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Donnerstag, 19. Oktober 2023

Schreiben ist ein Abenteuer!

In seinem Buch "Elf Minuten" schreibt Paulo Coelho: 

"Schreiben ist ein Abenteuer. Es ist eine Reise ins Unbekannte, auf der wir uns selbst begegnen und unsere eigenen Geschichten entdecken."

Als moderne, alternativ eingestellte Heilpraktikerin für Psychotherapie /Coach sehe ich das Schreiben als eine wertvolle Möglichkeit, uns selbst und unsere Welt – innen und außen - besser kennenzulernen. 

Im Schreibprozess können wir, wenn wir möchten, unsere Gedanken und Gefühle frei und ungefiltert ausdrücken. Wir können neue Perspektiven erkunden und uns mit unbekannten Seiten unserer selbst auseinandersetzen.

Schreiben ist ein Abenteuer, weil es uns aus unserer gewohnten Welt herausführt. Wenn wir schreiben, sind wir nicht mehr nur Zuschauer unseres Lebens, sondern werden zu aktiven Gestaltern. Wir können neue Welten erschaffen und unsere Fantasien ausleben. Es fordert uns heraus unsere Grenzen neu zu überdenken und die Herausforderung der Andersartigkeit anzunehmen.

Das Schreiben kann auch ein Abenteuer sein, weil es uns mit unseren Ängsten und Schattenseiten konfrontiert. Wenn wir über unsere Erfahrungen schreiben, müssen wir uns mit schwierigen Themen auseinandersetzen. Das kann schmerzhaft und herausfordernd sein, aber es kann uns auch zu Wachstum und Veränderung führen. Was erlebt und verändert wird, kann und darf heilen. Und was heiler ist, bringt andere Ergebnisse hervor.

Schreiben ist ein therapeutisches Werkzeug - In meiner Arbeit als Coach setze ich das Schreiben als therapeutisches Werkzeug ein. Ich biete meinen Klienten an, über ihre Erfahrungen zu schreiben, um ihre Gefühle zu verarbeiten und neue Perspektiven zu entwickeln. Schreiben kann dabei helfen,

  • Ängste und Sorgen zu überwinden,
  • traumatische Erfahrungen zu verarbeiten,
  • Selbstvertrauen aufzubauen,
  • kreative Potenziale zu entfalten,
  • und neue Lebensziele zu finden.

Schreiben ist ein Abenteuer, das uns zu uns selbst führen kann. Es ist ein Weg, um unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken, unsere Innenwelt zu erkunden und uns selbst zu entwickeln.

Übungen für den Schreibprozess

Wenn du das Schreiben als Abenteuer erleben möchtest, kannst du folgende Übungen ausprobieren:

  • Schreibe über ein Thema, das dich gerade beschäftigt. Schreib einfach ungefiltert drauflos.
  • Schreibe aus der Perspektive einer anderen Person. Wie fühlt sich Person XY, wenn Sie …… (Eigenschaft / Hobby) macht?
  • Schreibe einen Brief an dich selbst und bedanke dich für eine gute Tat an dich selbst.
  • Schreibe an eine andere Person aus deiner Vergangenheit und erinnere sie an eure Erlebnisse. (Vielleicht kannst du den Brief später überarbeiten und abschicken.)
  • Schreibe eine völlig überdrehte, surreale Geschichte, die du dir von A – Z ausdenkst.

 Lass dich auf das Abenteuer des Schreibens ein und entdecke, was es dir zu bieten hat!

(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de

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Montag, 20. Februar 2023

Dinge, die man nicht getan hat ...

Meine allerschlimmste Vorstellung ist, am Lebensende zu sagen: „hätte ich doch …“, „es wäre so toll, wenn …“ oder „wäre ich doch …“. Im Corona-Jahr 2021 fingen diese Einstellung und diese inneren Sätze an, mich zu nerven.

Sie hatten sich schon seit einigen Jahren immer mal wieder leise Gehör verschafft. Aber selten sehr eindringlich, tauchten nur immer wieder aus der vermeintlichen Versenkung auf. „Es wäre so schön, wieder an der Ostsee zu sein“ jaulte ich in meinem Aachener-Homeoffice und war wieder mal unglücklich.

