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Dienstag, 28. Februar 2023

So sollten wir mit der Vergangenheit umgehen

Viele leben zu sehr in der Vergangenheit. Die Vergangenheit soll ein Sprungbrett sein, aber kein Sofa. 

Ich finde es extrem wichtig, als erstes zu lernen, die eigene Vergangenheit zu akzeptieren. Alles, was geschehen ist, ist geschehen. Es kann rückwirkend weder verändert noch ungeschehen gemacht werden. Sich daran festzuhalten, böse oder wütend auf etwas in der Vergangenheit zu sein, kostet Unmengen an Kraft und Energie. Es raubt vielen Leuten fast den Verstand.

Klar, dass wir immer wieder an Vergangenes denken müssen. Die Sinne regen uns dazu an, uns mit unseren früheren Eindrücken und Erfahrungen zu beschäftigen. Neutrale Dinge geraten da schnell mal in Vergessenheit. Tolle, positive Dinge bleiben in guter Erinnerung und sind Kraftspender für die Tage im Leben, wo es mal nicht so rosig läuft.

Aber die negativen Erfahrungen sind, und daher finde ich diesen Spruch so toll, ein Sprungbrett in eine angenehmere, positivere Zukunft – wenn wir aus der Vergangenheit lernen.

Wir sollten versuchen, uns aus der Vergangenheit zu lösen. Sie ist ein für alle Male vorbei. Man sollte nicht in der Vergangenheit gefangen sein oder bleiben, sondern nach vorne schauen. Die Vergangenheit haben wir schon erlebt – die Zukunft nicht! Wir sollten die Erkenntnisse aus der Vergangenheit nutzen, vom Sofa aufstehen und dann weitergehen, um in Zukunft erfolgreicher zu sein.

(c) Gudrun Anders, www.gudrun-anders.de 

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Schreibtherapie kann ein probates Mittel sein, mit der Vergangenheit abzuschließen. Für die erste Selbsthilfe empfehle ich mein Buch 

"Durch Schreiben ins Sein".

184 Seiten | Format: A4 hoch | Ringbindung | ISBN: 9783754106051

Weitere Infos zur Schreibtherapie findet ihr auf meiner Webseite:

www.gudrun-anders.de

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