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Sonntag, 27. Mai 2018

Geben SIe niemals auf!!

Dieses Video hat mich gerade sehr inspiriert.

Vor einigen Jahren hatte ich mit einer Fußverletzung zu kämpfen. Jahrelang wurde ich mit Tabletten gegen die - scheinbar - chronifizierte Entzündung behandelt, aber die Schmerzen kamen immer und immer wieder. Ich konnte kaum noch laufen, an Walking war nicht mehr zu denken und am Ende schmerzten sogar schon mein Knie und meine Hüfte.

Bis ich eines Tages so wütend wurde und es aus mir herausbrach, dass ich mit Ende 40 noch nicht bereit war, ein Leben ohne Bewegung zu fristen. Ich wollte eine Lösung suchen.

Einige Tage später traf ich zufällig eine alte Bekannte wieder, die Physiotherapeutin und Osteopathin war. Wir tranken einen Kaffee und sie nahm meinen Fuß in die Hände, bewegte ihn vorsichtig. Es schmerzte, Sie drehte und bog und plötzlich "riss" sie am Fuß und bog ihn drastisch in die Richtung, wo es stark schmerzte.

Und irgendetwas im Fuß riss. Ich dachte: "Jetzt ist es ganz aus", merkte aber, das etwas im Gelenk wieder "floss". Ich stellte mich auf die Beine - und konnte wieder gerade stehen. Ich ging ein paar Schritte, es fühlte sich sehr ungewohnt an, die Muskeln, die am Verkümmern waren, meldeten sich. Aber die Schmerzen im Fuß waren weg.

In den folgenden Monaten kämpfte ich mich ins "bewegte Leben" zurück. Ich meldete mich im Rehasport-Verein an und ging 2 x wöchentlich zum Sport. Es dauerte fast ein Jahr, bis ich wieder einigermaßen fit war - aber es hat sich für mich und meine Lebensqualität gelohnt!

Geben Sie niemals auf! Niemals!



Donnerstag, 24. Mai 2018

Unternehmer sind Mädchen für alles

Fotolia © satori
Manchmal treibe ich mich rum – in sozialen Netzwerken zum Beispiel. Ich schnüffel hier und

Viele Bekannte – auch Unternehmer – meinen immer noch, dass sei vertane Zeit. Dem kann ich nicht zustimmen. Für mich ist es ein Teil des eigenen Marketings, das Schauen nach neuen Möglichkeiten, das Entdecken von Neuheiten, das Finden von neuen Kontakten.

Und manchmal entspinnt sich auch ein sehr angenehmes Erlebnis. Das zumindest hatte ich kürzlich. Ich suchte auf einer Online-Plattform nach einem Webinar und fand – „zufällig“ – das Angebot eines Online-Trainers für eine Software zum Rechnungen schreiben für Heilpraktiker.

Schon Monate ärgerte ich mich über meine eigene, etwas veraltete Art und Weise meine Rechnungen zu schreiben, was ohnehin ein nicht geliebtes Thema bei mir ist. Öfter hatte ich mal gedacht, mir dafür eine Software zu besorgen – und nun wurde mir sogar eine Spezial-Software aufgezeigt.

Ich kontaktete den Mann mit dem netten Bild online auf mehren Plattformen und kurz darauf klingelte mein Telefon – und ich hatte den Vertreiber der Software am Apparat. Er hatte meine Mails bekommen und sich gerade meine Online-Profile angeschaut und meinte, es wäre eine gute Idee, mal persönlich zu sprechen.

Und wissen Sie was? Es entspann sich ein sehr kollegiales Gespräch. Kollegial auf zwei Ebenen: die der Unternehmer und natürlich auch die Ebene der Heilpraktiker.
schnüffel da, fast wie ein kleiner Hund, für den die Welt über den Geruchssinn wahrgenommen wird.

Ich freute mich, jemanden gefunden zu haben, der ebenfalls die Erfahrungen gemacht hatte, das Heilpraktiker und Berater fast jeder Couleurs kaum etwas – oder wenig – mit Unternehmertum zu tun haben. Ich freute mich sehr über dieses motivierende Telefonat.

Wir HPs, Heiler und Coaches sind meistens alles in einem. Wir müssen viele  – alle – Unternehmensbereiche selbst in Angriff nehmen, damit unser Unternehmen „Praxis“ läuft:

    ·         Marketing / Werbung
    ·         Vertrieb / Akquise
    ·         Putzkraft / Aufräumer
    ·         Heilpraktiker / Coach
    ·         Buchhaltung / Steuer
    ·         Schreibkraft  / Sekretariat u.a.

Zumindest müssen wir es so lange selbst machen, bis wir ungeliebte Anteile an jemanden abgeben können, der diese Arbeit mehr liebt als wie selbst.

Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg.

Ihre / eure
(c) Gudrun Anders

Mittwoch, 23. Mai 2018

Gesprächstherapie nach Rogers

(c) pixabay - geralt
In der Gesprächstherapie arbeite ich mit Elementen nach Carl Rogers.

Hier ein Zitat aus Wikipedia über die "Klientenzentrierte Psychotherapie":

"Die Klientenzentrierte Psychotherapie ist eine Therapieform der Humanistischen Psychologie. 


Sie wird auch Gesprächspsychotherapie, non-direktive oder Personzentrierte Psychotherapie genannt.
Methoden der Klientenzentrierten Psychologie finden zum Teil auch außerhalb der Psychotherapie Anwendung, z.B. im Rahmen alltäglicher zwischenmenschlicher Kommunikation."