Bis ich die Passatwinde in meinem inneren (wieder) entdeckte und den unumstößlichen Entschluss fasste, trotz Corona-Auflagen in meine alte Heimat Ostholstein – 650 km von Aachen entfernt – zurückzukehren.

Und plötzlich klappte alles wie von Geisterhand. Keine acht Wochen später hatte ich eine Wohnung, war umgezogen und saß abends wieder am Meer. Zum Realisieren von Träumen gehört nur eines:  die inneren Segel richtig setzen und alles tun, um die Möglichkeit Realität werden zu lassen

Lies doch mal in meinem Buch "Geschichtchen, die unsere Herzen heilen" nach, wie wir es schaffen, unsere Ängste zu überwinden. Hier ist der Link https://amzn.to/41btiiO

(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de | www.motibooks.de | www.schreiben-und-sein.de

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Donnerstag, 26. Januar 2023

Die eigene Lebensgeschichte loslassen heilt

Erst wenn man seine Lebensgeschichte mit allen daran geknüpften Hoffnungen und Ängsten loslässt, und allen vergangenen Kummer, kann der Geist zur Ruhe kommen und das Herz sich öffnen. 

Jack Kornfield

Genau deshalb finde ich Schreibtherapie so dermaßen interessant für viele Menschen, denn fast unmerklich öffnet sich das Herz, wenn die Hauptfigur einer kurzen oder auch langen Geschichte mit seinen Sorgen und Nöten kämpft und dann nach vielem Ringen und Zagen den Schlüssel zur nötigen Veränderung in Händen hält. 

Das ist der Stoff, der gute Geschichten ausmacht und sie am Leben erhält – den Schreiber aber heilt!

Infos zu Schreibtherapie:

www.gudrun-anders.de

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Donnerstag, 12. Januar 2023

Ist das Schreckliche das Hilflose?

Vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.

Rainer Maria Rilke 

Genau das ist der Grund, warum ich Märchen schreibe, denn dort haben sich schon viele Drachen in sehr hilfreiche Wesen verwandelt. 

Die Schlussfolgerung daraus für mein eigenes Leben war sehr oft, dass ich meine Hemmungen oder sogar Ängste vor bestimmten Menschen und / oder Situationen beiseitelegen konnte, was eine nachhaltige Wirkung auf mich und meine Verfassung hatte. 

Ich bin nach wie vor der Meinung „Märchen helfen heilen“, deshalb habe ich mein erstes Märchenbuch so genannt.

  Schreib‘ Märchen – es tut so gut!!


Info zum Buch „Märchen helfen heilen“:

https://www.epubli.com/shop/maerchen-helfen-heilen-9783741802706


Onlinekurs „Märchen schreiben lernen

https://elopage.com/s/Gudrun.Anders/maerchen-schreib-seminar



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Samstag, 12. November 2022

"Das andere Leben" von Heidi Wallmeier


Fast zwei Jahre ist es schon her, dass ich am wunderbaren Buch "Das andere Leben" von Heidi Wallmeier mitwirken durfte, um eine Autorin auf die Selfpublisher-Bahn zu bringen. 

Das Buch hat mich mitgerissen in Tiefen des menschlichen Daseins und es hat mir auch Einsichten in das Leben gebracht, die ich so noch nicht kannte. Wer Eintauchen möchte in die Ursprünglichkeit des Lebens - der sollte sich an diesen Roman heranwagen!

Weitere Info: Heidi-Wallmeier

#buchtipp #buchempfehlung #buchempfehlungen #buchempfehlungvonherzen #ursprünglich #natürlichkeit #ängstebesiegen #ängstebewältigen #roman #selfpublishedauthor

Mittwoch, 24. August 2022

Buchvorstellung per Video: Geschichtchen, die unsere Herzen heilen

Background-Infos zum Buch:

 


Geschichtchen, die unsere Herzen heilen

Ängste überwinden und ein wahrer Herzensmensch werden

 

Format: Softcover
Bindung: Taschenbuch
Seitenzahl: 152 Seiten

Sprache: Deutsch

ISBN: 978-3-756522-48-4

Verkaufspreis: 12,80 €

Epubli:

https://www.epubli.de//shop/buch/Geschichtchen-die-unsere-Herzen-heilen-Gudrun-Anders-9783756522484/128986

