Viele leben zu sehr in der Vergangenheit. Die Vergangenheit soll ein Sprungbrett sein, aber kein Sofa.
Ich finde es extrem wichtig, als erstes zu lernen, die eigene Vergangenheit zu akzeptieren. Alles, was geschehen ist, ist geschehen. Es kann rückwirkend weder verändert noch ungeschehen gemacht werden. Sich daran festzuhalten, böse oder wütend auf etwas in der Vergangenheit zu sein, kostet Unmengen an Kraft und Energie. Es raubt vielen Leuten fast den Verstand.
Klar, dass wir immer wieder an Vergangenes denken müssen. Die Sinne regen uns dazu an, uns mit unseren früheren Eindrücken und Erfahrungen zu beschäftigen. Neutrale Dinge geraten da schnell mal in Vergessenheit. Tolle, positive Dinge bleiben in guter Erinnerung und sind Kraftspender für die Tage im Leben, wo es mal nicht so rosig läuft.
Aber die negativen Erfahrungen sind, und daher finde ich diesen Spruch so toll, ein Sprungbrett in eine angenehmere, positivere Zukunft – wenn wir aus der Vergangenheit lernen.
Wir sollten versuchen, uns aus der Vergangenheit
zu lösen. Sie ist ein für alle Male vorbei. Man sollte nicht in der
Vergangenheit gefangen sein oder bleiben, sondern nach vorne schauen. Die
Vergangenheit haben wir schon erlebt – die Zukunft nicht! Wir sollten die
Erkenntnisse aus der Vergangenheit nutzen, vom Sofa aufstehen und dann
weitergehen, um in Zukunft erfolgreicher zu sein.
(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de
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Schreibtherapie kann ein probates Mittel sein, mit der Vergangenheit abzuschließen. Für die erste Selbsthilfe empfehle ich mein Buch
184 Seiten | Format: A4 hoch | Ringbindung | ISBN: 9783754106051
Weitere Infos zur Schreibtherapie findet ihr auf meiner Webseite: