Diesen Blog durchsuchen:

Posts mit dem Label Kurzgeschichte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Kurzgeschichte werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 19. November 2023

Life is a story - Schreib Geschichten des Lebens!

Jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen. Von großen Ereignissen wie der Geburt eines Kindes oder dem Tod eines geliebten Menschen bis hin zu kleinen Momenten des Glücks oder der Traurigkeit - unser Leben ist voller Geschichten. 

Oft vergessen wir diese Geschichten, weil wir uns zu sehr auf den Alltag konzentrieren. Dabei sind sie doch so wichtig, um unser Leben zu verstehen und zu schätzen.

Warum ist es gut, sich die kleinen Geschichten des Lebens aufzuschreiben?

  • Es gibt viele Gründe, warum es sich lohnt, sich die kleinen Geschichten des Lebens aufzuschreiben. Es hilft uns, unser Leben zu reflektieren. Wenn wir uns unsere Geschichten aufschreiben, setzen wir uns mit ihnen auseinander und lernen, sie aus einer anderen Perspektive zu sehen. Dadurch können wir unser Leben besser verstehen und uns selbst besser kennenlernen.
  • Es hilft uns, Erinnerungen zu bewahren. Die Zeit vergeht schnell, und oft vergessen wir die schönen und besonderen Momente unseres Lebens. Wenn wir sie aufschreiben, können wir sie für immer festhalten.
  • Es ist eine kreative Ausdrucksform. Das Schreiben kann eine sehr befreiende Erfahrung sein. Wenn wir uns unsere Geschichten aufschreiben, können wir unsere Gedanken und Gefühle auf eine neue Weise ausdrücken.

Kann man dann ein Buch daraus machen?

Natürlich kann man sich seine kleinen Geschichten aufschreiben und daraus ein Buch machen. Es gibt viele Beispiele für autobiografische Bücher, die aus kleinen Geschichten entstanden sind. Wenn du daran denkst, ein Buch aus deinen Geschichten zu machen, solltest du dir zunächst überlegen, welche Geschichten du erzählen möchtest. 

Was sind die wichtigsten Momente in deinem Leben? Welche Themen sind dir wichtig?

Wenn du dich für eine Auswahl entschieden hast, kannst du mit dem Schreiben beginnen. Es ist wichtig, dass du dich dabei nicht unter Druck setzt. Schreibe einfach so, wie es dir in den Sinn kommt.

Wenn du fertig bist, kannst du deine Geschichte einem Lektor oder einer Lektorin vorlegen. Dieser oder diese kann dir helfen, deine Geschichte zu verbessern und sie für die Veröffentlichung vorzubereiten.

Hier sind ein paar Tipps für das Schreiben der kleinen Geschichten deines Lebens:

  • Wähle einen ruhigen Ort, an dem du dich konzentrieren kannst.
  • Beginne einfach zu schreiben und lass deiner Fantasie freien Lauf.
  • Vergiss nicht, Details hinzuzufügen.
  • Lies deine Geschichte noch einmal durch und korrigiere eventuelle Fehler.

Viel Spaß beim Schreiben!

(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de

Montag, 6. November 2023

Life is a story - Schreib dir die kleinen Geschichten deines Lebens auf!

 Life is a story - Schreib dir die kleinen Geschichten deines Lebens auf!

Jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte über sein Leben, seine Erfahrungen und seine Erlebnisse. Oft sind es die kleinen Geschichten, die uns am meisten bewegen. Kleine Alltagsgeschichten wie: Eine Begegnung mit einem Fremden, ein unvergesslicher Moment mit Freunden oder eine besondere Erinnerung an die Kindheit.

Diese kleinen Geschichten sind es, die unser Leben bereichern und uns zu dem machen, was wir sind. Sie sind es, die uns einen einzigartigen Blick auf die Welt geben und uns mit anderen Menschen verbinden. 

Es ist das, was uns selbst einzigartig macht!


Warum ist es gut, sich die kleinen Geschichten seines Lebens aufzuschreiben?

Es gibt viele gute Gründe, sich diese kleinen Geschichten aufzuschreiben. Hier sind einige davon:

  • Es hilft uns, unsere Erfahrungen zu verarbeiten und zu verstehen. Wenn wir über unsere Erlebnisse schreiben, können wir sie aus einer anderen Perspektive betrachten und lernen, was sie für uns bedeuten.
  • Es hilft uns, unsere Erinnerungen zu bewahren. Die Zeit vergeht schnell und Erinnerungen verblassen. Wenn wir sie aufschreiben, können wir sie für immer festhalten.
  • Es ist eine Form der Selbstreflexion. Wenn wir über unser Leben schreiben, lernen wir uns selbst besser kennen. Wir erkennen unsere Stärken und Schwächen und können unsere Ziele und Wünsche besser definieren.
  • Es kann uns zu kreativen Ausdrucksformen inspirieren. Schreiben ist eine Form der Kunst und kann uns helfen, unsere Gefühle und Gedanken auf neue und kreative Weise auszudrücken.


