Dies ist der Blog von Gudrun Anders.
Ich blogge hier zu Themen aus dem Bereich "Schreiben & Sein": Selfpublishing, Bücher schreiben und veröffentlichen, Tipps und Tricks für Autoren, Kreatives Schreiben und Schreibtherapie sowie Lebensberatung / Persönlichkeitsentwicklung.
Schreiben hilft uns, die Teile unserer nicht so
glücklichen Vergangenheit zu verarbeiten, die uns noch immer belasten, um in
der Gegenwart frei(er) zu sein. Das ist nötig, damit unsere Zukunft glücklicher
wird.
Schreiben ist eine
hilfreiche Methode, um mit negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit umgehen zu
lernen und diese zu verarbeiten.
Durch das Aufschreiben unserer Gedanken und
Gefühle können wir diese besser verstehen und ihnen einen Platz in unserer
Geschichte geben. Dies kann uns helfen, uns von der Last der Vergangenheit zu
befreien und in der Gegenwart freier zu leben. Gleichzeitig kann es uns auch
dabei unterstützen, eine positivere Zukunft zu gestalten.
Viele leben zu sehr in der Vergangenheit. Die Vergangenheit
soll ein Sprungbrett sein, aber kein Sofa.
Ich finde es extrem wichtig, als erstes zu lernen, die eigene Vergangenheit zu
akzeptieren. Alles, was geschehen ist, ist geschehen. Es kann rückwirkend weder
verändert noch ungeschehen gemacht werden. Sich daran festzuhalten, böse oder
wütend auf etwas in der Vergangenheit zu sein, kostet Unmengen an Kraft und
Energie. Es raubt vielen Leuten fast den Verstand.
Klar, dass wir immer wieder an Vergangenes
denken müssen. Die Sinne regen uns dazu an, uns mit unseren früheren Eindrücken
und Erfahrungen zu beschäftigen. Neutrale Dinge geraten da schnell mal in
Vergessenheit. Tolle, positive Dinge bleiben in guter Erinnerung und sind
Kraftspender für die Tage im Leben, wo es mal nicht so rosig läuft.
Aber die negativen Erfahrungen sind, und daher
finde ich diesen Spruch so toll, ein Sprungbrett in eine angenehmere,
positivere Zukunft – wenn wir aus der Vergangenheit lernen.
Wir sollten versuchen, uns aus der Vergangenheit
zu lösen. Sie ist ein für alle Male vorbei. Man sollte nicht in der
Vergangenheit gefangen sein oder bleiben, sondern nach vorne schauen. Die
Vergangenheit haben wir schon erlebt – die Zukunft nicht! Wir sollten die
Erkenntnisse aus der Vergangenheit nutzen, vom Sofa aufstehen und dann
weitergehen, um in Zukunft erfolgreicher zu sein.
Es ist immer gut zu wissen, wann eine Phase des Lebens zu Ende ist.
Wenn du darauf bestehst, in dieser zu bleiben, für eine längere Zeit als es nötig ist, dann verlierst du die Freude und den Sinn für alles andere.
Kreise schließen, Türen schließen, Kapitel abschließen, wie auch immer du es nennen willst.
Das Wichtige ist, dass du sie schließen kannst und dass du Momente des Lebens gehen lässt, die an ihr Ende gekommen sind.
Wir können nicht in der Gegenwart sein und der Vergangenheit nachtrauern.
Wir können uns noch nicht einmal nach dem Warum fragen.
Was
passiert ist, ist passiert und man muss es gehen lassen, man muss sich
davon lösen. Wir können nicht für immer Kind bleiben, oder später
Jugendliche, oder Angestellte nicht mehr existierender Firmen, oder
Kontakt mit jemandem haben, der keinen Kontakt mit uns haben möchte.
Die Dinge passieren und man muss sie gehen lassen!"
Heute fast schon unvorstellbar ... - so sprach man 1996 übers Internet. Und wie viel ist seitdem geschehen ! .... An Facebook und viele andere Communitys war noch nicht einmal gedacht. Heute weiß zumindest jeder was E-Mail ist.
Und immer noch gibt es Menschen, die keinen Zugang haben und das trotz der mehr als rasanten Verbreitung ...