happyend ausdenken – sonst ist es kein Märchen! Genau das ist schon therapeutisches Schreiben.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jeder Mensch, der schreiben kann, auch das kreative oder therapeutische Schreiben für sich nutzen kann. Sie brauchen dafür eigentlich keinen Therapeuten und Sie müssen auch nicht erst krank werden, um das Schreiben als Lebenshilfe zu benutzen. Für jede Art von alltäglichen Problemen und Lebens- und Sinnkrisen ist das Schreiben sehr hilfreich.

(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de 

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Den vollständigen Artikel finden Sie auf meiner Webseite:

http://www.gudrun-anders.de/Schreib-Coaching-und-Schreib-Therapie/

Freitag, 10. April 2020

Artikel | So stärkst du deine Intuition

(c) pixabay.com
So stärkst du deine Intuition 
Text: Gudrun Anders (c), Aachen

Die Intuition ist ein sehr wichtiger – wenn nicht der wichtigste - Ratgeber in unserem Leben. Die Zuverlässigkeit und unser Vertrauen in die Intuition wachsen, wenn wir sie regelmäßig trainieren, denn Muskeln wachsen dem Körper auch nicht „einfach so“. Man muss schon ein bisschen dafür tun.

In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Intuition stärken und nachhaltig fördern kannst.


Was ist denn eigentlich Intuition genau?

Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „genau hinsehen“ oder auch „etwas unmittelbar anschauen“.

Aber wo sehen wir denn genau hin? Die Antwort ist leicht: Auf die Gesamtheit aller unserer Eindrücke, Erfahrungen und all unser Wissen. Alles ist in uns, unserem Gedächtnis, gespeichert. Nichts, was wir je erfahren oder erlebt haben, ist vergessen worden. Alles ist prinzipiell auch wieder abrufbar.

Nur wäre unser bewusstes Sein damit ein bisschen überfordert, wenn jederzeit alle Eindrücke an die Oberfläche unseres Seins kommen würden. Wir wären in vielen Situationen überfordert, ständig abgelenkt, könnten uns weniger konzentrieren und fast nicht fokussieren auf das, was wir gerade tun müssen, beispielsweise Auto fahren. Es hätte fatale Folgen für uns! Daher filtert das Gehirn und vieles sackt ins so genannte „Unbewusste“ ab. Was eben nicht heißt, dass es vergessen wäre. Es ist nur „in der Ablage“ oder „im Archiv“.

So gesehen ist die Intuition eine unbewusste Form der Verarbeitung von Informationen. Mit Hilfe dieser „inneren Stimme“ können Einsichten in komplexe Sachverhalte erlangt und Gesetzmäßigkeiten gegliedert werden – ohne dass wir etwas dazu tun.

Über die Kraft der Intuition können wir herausfinden, ob Entscheidungen für uns stimmig sind oder eben nicht. Daher ist sie in den meisten Fällen unser bester Ratgeber, denn sie bezieht alle Umstände, die für wichtige Entscheidungen herangezogen werden sollten, mit ein. Oft sind es nämlich die Entscheidungen, die nur mit Kopf oder Bauch getroffen werden, die uns im Nachhinein Unannehmlichkeiten bereiten. Vielleicht hast du das selbst schon einmal erlebt. …

Intuition basiert auf unseren – und nur unseren eigenen – Erfahrungen und damit ist ein sehr kreativer und eigentlich auch lebendiger Prozess. Die Intuition bezieht sich wiederholende Muster genauso ein wie Gefühle und emotionale Erfahrungen. So können gesicherte Entscheidungen getroffen werden.

Das ist ein recht komplexer Vorgang, an dem verschiedene Areale im Gehirn beteiligt sind. Unsere Vorfahren konnten durch die Kraft der Intuition Gefahren leichter erkennen, fanden ihre Nahrung und auch das nötige Wasser, und konnten so letztlich ihr Überleben sichern.

Vergessen sollten wir auch eines nicht: Die Intuition ist der schnelle Weg zu der Antwort auf eine Frage. Es gibt nichts Schnelleres. Kein noch so schneller Computer dieser Welt könnte so eine individuelle Entscheidung, die Verstand, Gefühl und Erfahrung mit einbezieht, jemals so schnell treffen!


Ist es eine gute Idee der Intuition zu vertrauen?

Das rationale Denken ist deutlich langsamer als die Intuition. Das bewusste Denken hat manchmal jedoch den leichten Vorteil: Es erkennt Fehler der intuitiven Wahrnehmung, da es diese bewusst zur gegebenen Situation in Beziehung setzen kann.

Fehlbewertungen können entstehen, wenn wir auf stark auf frühere Erfahrungen zurückgreifen und diese dann für uns verallgemeinern ohne noch einmal reflektiert zu haben. Wir gehen in so einer Situation dann fälschlicherweise davon aus, dass unsere Intuition IMMER richtig sein muss. Sie hat aber vielleicht eine Situation als Vergleich herangezogen, die von der heutigen stark abweicht – durch andere Umstände, andere Menschen, andere Orte, andere Gefühle.