Kann man dann ein Buch daraus machen?

Natürlich kann man aus den kleinen Geschichten des eigenen Lebens ein Buch machen! Viele bekannte Schriftsteller haben ihre autobiografischen Werke mit kleinen Geschichten begonnen.

Wenn du daran denkst, ein Buch aus deinen Geschichten zu machen, solltest du dir folgende Fragen stellen:

  • Welche Geschichten sind für dich besonders wichtig?
  • Welche Botschaft möchtest du mit deinem Buch vermitteln?
  • Welche Zielgruppe möchtest du erreichen?

Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, kannst du mit dem Schreiben beginnen.

Also: 
Nimm dir ein Blatt Papier oder deinen Laptop und fange an!

(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de

Freitag, 24. Februar 2023

Schreiben löst Illusionen auf ...

Kennt ihr die Kurzgeschichte "Die kleine Welle"? Hier ist sie:

--------------------

Es war einmal eine kleine Welle. Tief in ihrem Innern war sie sehr unglücklich und klagte: „Ich fühle mich so schlecht. Die anderen Wellen sind so groß und so stark, während ich nur so klein und schwach bin. Das Leben ist ungerecht!“

Zufällig kam eine große Welle vorbei. „Ich habe deine Worte gehört“, sagte sie. „Dir geht es so, weil du noch nicht deine wahre Natur erkennst. Dir geht es schlecht, weil du denkst, dass du nur eine kleine Welle bist, aber das ist nicht wahr.“

„Was sagst du da?“, fragte die kleine Welle. „Natürlich bin ich eine Welle! Schau, hier ist meine Krone und das hier ist mein Wellenschlag. Ich bin klein, aber ich bin eine Welle!“

„Was du als 'Welle' bezeichnest, ist nur deine Form. Du bist in Wahrheit Wasser. Wenn dir gelingt, zu verstehen, dass du nur eine Zeitlang eine Welle bist, aber immer Wasser sein wirst, wirst du nicht mehr unglücklich sein.“

„Aber wenn ich Wasser bin, was bist dann du?“

„Auch ich bin Wasser. Ich habe für eine kurze Zeit die Form einer Welle, die größer ist als du. Aber meinem Wesen nach bin ich Wasser. Ich bin du und du bist ich. Wir sind beide Teile eines großen Ganzen.“

(Autor leider unbekannt) 

----------------------------------



Das Thema interessiert euch? Schaut doch mal in mein Büchlein 
"Kleine Perlen der Advaita"

ISBN: 978-3-8442-2940-0 | 48 S. | kartoniertes Buch

Samstag, 26. November 2022

Background zur Anthologie „Mehr Mär vom Meer“

 Die Anthologie „Mehr Mär vom Meer“ habe ich Anfang 2022 zusammengestellt. 

Ich war gerade nach 25 Jahren in NRW wieder in meiner alten Heimat an der Ostseeküste gelandet und so dankbar, dass ich wieder am Meer sitzen konnte, dass ich dieses wohlige Gefühl gern weitergeben wollte. 

Bei Telefonaten mit Bekannten und Freunden, haben diese mir von Erlebnissen am Meer berichtet und ich hatte die Idee, diese kleinen, wunderbaren Geschichten zusammen als Anthologie zu veröffentlichen. 

Viele Hobby- und Profi-Autoren machten bereitwillig mit und es ist ein schöner Sammelband von Gedichten und Geschichten vom Meer entstanden, der dich an die Küste mitnimmt, wenn du gerade nicht selbst da sein kannst. 

Viel Spaß beim Lesen!

-------------------------------------------------

Mehr Mär vom Meer

ISBN: 9783756504602 | 252 S. | 14,80 €

Erscheinungsdatum: 09.06.2022, erhältlich über Amazon: https://amzn.to/3GP51aU

Freitag, 30. September 2022

Eine kleine Satire: Wie viele Zentimeter sind 1525 Pixel bei 150 dpi?

 Eine kleine Satire:

Wie viele Zentimeter sind 1525 Pixel bei 150 dpi?

Wenn man viel im Internet unterwegs ist, dann zoomt (in Deutsch für die Älteren: Man nimmt an einem Online-Meeting – ähh … Treffen – teil.) man auch gelegentlich mal mit Kollegen, die in weiter Ferne wohnen.