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·         Verkaufspreis: 4,99 €

·         Seitenanzahl: 140

·         ISBN: 978-3-7541-9734-9

·         Veröffentlicht: 16.08.2022

https://www.neobooks.com/ebooks/gudrun-anders-geschichtchen-die-unsere-herzen-heilen-ebook-neobooks-AYKm9CPhEYJQNBbdnrnd

Xinxii:

https://www.xinxii.com/ratgeber-302/lebenshilfe-324?product_id=513393

 

Die Autorin dieses Buches schrieb in einer Krisensituation Märchen, die sie mit umfassenden Einsichten in den Lauf des Lebens belohnten. Eine der größten Lehren aus dieser Märchentherapie lautete:

“Werde wieder der, der du in Wirklichkeit bist."

In den folgenden Jahren hat sich die Autorin damit beschäftigt, wie sie ihre Ängste überwinden und (wieder) ein wahrer Herzensmensch werden kann. Sie sagt heute: "Wir sollten alle Herzensmenschen werden, die ihren Verstand dazu benutzen, die Dinge zu tun, die das Herz sich wünscht! Wenn wir die wahre Selbstliebe wieder entdecken, wird das Leben für uns alle einfacher."

Dieses Buch mit vielen herzöffnenden Märchen und Beiträgen zu den Themen Selbstliebe, Intuition und mentaler Heilung kann Ihnen helfen, wieder auf das Bauchgefühl zu hören und die Kraft des eigenen Herzens wiederzuentdecken.

 

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Märchen und Texte, die uns helfen, das Herz für uns selbst wieder zu entdecken


Mittwoch, 17. August 2022

Buchvorstellung: "Geschichtchen, die unsere Herzen heilen"

 

Geschichtchen, die unsere Herzen heilen

Ängste überwinden und ein wahrer Herzensmensch werden

Die Autorin dieses Buches schrieb in einer Krisensituation Märchen, die sie mit umfassenden Einsichten in den Lauf des Lebens belohnten. Eine der größten Lehren aus dieser Märchentherapie lautete:

“Werde wieder der, der du in Wirklichkeit bist."

In den folgenden Jahren hat sich die Autorin damit beschäftigt, wie sie ihre Ängste überwinden und (wieder) ein wahrer Herzensmensch werden kann. Sie sagt heute: "Wir sollten alle Herzensmenschen werden, die ihren Verstand dazu benutzen, die Dinge zu tun, die das Herz sich wünscht! Wenn wir die wahre Selbstliebe wieder entdecken, wird das Leben für uns alle einfacher."

Dieses Buch mit vielen herzöffnenden Märchen und Beiträgen zu den Themen Selbstliebe, Intuition und mentaler Heilung kann Ihnen helfen, wieder auf das Bauchgefühl zu hören und die Kraft des eigenen Herzens wiederzuentdecken.

Taschenbuch | 152 Seiten | ISBN: 978-3-756522-48-4 | Verkaufspreis: 12,80 €

Printbuch direkt:

https://www.epubli.de//shop/buch/Geschichtchen-die-unsere-Herzen-heilen-Gudrun-Anders-9783756522484/128986

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·         Verkaufspreis: 4,99 € |  140 Seiten |  ISBN: 978-3-7541-9734-9   

https://www.neobooks.com/ebooks/gudrun-anders-geschichtchen-die-unsere-herzen-heilen-ebook-neobooks-AYKm9CPhEYJQNBbdnrnd


Mittwoch, 13. Mai 2020

Artikel: Leben ist Entwicklung und Veränderung


Entwicklung und Veränderung gehört zum Leben dazu. 

Beides ist unvermeidlich, nur die Intensität verändert sich. Gäbe es keine Veränderungen, würden wir stagnieren und auf der Stelle treten. 

Wachstum wär unmöglich – aber das hat die Natur so nicht für uns vorgesehen. Doch leider stehen wir Veränderungen oft nicht positiv gegenüber. Ein innerer Kampf beginnt, denn es ist nicht möglich, uns nicht zu verändern.

