- Es ist ein Arbeitsbuch. Wer einen Ratgeber sucht, ist hier nicht ganz richtig. Rat gibt es zwar auch, doch vor allem Anleitung, um selbst etwas zu machen. Das ist schon mal gut und lobenswert und hebt das Buch über das Gros der Ratgeber hinaus.
Ja, in meinem Buch kann und soll man auch etwas tun, um sich selbst zu erforschen. Dazu ist das Buch gedacht.
- Sehr wichtig ist der Hinweis zu Beginn, und auch später taucht er immer wieder auf, dass das Buch keinen Therapeuten ersetzen soll. Selbsterforschung ist schwierig und auch nicht ohne Risiko. Wer professionelle Hilfe braucht, soll sich nicht auf das Buch verlassen. Allerdings sehe ich diese Buch durchaus auch als ein Werkzeug, das eine Therapie begleiten kann.
Genau dazu ist das Buch auch gedacht! Es ist ein Werkzeug für Heilpraktiker für Psychotherapie, die schreibend mit ihren Klienten arbeiten möchten. Oder auch für Coaches, die diese Übungen benutzen, um das Kernproblem ihres Kunden besser eruieren zu können. Oder für Gruppenleiter von Kreativen Schreibgruppen, die es als Unterlage für einen Kurs verwenden möchten.
Diese Personengruppen können übrigens über den Verlag Motibooks einen Rabatt für den Bezug von mehreren Exemplaren erhalten!
- Das Buch ist kein Allheilmittel, doch es kommt mir vom Aufbau her sinnvoll vor, die Übungen stehen im Zentrum, die Anleitungen sind klar, leicht zu lesen und gut zu verstehen.
Genau so soll es sein, damit der Spaß bei den Übungen nicht zu kurz kommt!
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Vielen Dank an Alexander Bally für diese Rezension!
Hier ist die ganze, sehr ausführliche Rezension des Buches zu finden:
https://perspektivwechsel.webador.de/mein-blog/durchs-schreiben-ins-selbst
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