So auch gestern. Ich „telefonierte“ mit diesem Videotelefon per Computer mit dem Berater Thorsten. Wir plauschten über dies und das, auch über Bücher zum Thema Online-Marketing. Da hatte er meinen momentanen genervten Punkt erwischt.

Ich hielt zwei der fünf neben meinem Laptop (Ich hab‘ doch jetzt glatt das deutsche Wort für Laptop vergessen!! Wie war das noch?…) liegenden Bücher in die Kamera und regte mich darüber auf, dass ich diese nur bis etwa Seite 30 oder 35 lesen konnte, weil es ab da nur so von Fremdworten wie Funnel, Byer-Persona oder „Call to action“ wimmelte und die Synapsen (ooops, auch noch eingedeutschtes griechisch … „neuronale Verknüpfung“) meines Hirns schon Cha-Cha-Cha  tanzten. (Sorry an die Nicht-Tänzer unter euch, das ist sozusagen die schnellere Variante einer Rumba.) Ich beschwerte mich wild gestikulierend, das heute alles so verkomplifizidiert wurde, was meinen Gesprächspartner allerdings mehr erheiterte als mich selbst.

Er fragte dann noch, ob er mir bei meinem Youtube-Kanal weiterhelfen könne. Er hätte sich den Kanal auf dem Handy angesehen und festgestellt, dass mein Banner gar nicht korrekt platziert wäre. Er versprach mir eine Anleitung per Mail (ich benutze dieses Wort jetzt auch, hat sich schließlich eingebürgert und „elektronische Post per Internet“ ist mir ehrlich gesagt auch viel zu lang.) zukommen zu lassen. Was er auch tat. Am nächsten Morgen fand ich eine Mail mit Erklärung vor. Wie es dann weiter ging, schrieb ich ihm per Mail retour (= zurück).

Moin Thorsten,

du bist auch einer von denen, über die ich mich gestern so überaus authentisch aufgeregt hab.(Ich glaube, man nennt die neudeutsch Nerds, oder so.) …

Da bekomme ich dankenderweise die YT-Vorlage von dir und was ist? …… Ich muss jetzt neben Stunden, Meilen und Kubikmetern in meinem fortgeschrittenen Alter auch noch Pixelig lernen, mir mühsam über dieses Gurgeldings im Netz nen Converter (blödes Deutsch, was heißt das eigentlich?) aus dem Internetz suchen, die Daten übertragen und schauen, wieviel dieses Pixelzeugs in Zentimetern ist.

Da wiederum muss man dann wissen, was „dots per inch“ (zu Deutsch die Punktdichte beim Drucken gemessen in inch) sind. Hätte ich bloß früher in Englisch besser aufgepasst, dann könnte ich ja vielleicht noch die inch in Zentimeter umrechnen. Achso, dann hab ich das auch gesehen. Wahrscheinlich fragt der nach der Auflösung. Mensch, das kommt mir bekannt vor, hab ich ja bei den Buchcovern schon mal gehabt. …

Warte mal, wie war das noch? … Je höher die Auflösung, desto besser das Bild. Aha, also brauch ich so nen mittleren Wert. Aber wie hoch ist ein mittlerer Wert? Ich nehme mal die vorgegebenen 150 dpi. Wie groß war das noch gleich? Oder soll ich lieber den Eigenwert nehmen? Äh, ne, den hab ich ja nicht, oder?

Computerchen rechnet und spuckt das Ergebnis aus: Breite 25,82 cm x Höhe 7,04 cm. Einfacher geht’s wirklich nicht, oder? Wer kommt auf so blöde Ideen solche krummen Zahlen zu verwenden? Machen die 4 Millimeter am Ende tatsächlich den Super-Unterschied?

Spätestens jetzt habe ich die Nase voll, denn es verlangt schon Nerven, die Komma-Null-Vier am Grafikprogramm zusätzlich einzustellen. Gott sei Dank muss man hier nicht – wie bei Buchcovern oder Flyern (Wo sind bloß die deutschen Worte geblieben?) – noch den Anschnitt oder Beschnittrand berücksichtigen … (Klasse, das waren sogar zwei deutsche Worte!!)

Naja, eines ist sicher. Die Idee, ein neues Banner (das Banner, der Banner?)  für meinen Youtube-Kanal in der mobilen Variante zu kreieren ist ja ganz gut. Wird das „Sein“ von „Schreiben & Sein“ nicht mehr verschluckt.

Aber noch eines ist sicher: Ich bin gerade schwanger geworden. Und das in meinem Alter! Schwanger mit der Banner-Idee, die heute Morgen dann leider doch der etwa neunmonatigen Aufschieberitis (oder hätte ich besser Prokrastination schreiben sollen?) anheimgefallen ist. 