Dauern verändert sich irgendetwas, auch wir uns. Wir werden älter, entwickeln uns weiter, erleben Neues, treffen Entscheidungen, die unser Leben verändern. Andere Menschen gehen, neue Menschen kommen in unser Leben. Die Umwelt verändert sich: die Jahreszeiten ziehen vorbei, neue Trends und eine neue Technik breitet sich. Es bleibt uns nichts anderes übrig: Wir müssen tagtäglich lernen mit all diesen Veränderungen umzugehen.

Veränderungen sind dabei weder gut noch schlecht. Sie tragen aber grundsätzlich die Chance zu einer Verbesserung der Situation in sich.

Entscheidend ist, was wir darüber denken und was wir aus einer Veränderungssituation machen. Wir können uns entscheiden, ob wir darunter leiden und darüber jammern oder uns überlegen, was uns diese neue Situation für Möglichkeiten bietet. Mit Veränderungen aller Art zu hadern, ist eine normale menschliche Reaktion, aber leider nicht hilfreich.

Manchmal muss man sich aktiv entscheiden, einen neuen Weg zu gehen, und dann gibt es nur eines: eine Veränderung anstreben. Veränderung gehört zur aktiven Lebensgestaltung dazu.

Das Unbekannte macht uns oft Angst. Das geht vielen Menschen so. Neue Dinge wollen erlebt werden, wir müssen aber erst noch lernen damit umzugehen. Neues wirkt manchmal bedrohlich, weil wir die neue Situation noch nicht einschätzen können. Wir wissen nicht, welche Gefahren oder Unannehmlichkeiten damit verbunden sind. Welche Gefühle löst das alles aus?

Man kann aber jeden Tag einen kleinen Schritt weiter gehen. Und jeder Schritt wird mehr Erfahrungen bringen, mehr Freude und auch neue Erfolge. Unsere Angst ist vollkommen natürlich, sie sichert unser Überleben. Wir dürfen uns davon nicht beherrschen oder gar abschrecken lassen.

Diese Angst vor neuen Situationen ist im Stammhirn verankert, dem instinkt-gesteuerten Teil unseres Gehirns, der unseren Vorfahren vor hunderttausend Jahren schon das Überleben sicherte. Wir können nichts gegen die Schrecksekunden des Neuen tun. Wenn das Stammhirn entscheidet, dass eine neue Situation gefahrvoll ist, bekommen wir Angst. Erst danach setzt unsere Erkenntnisfähigkeit ein und wir können die weiteren Handlungen beeinflussen.

Oft haben wir so große Angst vor Veränderungen, dass wir zu lange warten, um aktiv eine Situation zu beeinflussen. Wir werden erst aktiv, wenn es gar nicht mehr anders geht. Dann scheinen Veränderungen aus dem Nichts zu kommen. Meistens mit drastischen Auswirkungen auf unser Leben. Wir können dann nur noch reagieren und fühlen uns wie ein Spielball unseres Umfeldes. Wir haben den Eindruck, dass wir selbst keine Wahl hatten. In Wahrheit hätten wir die Situation aber sehr viel früher selbst verändern können.

Fast alle Veränderungen kündigen sich an, wenn man aufmerksam ist. Entscheidend ist, ob wir diese Vorzeichen wahrnehmen und danach handeln.

So können wir unser Leben gestalten und vorteilhaftere Veränderungen anstreben. Wenn uns eine Veränderung scheinbar aus heiterem Himmel trifft, geht es oft nur darum, möglicherweise entstehenden Schaden zu begrenzen. Das sind oft Momente, in denen wir uns überfordert oder hilflos fühlen und verunsichert sind.

Ganz anders fühlt man sich, wenn man beginnt, Veränderungen selbst anzustoßen. Wir treffen Entscheidungen selbst, müssen nicht mehr nur reagieren. Das wäre beispielsweise ratsam bei ersten Anzeichen für gesundheitliche Probleme. Vielleicht bekommt man frühzeitig das Symptom in den Griff und bewahrt sich so vor weiterem Schaden.

Natürlich machen auch selbst gewählten Veränderungen Angst. Der Unterschied ist, das man hier der aktive Teil ist und sein Leben selbst gestaltet. Dafür brauchen wir alle Mut und natürlich auch Kraft, Disziplin und Selbstmotivation. Aber eines ist gewiss: Es fühlt sich besser an, eigene Entscheidungen nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu treffen.