Wir sollten uns also nicht grundsätzlich auf die Intuition allein verlassen. Manchmal spielen auch (unbewusste) starke Gefühle eine große Rolle bei Entscheidungen. Ebenso starke Denkmuster, die wir nicht verändern möchten.

In häufig sich wiederholenden Situationen ist unsere Intuition enorm treffsicher. Können wir dagegen auf nur sehr wenige Vorerfahrungen zurückgreifen, ist sie oftmals unsicherer. Wir sollten hier unserer Wahrnehmungen vertrauen, denn das Denken und das Bauchgefühl wollen beide gehört und erhört werden.


Der schnellste Weg geht über den Körper 

Dass der Weg der Körperwahrnehmung schnell ist, heißt jedoch nicht, dass er gleichzeitig der sicherste Weg ist! Setzen wir nämlich die Intuition in einen falschen Bezugsrahmen, werden die Antworten, die wir hören und spüren, ungenau. Dennoch hat die Intuition eine weit höhere Trefferquote als rein rationale Entscheidungen das jemals haben werden. Setzen wir die Intuition in unserem täglichen Leben ein, bleiben wir „mehr im Fluss“ und stecken weniger in schier endlosen Gedankenschleifen fest.

Bei sehr wichtigen und folgenschweren Entscheidungen bleibt jedoch abzuwägen, ob es bei dieser Entscheidung um Schnelligkeit (Gefahr) oder auch um Sicherheit (Existenz) geht. Geht es um existentielle und weitreichende Dinge, macht es Sinn die intuitive Wahrnehmung durch eine rationale Einschätzung zu ergänzen.


So trainierst du deine Intuition 

1. Entscheide dich, deiner Intuition zu vertrauen. Das geht besser, je häufiger du darauf vertraust, dich intuitiv zu entscheiden. Je häufiger du dich traust, desto mehr lernst du, dich auf deine Intuition zu verlassen.

2. Nutze die Stille als deinen Ratgeber. Reduziere äußere Eindrücke so weit wie möglich, damit du der inneren Stimme lauschen kannst, die du in der Stille weitaus besser hören kannst.

3. Hör auf zu tun, entspanne dich und gehe in den Modus „einfach da sein“. Das öffnet dir die Türen für deine innere Stimme am allerbesten.

4. Werde achtsamer im Umgang mit dir selbst und anderen. Durch Achtsamkeit übst du das reine, durch den Verstand ungefärbte Wahrnehmen. Achtsamkeitsübungen sind wunderbar dazu geeignet, um Ablenkungen in deiner Umgebung herauszufiltern, um ganz bei dir zu bleiben. Achtsamer Umgang beruhigt die oft durch äußere Einflüsse überreizten Gehirnwellen und verfeinert dadurch deinen Wahrnehmungsprozess. Die Intuition wird dadurch deutlicher wahrnehmbar.

5. Wenn du dir unsicher bist, frage dich, ob in der Situation bedachtes oder schnelles Vorgehen wichtig ist. Wenn es Schnelligkeit dran ist, entscheide intuitiv.

6. Spüre auch im Alltag immer häufiger in dich hinein und lausche darauf, was deine innere Stimme zu sagen hat. Wenn es außen still um dich herum wird, kannst du besser nach innen hören. Die Intuition spricht oftmals zuerst über deinen Körper zu dir, z.B. durch kleine Gefühlsregungen. Spüre nach, umso eher wirst du wissen, was für dich „stimmig ist“.

7. Übe intuitive Wahrnehmung über dein Einfühlungsvermögen, das jedem Menschen inne wohnt. Du trainierst deine Empathie, wenn du anfängst andere Menschen wahrzunehmen und deren Reaktionen und Verhaltensweisen zu beobachten. Es ist kein Hexenwerk und nicht für spätere manipulative Zwecke gedacht. Sondern es ist das intuitive Wahrnehmen der Körpersprache von anderen Menschen, Wahrnehmung ihrer Mimik, der Gestik und der Stimme. All das wird dir ein Gefühl für die Befindlichkeiten des anderen geben. Je mehr du es trainierst, desto (treff)sicherer wirst du.

8. Übe und pflege deine Kreativität. Kreativität ist die Umsetzung deiner Erfahrungen und Intuition in die entgegengesetzte Richtung. Es ist der schöpferische Ausdruck, du bringst durch deine Kreativität etwas in eine neue Form. So verbindest du dich mit deiner inneren Stimme, verleihst ihr Ausdruck und machst deine Gedanken und Vorstellungen klarer und für andere sichtbar.