Ach, was könnte die Welt einfach sein, wenn alles einfach und beim Altbekannten bleiben würde. …

Danke und sarkastische Grüße! 

Gudrun

Sarkasmus wieder aus. 

 

 


Mittwoch, 15. Juni 2022

Ephraim Kishon über das Schreiben

(c) pixabay.com
Ich mag Kishon. Sehr sogar. Eigenwillig, ungewöhnlich, mit ungeahnten Wendungen. 

In seiner Kurzgeschichte "Interview mit mir selbst" hat er sich zum Schreiben geäußert. Ich finde die folgende Passage sehr nett. Mal schauen, ob die Autor:innen mir da zustimmen können ... ;)



Zitat aus "Interview mit mir selbst" von Ephraim Kishon

»Wie schreiben Sie?«

»Von rechts nach links. Hebräisch.«

»Wirklich? Und was für Eigenheiten haben Sie beim Schreiben?«

»Keine. Es tut mir leid, Ihnen diesbezüglich nichts anbieten zu können, was das Publikum gerne hören würde. Weder schreibe ich in einer mit lauem Wasser gefüllten Badewanne zum Klang eines Streichquartetts, noch inspiriert mich der Vollmond hinter Wolken. Ich stehe an jedem Morgen um 6.30 Uhr auf, setze mich an den Schreibtisch und schreibe mit einem gut gespitzten Bleistift bis 10 Uhr von rechts nach links. Ich arbeite wie jeder andere Mensch.«

»Klingt nicht sehr eindrucksvoll. Wo bleibt die Kunst, wo bleibt die Freude am Kreativen?«

»Wer hat gesagt, dass mich das Schreiben freut?«


»Was freut Sie denn sonst?«

»Mich freut das fertige Produkt, der Augenblick, in dem ich den Schlusspunkt setze. Ich liebe das Baby, nicht die Geburtswehen. Und der Anblick der Regale mit meinen eigenen Büchern macht mich geradezu trunken vor Glück. Aber das Schreiben selbst ist eine freudlose, ermüdende Tätigkeit.«


»Das glaube ich Ihnen nicht.«

»Vergessen Sie's. Ich habe nur gescherzt.«


Quelle: http://www.ephraimkishon.de/Satire_kishon_selbst.htm#Interview

Freitag, 10. Juni 2022

Anthologie: "Mehr Mär vom Meer"

 Endlich fertig! Unsere Anthologie vom Meer. Hier sind die Daten:

Mehr Mär vom Meer

Geschriebenes von Küstenfrauen und Meer-Liebhabern | Herausgegeben von Gudrun Anders

Ein Urlaubsbuch mit persönlichen Geschichten, Märchen und Gedichten und vielen schönen Erinnerungen vom Meer

Lieben Sie das Meer? Dann begeben Sie sich mit dieser Anthologie auf die spannende Reise ans grenzenlose Meer der menschlichen Möglichkeiten, die ebenso vielschichtig sind wie die hier beschriebenen Erfahrungen der Mitwirkenden. 

Sie finden in diesem Buch kurzweilige Texte von Hobby- und auch Profi-Autoren über Meer-Erlebnisse: Impressionen des Meer-er-lebens, unterhaltsame Mitmach-Übungen, lustige und auch zu Herzen gehende Kurzgeschichten, nachdenklich stimmende Haiku und emotionsgeladene Gedichte, aber auch eine Fantasy-Geschichte und tiefgründige An- und Einsichten in den Lauf des Lebens.

Lassen Sie sich überraschen von diesen herrlichen Ausflügen ans Meer und tauchen Sie ein in die vergnügliche Überfahrt und die lebendige Vielfältigkeit des meerlichen Daseins.

 

Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen, gute Erholung und Schiff ahoi!

 

Mit Beiträgen von:

 

Heidi Wallmeier

Katja Driemel

Rahel Alazza

Marion Staar

Eva Rochel

Vera Klee

Anita Ferraris

Nadine Greve

Martina Zühlke

Serian T. Kallweit

Barbara Hillmann

Mandy Bertram-Plumm

Gudrun Anders (Herausgeberin)

und anderen.

 

Softcover | Taschenbuch | 252 Seiten | Deutsch

ISBN: 978-3-756504-60-2 | Verlag: Motibooks

Verkaufspreis: 14,80 € / E-Book 6,99 €


Printausgabe bei Epubli:

https://www.epubli.de/shop/buch/Mehr-M%C3%A4r-vom-Meer-Gudrun-Anders-9783756504602/127196#beschreibung

 

pdf-Download  bei Xinxii:

https://www.xinxii.com/belletristik-1/kurzgeschichten-10?product_id=512659

 


Montag, 29. November 2021

Neuerscheinung: Eine märchenhafte Regenbogen-Geschichte - Eva Rochel

 Und wieder durfte ich einer Autorin helfen, die sich sehr über ihre Veröffentlichungen freut.