Wollen wir etwas verändern, brauchen wir Entschlossenheit und Tatkraft. Und vielleicht ein bisschen Wagemut. Aber alles auf einmal in deinem Leben zu verändern, kann andere Menschen schnell überfordern. Sie werden nicht jubilieren, wenn du beginnst, dein Leben aktiv zu verändern. Sie haben auch Angst!

Menschen, die uns nahe stehen, haben vielleicht Angst dich zu verlieren. Oder Angst davor, dass Sie selbst sich auch verändern müssen. Daher ist es besser, Schritt für Schritt voran zu schreiten. Wir alle brauchen einen stabilen Rahmen, ein Stückchen Sicherheit, um uns weiterhin orientieren zu können.
Die Sache mit Veränderungen ist, dass diese in der Regel eine ganze Reihe an weiteren Veränderungen nach sich ziehen. Das ist wie ein Domino-Spiel. Fällt ein Baustein, fallen viele …

Willst du gesünder leben, reicht es nicht künftig einmal in der Woche Sport zu machen. Du wirst dich auch anders ernähren und für mehr Entspannung sorgen müssen. Das wiederum kann Auswirkungen auf den Alltag haben. Vielleicht musst du woanders einkaufen gehen, hast den Impuls mit dem Rauchen aufzuhören oder merkst, dass du gern einen Hund hättest, mit dem du spazieren gehen kannst.

Ich möchte sagen: Mache dir deine Ziele bewusst, die du in kleinen Schritten abarbeiten kannst, damit die angestrebten Veränderungen erfolgreich sind. Wenn du weißt, was du wie erreichen willst, beginne etwas zu verändern. Ziel- und planlose Veränderungen bringen dich eventuell hin, wo du gar nicht hin wolltest.

Veränderungen bedeuten oft neue Wege zu gehen. Wenn du dich auf neue Wege begeben willst, musst du dir deinen Weg meist erst selbst bahnen. Vielleicht kommst du deshalb anfangs nur langsam auf dem neuen Weg voran. Davon darfst du dich nicht entmutigen lassen. Jeder Entdecker hatte Angst, sein Ziel nicht zu erreichen. Aber der Lohn für ein erreichtes Ziel ist unglaublich viel schöner als aufgeben!

Eine wichtige Eigenschaft von erfolgreichen Menschen ist die Fähigkeit zur Selbstreflektion. Das bedeutet, das eigene Handeln und die eigenen Einstellungen überdenken zu können. Das ist nicht leicht. Vor allem in anstrengenden Situationen, können wir oft nicht den Schritt zur Seite machen, um von außen auf uns selbst zu schauen.

Daher ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, sich in Ruhe hinzusetzen und am besten auch alles Aufzuschreiben, um einen Überblick zu gewinnen.

Das Wichtigste aber ist: Du solltest Freude an dem, was du tust, haben. Dafür musst du wissen, was du willst. Für dein eigenes Ziel kannst du dich engagieren. Finde es heraus!

Wenn du mit Leib und Seele dabei bist, kannst du andere auch mitreißen und wirst feststellen, dass du dann viel leichter Unterstützung bei der Umsetzung deiner Wünsche bekommst.

(c) Gudrun Anders. Bild: pixabay

Donnerstag, 9. Januar 2020

Life is a story: Du schaffst das nicht!

Skyline New York. Bild von pixabay.com - Michael Pewny
Eine "short story" von Gudrun Anders.

Heute kam eine Klientin zu mir und fragte mich: „Frau Anders, wie schaffe ich es, meine
Panikattacken und Angstzustände zu bewältigen?“

Sie legte mir noch einen Bogen Papier auf den Tisch auf dem sie einiges niedergeschrieben hatte. Sie berichtete hier von ihren momentanen Ängsten, eine Ausbildung aufgrund der Angstzustände nicht beenden zu können.

Sie hatte es sogar niedergeschrieben: „Ich habe den Gedanken und das Gefühl, es nicht zu schaffen.“ Ein Glaubenssatz, der uns das Leben ganz schön schwer machen kann! Denn: DAS genau ist die Angst. Das ist das Gedankenkonstrukt, welches das Gefühl es nicht zu schaffen, hervorruft.