9. Informationen von außen sind wichtig, um auf dem Laufenden zu bleiben und mitzubekommen, was so in der Welt los ist. Wir lernen auch aus den Erfahrungen anderer, ohne drastische Erfahrungen selbst machen bzw. erleben zu müssen. Gelerntes wird von deiner Intuition berücksichtigt.

10. Vertraue deinen Körperwahrnehmungen, denn dein Körper ist ein feines Instrument. Er meldet sich bei dir durch vielerlei Zeichen, wenn etwas gerade nicht stimmig ist. Du hast dann die Chance, es zu korrigieren.

11. Schreibe dir Gedanken, Ideen, Träume und innere Impulse auf, vielleicht in einer Art Tage- oder Ideenbuch. Auch durch das Aufschreiben aktivierst du deine innere Stimme und vermeidest so, dass Dinge in Vergessenheit geraten. Unser Verstand ist oftmals sehr trickreich, gerade bei Dingen, von denen er dann meint, dass diese in irgend einer Weise anstrengend sein könnten … Manchmal hindert er uns so glücklich(er) zu werden, denn die innere Stimme wird einfach untergebuttert. Das muss nicht sein …


Resümee:

Intuitiv(er) leben ist möglich und bedeutet vor allem, Vertrauen in sich selbst und die eigenen Wahrnehmungen zu lernen. Wenn du es zulässt, dich mehr und mehr auf dich selbst zu verlassen, verbesserst du die Beziehung zu dir selbst und zu deinem Körper. Intuition ist eine Fähigkeit, die geübt werden kann. Je häufiger du ihr vertraust, desto treffsicherer wird sie. Garantiert.


Freitag, 14. Dezember 2018

Der Weg der Achtsamkeit - Ausbildung in Reiki und Energiearbeit



Mehr Wohlbefinden durch Reiki und Energiearbeit 

Diese intensive Grundausbildung in energetischer Arbeit hilft dir, die Achtsamkeit für dich und deine Bedürfnisse zu stärken, um sie für dich und andere im täglichen Leben einsetzen zu können. Die Anwendung der hier vorgestellten Prinzipien kann mehr Wellness, Entspannung und damit auch mehr ganzheitliches Wohlbefinden in dein Leben bringen.

Das Wort „Reiki“ kommt aus dem japanischen und bedeutet „universelle Lebensenergie“. Reiki bringt uns (wieder) in Kontakt mit der universellen Lebensenergie (Chi), die in allem fließt und bestrebt ist, die innere und äußere Harmonie wieder herzustellen.

Der I. Grad befähigt Dich, Reiki über die Hände an dich selbst oder andere Menschen, Tiere und auch Pflanzen weiterzugeben. Er ermöglicht Dir, Kontakt und Nähe zu anderen herzustellen, feinstoffliche Energien wahrzunehmen, auszugleichen und weiterzugeben.

Im II. Grad lernst du die Anwendung der von Dr. Mikao Usui verwendeten Mentaltechniken kennen. Du steigst tiefer in das Gebiet der feinstofflichen Energien ein, um deine mentalen Kräfte im Alltag besser einsetzen zu können.

Im III. Grad (= Reikimeister/in) kommst du in Kontakt mit der spirituellen Ebene, lernst den Wert der Stille und der Meditation kennen und noch besser mit den feinstofflichen Energien (Chakren, Aura) umzugehen.

Als Reiki-Lehrer/in kannst du das Wissen aller Reiki-Grade an andere Menschen eigenverantwortlich weitergeben.

In dieser Ausbildung kommen wir auch mit anderen Formen der Energiearbeit in Kontakt (u.a. mit Kinesiologie, Atemarbeit und Radiästhesie), die wir in unserem Umgang mit den feinstofflichen Energien anwenden werden.

Zur Teilnahme an dieser Ausbildung ist ein persönliches Vorgespräch von ca. 2 Stunden erforderlich.

Seminarplan:

1. Tag:
Energiearbeit – Basis-Wissen
Grundlagen der feinstofflichen Energien (unabhängig vom Reiki-System), Aura- und Chakra-Arbeit für den Alltag,  Wahrnehmung und feinstoffliche Energien spüren und verändern, Achtsamkeit für sich selbst und andere entwickeln, Präventionsmöglichkeiten

2. Tag:
Reiki I. Grad
Einführung in den I. Grad des Usui-Systems der natürlichen Heilung, Wellness für Körper, Geist und Seele, Selbstbehandlung mittels Handauflegen, Grundlagen der energetischen Körperarbeit

3. Tag:
Reiki II. Grad
Symbole und Anwendungsmöglichkeiten des II. Reiki-Grades, die Anwendung von Mentaltraining im täglichen Leben, Arbeit mit positiven Gedanken, Hilfe zur Selbsthilfe und grundlegendes Praxiswissen Psychotherapie

4. Tag:
Reiki III. Grad (Reiki-Meister)
Meditation, Entspannung und der III. Reiki-Grad (Reikimeister), „the flow“, spirituelle Lebensgesetze, verfeinerte Achtsamkeit, psychosomatische sowie gesetzliche Grundlagen u.a.