Sie sehen also - Therapie ist nichts dramatisches, nur ein zielgerichtetes Gespräch zwischen zwei Menschen.

Den Artikel auf Wikipedia finden Sie hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klientenzentrierte_Psychotherapie#Ausbildung_und_Zulassungsvoraussetzungen

Montag, 21. Mai 2018

Gehen lassen heißt ankommen lassen

Bild: Gudrun Anders
Es ist immer gut zu wissen, wann eine Phase des Lebens zu Ende ist. 

Wenn du darauf bestehst, in dieser zu bleiben, für eine längere Zeit als es nötig ist, dann verlierst du die Freude und den Sinn für alles andere.

Kreise schließen, Türen schließen, Kapitel abschließen, wie auch immer du es nennen willst.

Das Wichtige ist, dass du sie schließen kannst und dass du Momente des Lebens gehen lässt, die an ihr Ende gekommen sind.

Wir können nicht in der Gegenwart sein und der Vergangenheit nachtrauern.

Wir können uns noch nicht einmal nach dem Warum fragen.

Was passiert ist, ist passiert und man muss es gehen lassen, man muss sich davon lösen. Wir können nicht für immer Kind bleiben, oder später Jugendliche, oder Angestellte nicht mehr existierender Firmen, oder Kontakt mit jemandem haben, der keinen Kontakt mit uns haben möchte.

Die Dinge passieren und man muss sie gehen lassen!"

Paulo Coelho

Mittwoch, 16. Mai 2018

Das Kommunikationsquadrat - auch wichtig im Marketing!

(c) pixabay - geralt
Das Kommunikationsquadrat 
(nach Friedemann Schulz von Thun)

Jedes Mal, wenn wir mit jemandem kommunizieren, treffen mehrere Faktoren zusammen.


Beispiel: Ein Ehepaar steht an einer grünen Ampel. Bei grün fährt der Mann aber nicht los … Da könnte folgende Bemerkung vorkommen: „Grüner wird‘s nicht!“ Diese Aussage besteht aus verschiedenen Botschaften:

1. Die Ampel ist grün. (Sachinhalt)
2. Ich habe es eilig, bitte beeil dich!  (Selbstkundgabe)
3. Mensch, Du brauchst immer wieder meine Hilfe im Straßenverkehr (Beziehungsebene)
4. Gib endlich Gas! (Appell – das möchte ich erreichen )

Da bewahrheitet sich immer wieder eine Aussage von einem Verhaltensforscher:

Gemeint ist noch nicht gesagt,
gesagt ist noch nicht gehört,
gehört ist noch nicht verstanden,
verstanden ist noch nicht einverstanden,
einverstanden ist noch nicht getan,
getan ist noch nicht beibehalten.

Konrad Lorentz

Ich halte es daher mit einigen Kommunikationsregeln, die unsere Kommunikation erleichtern können:
  1. Bleiben Sie freundlich und zeigen Sie Respekt und Verständnis. Ein gutes Gespräch ist gekennzeichnet von Respekt und einem ausgewogenem Dialog.
  2. Reden Sie von Positivem! Negatives bleibt länger im Gedächtnis als Positives und wir reden leider mehr darüber. „Es braucht fünf positive Erlebnisse, um ein negatives auszugleichen“, sagt der Volksmund. Und eigentlich lieben wir das Happy End!
  3. Unangenehmes sollte sofort angesprochen werden. So fühlen wir uns schneller wieder wohl und sind den Dingen nicht hilflos ausgeliefert.
  4. Angenehmes in kleinen Dosen im Gespräch einstreuen! Unerfreuliches (die bittere Pille) sollte in einem Aufwasch erledigt werden.
  5. Sprechen Sie so einfach wie möglich, damit jeder folgen kann. Professoren mit tausend Fachbegriffen hört niemand lange zu …
  6. Geben Sie sachliche Begründungen, weshalb eine Sache besonders gut oder schlecht läuft. Unser Gehirn will verstehen, wie etwas funktioniert. Erhält es keine Erklärungen, füllt es Leerräume mit Annahmen und reimt sich die Dinge zurecht.
  7. Sprache, Stimme, Inhalt und Emotionen sollten zusammenpassen! Authentisch wirkt am besten!

Dienstag, 15. Mai 2018

Seinen eigenen Wert kennen ....

(c) iStock 000027103971
Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist du von dir selbst nicht überzeugt.

Solange du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst du an deinem Wert.

Solange du versuchst, dich größer zu machen,
indem du andere klein machst,
hegst du Zweifel an deiner Größe.

Wer in sich ruht,
muss niemandem etwas beweisen.

Wer um seinen Wert weiß,
braucht keine Bestätigung.

Wer seine Größe kennt,
lässt den anderen die ihre.

Arzu Berabi

Donnerstag, 10. Mai 2018

Heilpraktikergesetz

(c) pixabay - Prawny
Meine Leistungen im Bereich des persönlichen Coachings / Psyhotherapie unterliegendem dem

"Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung" 

oder kurz "Heilpraktikergesetz" genannt.

Sie können den gesamten Gesetzestext hier nachlesen:
http://www.gesetze-im-internet.de/heilprg/BJNR002510939.html

Donnerstag, 3. Mai 2018

Nur ein Blatt im Wind ...

Fotolia © Sergey Bykov

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,

denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unsrem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer, immer fehlen.


(Unbekannt)

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