Wir unterhielten uns eine Weile. Über rotierende Gedanken, tief sitzende Emotionen, die noch keinen Weg ans Licht erhalten hatten. Wir dachten nach über ihre Talente und Vorlieben und welche Dinge im Leben sie gern machte und bis jetzt schon erreicht hatte. Wir philosophierten über Herzensdinge und so manchen Schwachsinn, den der Verstand uns gern glauben machen möchte.

Am Ende des Gesprächs sah sie klarer, meinte, sie sei eigentlich ein Herzensmensch, der aber im Dauerstress des täglichen Lebens eher dazu neigte, dem Kopf zu glauben. Schließlich war das Umfeld auch sehr negativ. Andere Menschen neigen sehr oft dazu, uns klein zu machen, damit sie sich selbst besser fühlen.

Wissen Sie, wie oft man mir gesagt hat, dass ich etwas nicht kann?

Sie sagten zu mir als Teenager: „Geh nicht so viel schwimmen, das bringt dir nichts ein. Lern lieber!“ Ich aber ging beinah täglich schwimmen, freute mich des Lebens, hatte Spaß und war fit. Ich kam in die Schulstaffel und in der 10ten Klasse war ich schulschnellste Schwimmerin. Zwei Jahre später war ich Teilnehmerin der Deutschen Meisterschaften.

Als ich mich in den 80er Jahren selbständig machen wollte, sagte man mir: „Das schaffst du nicht. Such dir eine vernünftige Anstellung und verdien mal erst mal Geld!“

Das aber hatte ich schon gehabt. Ich hatte Anstellun-gen, die mir nicht mehr gefallen hatten. Und ich wurde darüber krank. Ich machte mich selbständig mit einem kleinen Laden, den ich etliche Jahre erfolgreich führte. Da war ich in meinem Element.

Ich wollte ein Buch schreiben. Einfach so, weil es mir Spaß machte. Man sagte zu mir: „Wozu so viel Zeit und Arbeit in etwas stecken, dass dir nichts einbringt?“ Ich schrieb mein erstes Buch und auch ein zweites, aber einen Verleger dafür fand ich nicht.

Ich fand einen neuen Weg des Publizierens und viele sagten mir, es wäre eine brotlose Kunst und würde davon niemals leben können. Jahre später, nachdem ich mehrere Bücher veröffentlicht hatte, hatte ich Deutschlands ersten spirituellen On-Demand-Verlag und half weit über 150 Autoren ihr Buch zu veröffentlichen.

Es tat mir weh, was andere sagten, denn tief in mir war ich von dem Gedanken beseelt, dass alles möglich ist, wenn man es nur aufrichtig genug möchte. Eigentlich spielt es keine Rolle spielt, was „sie“ – die anderen – sagen. Es kann uns eigentlich quer am Allerwertesten vorbei gehen. Wenn da nicht dieser kleine Same gesät worden wäre, der uns an uns selbst immer und immer wieder zweifeln lässt.

Trotzdem: Was andere sagen, hat keine Bedeutung. Nur dann, wenn wir ihm Bedeutung (und damit die Macht) geben, wird es bedeutsam auch für uns!

Vor Jahren erzählte mir einmal jemand eine kurze, aber anschauliche Analogie. Der Erfolgstrainer mein-te, es gäbe zwei Arten das höchste Gebäude der Stadt zu errichten.

Die eine Art wäre, einfach das höchste Gebäude der Stadt zu errichten. Die andere Art wäre, einfach zu versuchen alle anderen hohen Gebäude der Stadt einzureißen, damit das eigene das höchste Gebäude wird.

Jeder halbwegs normal denkende Mensch wird mir und diesem Erfolgstrainer doch Recht geben und Variante 1 wählen und versuchen das höchste Ge-bäude der Stadt zu bauen. Das sind die Menschen, die denken, dass sie es schaffen können. Die anderen Menschen, die Dir glaubhaft machen wollen, dass Du das nicht schaffst, gehören zur zweiten Kategorie.