Eva Rochel 

Eine märchenhafte Regenbogen-Geschichte

Jonas ist fasziniert vom Regenbogen. Er wird es nicht müde, ihn immer wieder zu malen und stets neue Motive um ihn herum zu kreieren. 

Dabei träumt er und stellt sich die Fragen: Wo fängt der Regenbogen an? Wo hört er auf? Kann man auf ihm spazieren gehen? Gibt es dort einen verborgenen Schatz? 

Schließlich fasst er einen Entschluss: Er will den Ort finden, wo der Regenbogen beginnt, denn nur dort wird er Antworten auf alle seine Fragen finden. Die Bedenken seiner Mutter schlägt Jonas in den Wind und er begibt sich auf eine abenteuerliche Reise.


52 Seiten |  |ISBN: 978-3-754926-88-8 | Verkaufspreis: 9,80 €

Buch bestellen - hier klicken


Sonntag, 15. August 2021

Buch-Neuerscheinung: Eva Rochel - Das Sechs-A-Team

 Ich freue mich, das ich behilflich sein dürfte, diese nette Erzählung für Frauen zu veröffentlichen:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Eva Rochel

Das Sechs-A-Team - Frauen erschaffen Geschichten

Belletristik & Literatur → Allgemein

Deutsch | ISBN: 9783754152539 | Taschenbuch | 64 Seiten

Altersempfehlung: Erwachsene 18 - 99

Erscheinungsdatum: 15.08.2021

Schlagworte: Frauen, Geschichten, Kurzgeschichten, Erfolg, Alltag, Unterhaltung, Erzählung

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Lotta liebt es, Geschichten zu erzählen und vorzulesen. Sie möchte aber auch selber welche schreiben.

Mit dieser Leidenschaft steht sie nicht alleine da. Sie trifft auf fünf gleichgesinnte Frauen und ab geht die Post.

Sie haben Erfolg, doch dann tauchen Probleme auf und die Existenz des Sechs-A-Teams ist gefährdet.

Können Durchhaltevermögen, Einfallsreichtum, Mut und Humor das Frauen-Power-Team retten?

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Zu beziehen über Epubli oder mit der ISBN über den Buchhandel:




Freitag, 19. März 2021

Die kurze Geschichte vom kleinen, krummen Baum

Die kurze Geschichte vom kleinen, krummen Baum



Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein kleiner Baum mitten im Wald und um ihn herum standen viele andere Bäume. Es gab zwischen ihm und den anderen einen ganz wichtigen Unterschied: Die anderen um ihn herum waren groß und reckten sich dem Himmel entgegen, ihre Äste waren kraftvoll und stark. Und die Blätter sahen frisch und saftig aus.

Der kleine Baum war irgendwie anders. Er war klein und sein Stamm war krumm, weil er immer so traurig und unglücklich war. Deshalb wurden auch seine Blätter schon welk und bräunlich. Sein Zustand sah bemitleidenswert aus.

„Warum bin ich so anders als die anderen?“, fragte er sich und fing an zu weinen.

Er weinte lange Zeit, so lange, dass die weise Eule, die von ihm gehört hatte, höchstpersönlich besuchen kam. Sie setzte sich auf einen Ast und fragte: „Kleiner Baum, warum weinst du so bitterlich?“

„Kein Ahnung“, antwortete der angesprochene widerwillig. Nach kurzer Pause fuhr er etwas freundlicher fort: „Ich bin einfach anders als die anderen. Die anderen sind groß und stark und sehen aus wie richtige Bäume. Und ich? Ich bin klein und mickerig.“

„Und das bekümmert dich so dermaßen?“, fragte die weise Eule.

„Ja, natürlich bekümmert mich das!“, meinte der kleine Baum entrüstet.

„Und warum bekümmert dich das so?“, fragte die Eule.

„Na, weil… weil… Weil ich anders bin“, stotterte der kleine Baum.

„Und?“, fragte die Eule etwas provozierend.

„Wie: Und?“, meinte der kleine Baum ärgerlich. „Ich will wie die anderen sein. Ich will auch groß und stark sein, ist doch logisch! Ich will nicht sein wie ich bin. Ich möchte auch mächtig und groooß und stolz sein.“

„Hmm,“ machte die weise Eule und sprach dann weiter: „Sehe ich das richtig? Du bist unglücklich, einfach deshalb, weil du dich mit den anderen Bäumen vergleichst?“

„Ja“, meinte dann der kleine Baum und dachte nach.