5. Tag
Reiki-Lehrer
intensive Wiederholung aller Reiki-Grade, Grundlagen und Grenzen von Reiki und Energiearbeit, Lebensberatung allgemein, Umgang mit und Kommunikation von Reiki mit anderen

Ich arbeite ausschließlich in Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmer / innen.

Kosten der Ausbildung:         
Vorgespräch: ca. 2 Std. 120 €. Pro Seminartag 125 €  (= 5 x 125 €) bei Überweisung vor dem Seminar oder Barzahlung. Gesamtpreis:  745 €.

Bei Vorauszahlung in einer Summe: 695 € (= 50 € Ersparnis). 
Sie erhalten eine Rechnung / Quittung.

Wenn Sie bereits in einen Reiki-Grad eingeweiht sind, zahlen Sie die Hälfte des Seminarpreises für den entsprechenden Ausbildungstag (meist I. und / oder II. Grad). Jedoch ist der Nachweis über die erfolgte Teilnahme zu erbringen. Die Teilnahme am gesamten Seminar ist jedoch erforderlich, um einen einheitlichen Wissensstand aller Teilnehmer zu gewährleisten.

Unterrichtsmaterial wird sehr umfangreich zur Verfügung gestellt. Sie erhalten eine Urkunde als Reiki-Lehrer/in. Alle Reiki-Grade auch in Einzelunterricht oder in kleineren Gruppen nach Absprache möglich.

Seminarleitung:         
Gudrun Anders, Heilpraktikerin (Bereich Psychotherapie) mit Zusatzausbildungen

Ich kam Mitte der 80er Jahre mit Reiki und anderen Formen der Energiearbeit in Kontakt und wende diese seitdem im täglichen Leben für mich und für Klienten an. 

Reiki ist für mich Grundlagenwissen in Energiearbeit – etwas, was jeder Mensch kennen und vor allem anwenden sollte! 

Ich verwende es nicht als „magische Zauberformel“ mit Hokuspokus und windigen Einweihungen, sondern als praxisorientiertes Hilfsmittel, mit dem ich mir täglich selbst helfen kann, mehr Achtsamkeit zu erlangen. Das ist etwas, was ich jedem Menschen von Herzen wünsche.

Weitere Informationen: 
     
Telefon: 0241 / 70 14 721, ich rufe zurück, falls du nur meinen Anrufbeantworter erreichen solltest

Mittwoch, 5. September 2018

Einen Augenblick innehalten ...

(c) pixabay - sciencefreak
mit einem wundervollen Text, der uns wieder auf die wahren Bedürfnisse aufmerksam macht.
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Meine Seele ist in Eile

Ich habe meine Jahre gezählt und festgestellt,
dass ich weniger Zeit, zu leben, als ich bisher gelebt habe.

Ich fühle mich wie dieses Kind, das eine Schachtel Bonbons gewonnen hat:
die ersten essen sie mit Vergnügen, aber als er merkte, dass nur noch wenig übrig war, begann er sie intensiv zu schmecken.

Ich habe keine Zeit für endlose Treffen, bei denen die Statuten, Regeln, Verfahren und internen Vorschriften besprochen werden, in dem Wissen, dass nichts getan wird.

Ich habe keine Zeit mehr, absurde Menschen zu unterstützen,
die trotz ihres chronologischen Alters nicht erwachsen sind.

Meine Zeit ist zu kurz: Ich will die Essenz, meine Seele ist in Eile.
Ich habe nicht mehr viel Süßigkeiten im Paket.

Ich möchte neben Menschen leben, sehr menschlichen Menschen, die über ihre Fehler lachen können und nicht von ihren eigenen Erfolgen aufgeblasen werden und die Verantwortung für sich selbst übernehmen.

Auf diese Weise wird die Menschenwürde verteidigt und wir leben in Wahrheit und Ehrlichkeit.
Es ist das Wesentliche, das das Leben nützlich macht.

Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die es verstehen, die Herzen zu berühren, mit den harten Strichen des Lebens gelernt haben, mit süßen Berührungen der Seele zu wachsen.

Ja, ich habe eilig,
ich habe es eilig, mit der Intensität zu leben, die nur die Reife geben kann.

Ich habe nicht vor, irgendwelche der restlichen Nachtische zu verschwenden. Ich bin mir sicher, dass sie exquisit sein werden, mehr als die, die bisher gegessen wurden.

Mein Ziel ist es, das Ende zufrieden und mit Frieden mit meinem Leben, meinen Lieben und meinem Gewissen zu erreichen.

Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eines hast.

Ricardo Gondim

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