Diese Menschen versuchen Dich – uns – herunterzuziehen auf ihr niedriges Niveau, damit sie sich selbst besser fühlen. Dann haben Sie nämlich weniger Angst, dass Du sie überholen könntest. So versuchen sie zu vermeiden, sich selbst als Versager zu fühlen. Und sie vermeiden, sich ihrer eigenen Ängste zu stellen.

Lass diese Menschen los, wenn du den Kopf über Wasser behalten möchtest! Lass sie gehen. Sollen sie ihr bescheidenes Ding machen und weiter im Matsch rumwühlen.

Wenn du fliegen willst, dann flieg! Fliegen verträgt diesen Ballast nicht, daher musst Du Dich davon lösen. Und du solltest dich mit Menschen umgeben, die dir helfen und dich voran bringen können. Gemeinsam schafft ihr es nämlich viel schneller das höchste Gebäude der Stadt zu errichten!

Du schaffst das!!

(c) Gudrun Anders, Aachen. www.gudrun-anders.de

Samstag, 25. August 2018

Achtung - neue Pandemie im Umlauf!

(c) pixabay - geralt
Vorsicht, eine neue Pandemie ist im Anzug!!!

Eine weltweite Epidemie verbreitet sich mit rasender Schnelligkeit! Die WHO befürchtet, dass Milliarden Individuen in den nächsten 10 Jahren infiziert werden.

Hier folgen die Hauptsymptome dieser erschreckenden Krankheit:

1 – Die Neigung, sich durch seine eigene Intuition leiten zulassen, anstatt unter dem Druck von Ängsten, aufgezwungenen Ideen und Verhalten, das in der Vergangenheit konditioniert wurde.

2 – Totaler Mangel an Interesse, andere oder sich selbst zu beurteilen, oder sich mit etwas zu beschäftigen, das Konflikte verursachen könnte.

3 – Totaler Verlust der Fähigkeit, sich Sorgen zu machen – das ist eines der allerschlimmsten Symptome.

4 – Eine konstantes Wohlgefühl beim Wertschätzen von Menschen und Dingen so wie sie sind, was zur Folge hat, dass man andere nicht mehr verändern will.

5 – Das Bestreben, sich selbst zu ändern, um für die eigenen Gedanken, Gefühle, Emotionen, Körper, das materielle Leben und die Umgebung auf eine positive Art zu sorgen, sodass unser Potential an Gesundheit, Kreativität und Liebe voll entwickelt wird.

6 – Rezidivierende (wiederholte) Anfälle von Lächeln: einem Lächeln, das „Danke“ sagt und das ein Gefühl von Einheit mit allem was lebt aufbaut .

7 – Eine stets weiter wachsende Empfänglichkeit für Einfachheit, Lachen und Freude.

8 – Stets häufigere Momente in welchen man mit seiner Seele in Non-dualität kommuniziert, was ein angenehmes Gefühl von Zufriedenheit und Glück verursacht.

9 – Befriedigung darin finden, dass man sich wie ein Mensch verhält, der Fröhlichkeit und Licht bringt anstatt Kritik oder Gleichgültigkeit.

10 – Die Fähigkeit, alleine, im Paar, in einer Familie und Gemeinschaft auf eine flotte und gleichberechtigte Art zu leben, ohne Opfer, TäterIn oder RetterIn spielen zu wollen.

11 – Ein Gefühl von Verantwortlichkeit und Glückseligkeit, dass man der Welt seine Träume von einer harmonischen und friedlichen Zukunft und einer Welt im Überfluss schenken will.

12 – Totale Akzeptanz der eigenen Anwesenheit auf der Erde und der Wille, sich jeden Moment zu entscheiden für das, was schön, gut, wahr und lebendig ist.

Wenn sie weiterhin in Angst, Abhängigkeit, Konflikten, Krankheit und Konformismus leben wollen, vermeiden sie dann um jeden Preis jeden Kontakt mit Menschen, welche diese Symptome zeigen.
Denn dieser Zustand ist äußerst ansteckend.

Falls sich bei Ihnen schon Symptome zeigen, müssen Sie wissen, dass Ihr Zustand wahrscheinlich hoffnungslos ist. Medizinische Behandlungen können für kurze Zeit einzelne Symptome unterdrücken, aber das unausweichliche Fortschreiten der Krankheit kann nicht aufgehalten werden.