„Was würdest du denn anders machen, wenn du anders wärst“, hakte die weise Eule nach.

Der kleine Baum war ein wenig verblüfft. „Darüber habe ich noch nicht nachgedacht.“ Er dachte einen Augenblick intensiv nach. Dann sprach er: „Das ist doch ganz einfach: Wenn ich anders wäre, würde das unglücklich-sein aufhören. Dann wäre ich endlich glücklich! Ja, genau so ist das!“

„Ach so“, sagte die weise Eule. „Und warum genau möchtest du denn glücklich sein?“

„Du stellst aber dumme Fragen, alte Eule! Jeder will doch nur glücklich sein! Jedem geht es doch nur darum! Wenn ich so wäre wie die anderen Bäume, dann wäre ich natürlich auch glücklich!“

„Was würdest du anders machen, wenn du glücklich oder zumindest glücklicher als jetzt wärst?“, fragte die weise Eule unerschrocken weiter.

„Na, ich würde… ich weiß nicht…“, stotterte der kleine Baum kleinlaut, weil er keine Antwort wusste.

„Erzähl‘ es mir“, sagte die weise, alte Eule. „Was genau würdest du tun, wenn du glücklich wärst? Was würdest du verändern?“

„Gar nichts würde ich verändern wollen. Wenn ich glücklich wäre, bräuchte ich doch nichts zu ändern! Dann würde ich genau hier leben wollen – nur eben glücklich“, sagte der kleine Baum.

„Aha“, sagte die Eule. „Und wenn du unglücklich wärst? Was dann?“

„Na, dann würde ich auch hier sein wollen. Hier ist doch mein Zuhause! Und dann würde ich wieder glücklich werden.“

„Genau“, sagte die weise Eule und flog mit kräftigen Flügelschlägen auf und davon.

 

(c) Gudrun Anders

Sonntag, 10. Januar 2021

Dienstleistung: Layout für dein Manuskript

Du schreibst gern, stehst aber mit deinem Computer ansonsten ein bisschen auf Kriegsfuß? Sprich: Dein Buch nimmt so definitiv keine Form an?

No Problem! 

Wenn du eine Word-kompatible Vorlage hast, formatiere ich dir dein Buch (Roman, Kurzgeschichten o.ä.) im Word-Format so, dass es das richtige Format bekommt, druckreif wird und trotzdem noch ein paar kleinere Endkorrekturen von dir verarbeitet werden können.

Layout für vorkorrigierte Romane / Erzählungen bis 200 S. / Taschenbuch (ca. 30.000 Worte).

--------------------------------

Sachbücher und umfangreichere Werke nur nach vorheriger Einsichtnahme.

--------------------------------

Weitere Info und Buchung:

https://elopage.com/s/Gudrun.Anders/dienstleistung-layout-fuer-dein-manuskript

Sonntag, 18. August 2019

Wie viel sind 30%?

Vor ein paar Tagen wollte ich eigentlich schnell im Drogeriemarkt etwas Katzenfutter besorgen, als mir ein knallgelbes Schild mit dem Wort „Räumungsverkauf“ an einem Schuhgeschäft auffiel.

Schon seit Tagen hatte ich die Idee, mir für meine leicht gestressten Füße ein paar neue sommerlich-luftige Latschen zu holen. Und da ich gern ein paar Euro spare, ging ich schnell in den Laden hinein und suchte nach meinen neuen Schuhen.

Schnell hatte ich gefunden, was ich ungefähr gesucht hatte. Das gut sitzende Paar sollte regulär 29,95 € kosten. Ein großer, roter 30%-Rabatt-Aufkleber prangerte ebenfalls auf dem Karton. Darunter der neue Preis: 27,83 €.

Ich hatte schon einen Schritt in Richtung Kasse gemacht, als meinem Kaufmannshirn auffiel, dass an der Rechnung irgendetwas falsch war. Schnell rechnete es 10% aus – und das waren immerhin schon 2,99 Euro. Das ganze mal drei konnte auf keinen Fall den neuen Preis auf dem Karton ergeben. Der Aktionspreis musste für mein Dafürhalten knapp über 20 Euro liegen.

Ich wähnte also einen Fehler und ging dennoch zur Kasse, um den Preis zu klären. Irgendwie fand ich die Schuhe schon nett und den rabattierten Preis wollte ich für meine Füße gern investieren.

„Entschuldigung“, wandte ich mich an eine Verkäuferin. „Was ist der neue Preis für diese Schuhe?“

„Steht doch auf dem Karton…“, meinte sie ohne von ihrem Handy aufzusehen.

