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Mittwoch, 22. Januar 2020

Der Hoteldirektor in Jeans

Es gibt Typen, die imponieren mir. Es sind nicht die lauten Quatscher und Quacksalber, es sind die Menschen, die es einfach anders machen. So ein "Ich mach es anders"-Typ ist Oliver Schmidt vom Luxushotel "The Grand" in Ahrenshoop an der Ostsee. Der Hoteldirektor in Jeans mit langen Haaren - er geht seinen ganz eigenen Weg. Sehr zur Nachahmung empfohlen!

Sonntag, 19. Januar 2020

Storytelling in Bewerbungsanschreiben nutzen!

Storytelling hält endlich Einzug in Bewerbungen für neue Jobs und Arbeitsstellen.

Schon seit Jahren spreche ich davon, ehrliche und authentische Bewerbungsanschreibungen zu verwenden, während so mancher "alte" Jobcoach immer noch Standard-Null-Acht-Fünfzehn-Formulierungen vorzieht. Und so manches Amt leider auch ...

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit "Storytelling-Anschreiben" gemacht und helfe Ihnen gern, Ihr Bewerbungsanschreiben neu zu formulieren.

Hier ein informativer Artikel zum Thema:

„Erzähl mir etwas über dich“: https://t3n.de/news/erzaehl-mir-etwas-ueber-dich-1239730/

Wenn Sie Hilfe für Ihr Bewerbungsschreiben oder die Aufbereitung Ihres Lebenslaufes brauchen, freue ich mich auf die Kontaktaufnahme!

Gudrun Anders |info @ gudrun-anders.de | Tel. 0241 - 70 14 721

Sonntag, 12. Januar 2020

Es war einmal ein Märchen


In der Dezember-Ausgabe der Zeitung „alverde“ (dm-Magazin) ist ein kurzer Artikel über Märchen enthalten.

Ich war zunächst erstaunt, in dem kostenlosen Drogeriemagazin der Kette etwas über die Psychologie von Märchen zu lesen, aber die Psyche gehört natürlich auch zum Schön-Sein mit dazu. Es gibt schließlich genügend Menschen, die behaupten, das wahre Schönheit im eigenen Inneren anfängt.

Ich behaupte das auch, denn ich selbst konnte die Heilkraft der Märchen am eigenen Leibe erfahren. Ende der 80er Jahre war ich körperlich und psychisch mehr krank als gesund und hatte gar keine gute Zeit in meinem Leben. 

Ich fing damals an selbst Märchen zu schreiben (die sehr seltsame Story dazu finden Sie in meinem Buch "Märchen helfen heilen") und begab mich damit auf eine sehr anstrengende, aber auch sehr heilsame Reise in mein eigenes Inneres. 

Es war die Reise zu meiner Kraft, die verschüttet war. Zu meinen positiven Gedanken über mich und die Welt. Es war eine Reise zu meinem wahren Selbst.

Daher finde ich es wunderbar, wenn ich solche Artikel finde und nicht nur den neusten, besten Nagellack oder die allerbeste Möglichkeit, die Wimpern zu verlängern oder die Haare noch ein bißchen glänzender zu bekommen.

Wie heißt es in dem genannten Artikel?

Gerade Märchen sind dafür geeignet, 
ein tieferes Verständnis und Gespür 
für Menschen und Menschlichkeit zu entwickeln.
(Zitat von Prof. Dr. Dieter Frey aus dem Artikel)


Wenn Sie mehr über die Heilkraft der Märchen erfahren möchten, empfehle ich Ihnen gern meine Märchen-Bücher:


Märchen helfen heilen 
(von Gudrun Anders)

In diesem Buch finden Sie neben einer Anleitung zum kreativen Märchenschreiben auch einige selbstgeschriebene Märchen von mir. 

Weitere Informationen hier: 


  
 



 
101 Diamanten 
Heilende Märchen für die Seele 
von Gudrun Anders

Mehr als hundert Märchen, die ihre positive Heilkraft gern auch an Sie weitergeben möchten.



 

Mister Miracle - Der fantastische Lebensberater 
von Gudrun Anders

Die Weisheit der Märchen für Erwachsene. Meine Lieblingsmärchen von der Symbolfigur meines Inneren: Mister Miracle.

Infos unter:
 



Viel Spaß beim Lesen!! 
Über ihr Feedback würde ich mich freuen.


Donnerstag, 9. Januar 2020

Life is a story: Du schaffst das nicht!

Skyline New York. Bild von pixabay.com - Michael Pewny
Eine "short story" von Gudrun Anders.

Heute kam eine Klientin zu mir und fragte mich: „Frau Anders, wie schaffe ich es, meine
Panikattacken und Angstzustände zu bewältigen?“

Sie legte mir noch einen Bogen Papier auf den Tisch auf dem sie einiges niedergeschrieben hatte. Sie berichtete hier von ihren momentanen Ängsten, eine Ausbildung aufgrund der Angstzustände nicht beenden zu können.

Sie hatte es sogar niedergeschrieben: „Ich habe den Gedanken und das Gefühl, es nicht zu schaffen.“ Ein Glaubenssatz, der uns das Leben ganz schön schwer machen kann! Denn: DAS genau ist die Angst. Das ist das Gedankenkonstrukt, welches das Gefühl es nicht zu schaffen, hervorruft.