Es gibt nämlich keine Impfung gegen Glück.

Weil diese Glückskrankheit den Verlust der Angst vor dem Tod mit sich bringt, was einer der zentralen Pfeiler ist, worauf der Glaube in die materialistische moderne Gesellschaft sich stützt, kann eine große soziale Veränderung entstehen, die sich äußert im Verlust der Neigung Krieg führen zu wollen, in der Neigung recht haben zu wollen, im Entstehen von Ansammlungen von glücklichen Menschen, die singen, tanzen und das Leben feiern; im Auftreten von Gruppierungen, die ihre körperliche und seelische Heilung feiern, die Lachanfälle und kollektive Glücksgefühlsausbrüche haben.

Internetfundstück - Verfasser unbekannt.

Dienstag, 24. April 2018

Warum tut Liebe weh?

Fotolia © ymad29
Liebe tut weh, weil sie den Weg zur Glückseligkeit ebnet. Liebe tut weh, weil sie dein Wesen von Grund auf verwandelt. 

Jede radikale Wandlung ist schmerzhaft, weil das Alte dem Neuen Platz machen muß. Das Alte ist vertraut, bekannt, sicher, während das Neue vollkommen unbekannt ist...

Man kann seinen Verstand nicht gebrauchen, wenn man etwas Neuem gegenübertritt; nur im Umgang mit dem Alten kennt sich der Verstand aus. Der Verstand kann nur im Altbekannten funktionieren; bei allem Neuen ist er absolut unbrauchbar.

Darum kommt Angst auf, wenn man die alte, bequeme, sichere Welt, die Welt bürgerlicher Annehmlichkeiten hinter sich läßt...

Und da es bei der Liebe um eine Wandlung vom "Selbst" zu einem Zustand der Selbstlosigkeit, der Egolosigkeit geht, ist das Leid ungeheuer groß. Aber man kann Ekstase nicht erfahren, ohne durch tiefstes Leid zu gehen. Liebe ist Feuer.

Zitat von Osho

Dienstag, 20. März 2018

Wir sind bestimmt zu leuchten!

Fotolia  © 19927
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind. Unsere tiefste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns erschreckt. Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?

Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?
Du bist ein Kind Gottes. Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.

Es ist nichts Erleuchtendes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht sicher fühlen.

Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun. 

Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Und wenn wir unser eigenes Licht erscheinen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

aus Nelson Mandelas Antrittsrede 1992

Samstag, 30. November 2013

Es gibt keine Grenzen - nur viele Möglichkeiten.

Fotolia © Sergey Nivens
Ich hatte gestern ein Erlebnis der besonderen Art. Eine Kundin will seit etlichen Wochen ein Event organisieren, kommt aber - wie man auf gut Deutsch sagt - nicht wirklich in die Puschen.

Wir saßen zusammen in ihrem Büro und sie erzählte zum Dutzendsten Male, warum die ganze Organisation so schwierig sei. Die Menschen, mit denen sie zu tun habe, seien schon ziemlich quer drauf, meinte sie, hätten keine Entscheidungskraft und Geld hätten sie auch nicht. Sie selbst klagte ebenfalls über akute Geldnot durch mangelnde Aufträge, schlechten Schlaf und diverse kleinere Wehwehchen.

Als Marketingmensch bin ich lösungsorientiert unterwegs, habe meinen Blick nach vorn gerichtet und versuche meistens neue Wege zu finden, wenn die alten nicht (mehr) funktionieren. So schlug ich ihr vor, einige Stammkunden einfach anzurufen und zu fragen, was los sei.
Meine Erfahrung zeigt, das man einfach nicht wissen kann, was ein Anruf so bringt. Vielleicht nur ein nettes Gespräch, vielleicht eine Idee. Und vielleicht hat man einen Kunden gerettet und geht mit einem Auftrag nach Haus.

In jedem dieser Fälle aber hat sich ein kurzes Telefonat gelohnt. Meinen Sie nicht?

Es gibt keine Grenzen.
Nicht für die Gedanken, nicht für die Gefühle.
Die Angst setzt die Grenzen.


Ingmar Bergmann

Ich wünsche ein wundervolles Wochenende!

(c) Gudrun Anders


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