„Ich glaube, der Preis ist falsch“, gab ich ihr zu Bedenken.


Sie schaute mich erstmals an. „Der Computer verrechnet sich nicht.“

„Könnten Sie vielleicht mal einen Blick drauf werfen und mir dann sagen, zu welchem Preis ich diese Schuhe erwerben kann?“ Ich war immer noch um Ruhe bemüht. wuuuussaaaaaa ……

„Die kosten jetzt 27,83 €, so wie es auf dem Schild steht.“ Sie wandte sich wieder ihrem Handy zu.

„Dann wurden da allerdings keine 30% abgezogen“, gab ich ihr erneut Futter. Ich hatte es geschafft, sie nahm sich jetzt einen Taschenrechner zur Hand und legte ihr Handy mit der begonnenen SMS endlich weg.

„29,95 mal 30 Prozent … minus … gleich ….“ Es entstand eine kurze Pause. „Oh, da scheint ja wirklich etwas falsch zu sein. Moment, ich rufe die Kollegin.“

Das tat sie dann auch. Diese rechnete ebenfalls noch mal nach und meinte dann siegessicher: „Die Schuhe kosten jetzt 29 Euro und 5 Cent. Wollen sie die haben?“

„Nicht zu dem Preis“, warf ich ein. Ich hatte im Kopf mitgerechnet. Wahrscheinlich hatte sie bei den 30% Rabatt einfach nur die Null vergessen einzutippen, die in diesem Fall einen ganz erheblichen Preisunterschied für mich machte. Kann ja mal vorkommen ….

„Zu welchem Preis denn?“, fragte die zweite Verkäuferin dann keck.

„Zum richtigen“, meinte ich und überlegte gerade, ob ich nicht meinen Beruf wechseln und mal Verkäuferinnen ausbilden sollte. In meiner Generation und auch während meiner Kaufmannsausbildung hatten wir noch Kopfrechnen gelernt, wenngleich wir später auch Taschenrechner und Computer nutzen. So war doch zumindest noch ein Fünkchen Preisgefühl vorhanden.

Verkäuferin Nummer 2 nahm sich jetzt meinen Schuhkarton und ging damit zur Kasse. Sie hielt den Karton vor den Scanner und meinte dann freudestrahlend: „Die Schuhe kosten jetzt 19,48 €. Nehmen Sie die mit?“

„Zu dem Preis ja!“, rief ich und grübelte, wie es sein konnte, dass der neue Verkaufspreis unter 20 Euro lag. Konnte ich mich tatsächlich so verrechnet haben?

Ich bezahlte und verließ den Laden. Draußen nahm ich mir mein Handy zur Hand. Was für ein Segen, dass heute in jedem Smartphone eine Taschenrechner-App enthalten ist!

29,95 Euro abzüglich 30% Räumungsrabatt waren laut meinem Telefon 20,96 Euro. Ich tippte auch den falschen Preis ein und zog den Rabatt ab – et voilá – da hatte sich das Mysterium geklärt. Irgendjemand – wahrscheinlich war‘s der Computer … - hatte die 30% noch einmal vom bereits falsch reduzierten Preis abgezogen.

Für einen Moment überlegte ich, ob ich reingehen und das erneut klarstellen sollte. Aber ein Blick in die Runde verschaffte mir eine neue Idee. Das on top gesparte Geld investierte ich lieber in eine leckere Kugel Eis. Die hatte ich mir jetzt auch redlich verdient.

(c)  Text und Bild: Gudrun Anders, Aachen.

Montag, 17. Juni 2019

Kurzgeschichte: Haste nen Platten, biste platt!


(c) für Text und Bild: Gudrun Anders

Das war mal wieder ein lehrreicher Vormittag. 

Komme aus dem Haus und fahre wie immer mit dem Auto (mein kleiner gelber Smart, genannt „fahrender Briefkasten“) aus meiner Parktasche, als ich mich ein wenig wundere, warum mein Auto – scheinbar von allein – in Richtung Kuhwiese abfährt und nicht – wie gewünscht – die Auffahrt nehmen möchte. Die Lenkung geht schwer und selbst ich als Frau weiß: Hier stimmt was nicht.

Ich steige also aus und schon sehe ich das Malheur: Der linke Vorderreifen ist komplett platt. Glück im Unglück kommt gerade der Mieter einer Garage die Auffahrt hochgefahren. Schnell hat der Allround-Handwerker den Kompressor angeschlossen und pumpt meinen Reifen wieder auf. Es dauert nur 2 Sekunden, dann ist der selbige wieder platt.


Ich bin also ohne Ersatzreifen – dafür ist im Smart kein Platz … – mitten in der Pampa und nur mit dem Handy bewaffnet, sollte eigentlich gleich auf einem Termin erscheinen und schon am frühen Morgen leicht gereizt.