Wir unterhielten uns eine Weile. Über rotierende Gedanken, tief sitzende Emotionen, die noch keinen Weg ans Licht erhalten hatten. Wir dachten nach über ihre Talente und Vorlieben und welche Dinge im Leben sie gern machte und bis jetzt schon erreicht hatte. Wir philosophierten über Herzensdinge und so manchen Schwachsinn, den der Verstand uns gern glauben machen möchte.

Am Ende des Gesprächs sah sie klarer, meinte, sie sei eigentlich ein Herzensmensch, der aber im Dauerstress des täglichen Lebens eher dazu neigte, dem Kopf zu glauben. Schließlich war das Umfeld auch sehr negativ. Andere Menschen neigen sehr oft dazu, uns klein zu machen, damit sie sich selbst besser fühlen.

Wissen Sie, wie oft man mir gesagt hat, dass ich etwas nicht kann?

Sie sagten zu mir als Teenager: „Geh nicht so viel schwimmen, das bringt dir nichts ein. Lern lieber!“ Ich aber ging beinah täglich schwimmen, freute mich des Lebens, hatte Spaß und war fit. Ich kam in die Schulstaffel und in der 10ten Klasse war ich schulschnellste Schwimmerin. Zwei Jahre später war ich Teilnehmerin der Deutschen Meisterschaften.

Als ich mich in den 80er Jahren selbständig machen wollte, sagte man mir: „Das schaffst du nicht. Such dir eine vernünftige Anstellung und verdien mal erst mal Geld!“

Das aber hatte ich schon gehabt. Ich hatte Anstellun-gen, die mir nicht mehr gefallen hatten. Und ich wurde darüber krank. Ich machte mich selbständig mit einem kleinen Laden, den ich etliche Jahre erfolgreich führte. Da war ich in meinem Element.

Ich wollte ein Buch schreiben. Einfach so, weil es mir Spaß machte. Man sagte zu mir: „Wozu so viel Zeit und Arbeit in etwas stecken, dass dir nichts einbringt?“ Ich schrieb mein erstes Buch und auch ein zweites, aber einen Verleger dafür fand ich nicht.

Ich fand einen neuen Weg des Publizierens und viele sagten mir, es wäre eine brotlose Kunst und würde davon niemals leben können. Jahre später, nachdem ich mehrere Bücher veröffentlicht hatte, hatte ich Deutschlands ersten spirituellen On-Demand-Verlag und half weit über 150 Autoren ihr Buch zu veröffentlichen.

Es tat mir weh, was andere sagten, denn tief in mir war ich von dem Gedanken beseelt, dass alles möglich ist, wenn man es nur aufrichtig genug möchte. Eigentlich spielt es keine Rolle spielt, was „sie“ – die anderen – sagen. Es kann uns eigentlich quer am Allerwertesten vorbei gehen. Wenn da nicht dieser kleine Same gesät worden wäre, der uns an uns selbst immer und immer wieder zweifeln lässt.

Trotzdem: Was andere sagen, hat keine Bedeutung. Nur dann, wenn wir ihm Bedeutung (und damit die Macht) geben, wird es bedeutsam auch für uns!

Vor Jahren erzählte mir einmal jemand eine kurze, aber anschauliche Analogie. Der Erfolgstrainer mein-te, es gäbe zwei Arten das höchste Gebäude der Stadt zu errichten.

Die eine Art wäre, einfach das höchste Gebäude der Stadt zu errichten. Die andere Art wäre, einfach zu versuchen alle anderen hohen Gebäude der Stadt einzureißen, damit das eigene das höchste Gebäude wird.

Jeder halbwegs normal denkende Mensch wird mir und diesem Erfolgstrainer doch Recht geben und Variante 1 wählen und versuchen das höchste Ge-bäude der Stadt zu bauen. Das sind die Menschen, die denken, dass sie es schaffen können. Die anderen Menschen, die Dir glaubhaft machen wollen, dass Du das nicht schaffst, gehören zur zweiten Kategorie.

Diese Menschen versuchen Dich – uns – herunterzuziehen auf ihr niedriges Niveau, damit sie sich selbst besser fühlen. Dann haben Sie nämlich weniger Angst, dass Du sie überholen könntest. So versuchen sie zu vermeiden, sich selbst als Versager zu fühlen. Und sie vermeiden, sich ihrer eigenen Ängste zu stellen.

Lass diese Menschen los, wenn du den Kopf über Wasser behalten möchtest! Lass sie gehen. Sollen sie ihr bescheidenes Ding machen und weiter im Matsch rumwühlen.

Wenn du fliegen willst, dann flieg! Fliegen verträgt diesen Ballast nicht, daher musst Du Dich davon lösen. Und du solltest dich mit Menschen umgeben, die dir helfen und dich voran bringen können. Gemeinsam schafft ihr es nämlich viel schneller das höchste Gebäude der Stadt zu errichten!

Du schaffst das!!

(c) Gudrun Anders, Aachen. www.gudrun-anders.de

Mittwoch, 1. Januar 2020

Happy 2020!

Allen Freunden, Bekannten und Kunden ein wundervolles 2020. 

Mögen sich eure Wünsche und Träume erfüllen. 

Geht euren eigenen Weg, denn dann tun sie das bestimmt! 


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