Und was dann in den drauffolgenden 5 Stunden geschah, ich hab dabei wirklich viel gelernt, schreib ich mal lieber schnell in eine Tabelle … - das Buch wäre zu dick!

  • In drei Vertragswerkstätten sind keine Reifen vorrätig. Lieferzeit 4 – 5 Tage. (Busfahren – oh, das wird nicht nur lästig, sondern auch sehr zeitintensiv und vor allem auch sehr teuer. Alle Termine werde ich wohl nicht schaffen. …)
  • Vier von fünf männlichen Freunden erklären sich sofort bereit zu helfen, wenn Hilfe nötig ist. Der fünfte ist leider in Köln auf einem Geschäftsmeeting.
  • Eine Werkstatt macht sich wirklich mühe. Ich schicke Bilder von meinem platten Reifen hin. Die haben auch ein paar Reifen, aber leider nur Sommerreifen, während ich immer Allwetter habe. Die vorhandenen Sommerreifen sind allerdings so teuer, dass mir für mein 20 Jahre altes Töfftöff nichts anderes übrig bleibt, als dankend abzulehnen. Das Auto verstirbt nämlich, bevor auch nur ein Millimeter Profil von diesen Reifen runter ist. …
  •  In Deutschland darf man nicht mehr nur einen Reifen tauschen. Nein, es müssen alle beide ausgewechselt werden. Und das, obwohl die erst sieben Monate alt sind. Muss mich mal erkundigen, ob das Gesetz ist, Geschäftssinn oder einfach nur schlicht und ergreifend Nepp. Oder erzählen die mir das, weil ich ne Frau bin? …
  • Eine nahegelegene Tankstelle, die sich allezeit mit ihrem außergewöhnlichen Service rühmt, ist nicht in der Lage, mir einen Reifen zu besorgen und mir diesen zu bringen bzw. vor Ort zu montieren. „Da weiß ich jetzt gar nicht, wie ich Ihnen helfen soll, Lady.“ Sorry, Jungs, dass wäre für euch doch eigentlich ne einfache Sache gewesen. Zumindest würde ich das so behaupten, wenn ich Experte in einer Sache wäre. Ich werde leider künftig keinen Lady-Service mehr benötigen. …
  • Ein Reifenhändler mit Telefon-Hotline hat es nicht nötig, mich zurück zu rufen, obwohl mir die säuselnde Hotline-Stimme aus der Konserve erzählt, dass mein Anliegen umgehend bearbeitet wird, da man mich als Kunden sehr schätzt. Sechs Stunden später ist noch immer nichts passiert. Tja, liebe Auto-Reparaturfirma, die ihr so viel Fernsehwerbung macht … Dann fahre ich lieber in eine nicht so berühmte Werkstatt, die nicht so viel Werbung macht, werde aber prompt bedient. Zumindest bekomme ich woanders schon mal eine Auskunft, die vielleicht weiter hilft …

Etwas frustriert und genervt rufe ich dann eine kleine Werkstatt in der Nähe an. Ich war da vor Jahren mal, aber in so einer Männerwirtschaft wie dort, hatte ich mich ganz und gar nicht wohl gefühlt. Hemdsärmelig wurde ungeschönt die Wahrheit rausposaunt und nicht damit hinterm Berg gehalten, dass Frauen wohl doch besser am Herd bleiben sollten. Nun, in der Not frisst die Kuh auch dicke Bohnen und ich rief nach mehrmaligem Durchatmen dort an und schilderte meine vertrackte Situation.

„Na, da wären Sie doch besser gleich zu mir kommen“, meinte der leicht überhebliche Chef und überlegte nen Moment. Den benötigten Reifen hatte er auch nicht da und musste ihn für den übernächsten Tag bestellen. Aber er hatte Mitarbeiter. Und einen Transporter. Und der war zwei Stunden später mit Wagenheber und Werkzeug bei mir und montierte begleitet von guten Worten und Ermahnungen einen Leihreifen an meinem Auto. 

Das Wechseln des Reifens dauerte in Profihänden keine drei Minuten. Der Monteur erzählte mir noch schnell, dass der Chef sich melden würde, wann ich zum Austausch kommen könne und war auch schon wieder unterwegs zum nächsten Einsatz.

Tja, wie sagt eine Freundin von mir immer so schön in ihren Postings: Deutschland 2019. Kannste nich erfinden. Musste dabei gewesen sein ….

Weitere Kurzgeschichten und die Bücher von Gudrun Anders finden Sie hier:

Die meistgelesenen Artikel dieses Blogs: